Das Schicksal...

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„Natürlich bereue ich es nicht, aber ..." er strich mir über die Wange und sah mich eindringlich an. „Aber ...?" ich atmete tief durch. Es gab nur einen Weg auf all meine Fragen Antwort zu erhalten. „Sebastian... Was ist das hier ?...."
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Sebastian erhob sich und ging auf den Stuhl zu, auf dem seine Kleidung lag und zog sich an. Gekonnt wich er meinen blicken aus.
„Sprich mit mir!" knurrte ich ihn an. Er ließ sich nicht beirren und zog sich weiter an. Nachdem er dies tat ging er auf eine große Kiste zu und kramte in dieser, bis er auf mich zukam.
Er legte mir ein Korsett um und küsste meinen Hals dabei.

"Es kann alles sein, oder auch nichts..." ich legte meine Hände auf seine Schultern und sah ihm tief in die Augen.
„Was soll das heißen?" dieses Lächeln, welches er die ganze Zeit über Hatte, verblasste. „Auch ich habe über all das nachgedacht! Dir ist bewusst, dass der junge Herr es nie gestatten würde. Ich musste ihm schwören seinen Befehlen folge zu leisten..." seine Stimme klang bedrückt. „Und ein Teufel steht zu seinem Wort...."

„Aus diesem Grund wäre es besser, wenn du zurück in die Hölle kehrst. Der junge Earl Trancy denkt, dass du ihm im Stich gelassen hast. Und-..." „Nein!" fuhr ich ihm ins Wort. „Arya versteh doch, wenn der junge Herr seinen Körper zurückerlangt, dann hat er nur noch seine Rache im Kopf. Ich kann den Vertrag erfüllen und ihm seine Seele nehmen, dann würde ich zu dir in die Hölle kommen."

Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. „Wieviele Jahre Dienst du Ciel nun schon? Du könnest den Vertrag bisher nicht erfüllen!!" knurrte ich ihn an.
Seine Augen leuchteten rot auf. Er schien ziemlich wütend über meine Worte zu sein, doch schnell fasste er sich wieder und setzte sein gewohntes gefälschtes Lächeln auf.

„Zweifelst du etwa an meinen Fähigkeiten als Teufel?" sprach er ruhig

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„Zweifelst du etwa an meinen Fähigkeiten als Teufel?" sprach er ruhig.
Ich hatte nun wirklich keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit Sebastian.

Ein knappes „Tz" kam über meine Lippen und ich schnappte mir das Kleid, welches Sebastian für mich herausgesucht hatte. Mit dem Rücken zu Sebastian zog ich mich an und lief ohne ein weiters Wort aus dem Zelt.

Ich musste jetzt schnellstmöglich zu Undertaker und Jokers Seele gegen die von Ciel austauschen. Auch wenn ich es gern sein lassen würde, denn Sebastian hatte recht. Er würde es seinem Butler nie gestatten und würde ich es auch noch wollen, wenn Ciel wieder da wäre? Oder würde das ganze gefühlschaos wieder von vorn beginnen? Nein! Ich bin ein Teufel! Sowas wie Gefühle habe ich nicht mehr! ... Oder?

„Meine Königin?" ich merkte gar nicht, dass Amon hinter mir stand. „Ihr seht betrübt aus." ich schnalzte mit der Zunge „Wir sollten diesen grässlichen Ort endlich verlassen." meinte ich kühl. Amon verbeugte sich und zusammen liefen wir durch den Wald. Es dämmerte bereits und diese Ruhe war mehr als angenehm. 

Nachdem wir einige Meilen hinter uns hatten stockte ich. „Was ist-..." , ich unterbrach Amon indem ich ihm einen giftigen Blick zuwarf. Ein Lächeln huschte mir ins Gesicht. „Ich weiß, dass du uns schon eine ganze Weile verfolgst. Was soll das Versteckspiel?"
Im Baumwipfel über unseren Köpfen raschelte es und ein schwarzes etwas landete genau vor mir. „Sebastian was machst du hier?" ich legte den Kopf schief.

The Devil in me - The Desire for you! The last Chapter (Black Butler FF)Where stories live. Discover now