Kapitel 6 - Eine vorrübergehende Lockerung meiner Windel-Regelung

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Am nächsten Morgen weckte mich Mama um kurz vor sechs Uhr. Ich schlief noch fest, daher rüttelte sie mich leicht an der Schulter. Dann wurde ich doch wach und drehte mich auf den Rücken. Ich gähnte und rieb mir die Augen, dann blinzelte ich.

„Guten Morgen mein Schatz, na? Du hast aber noch tief geschlafen! Aber leider wird es nun Zeit, für dich, aufzustehen. Ich muss dich ja noch wickeln und duschen solltest du ja auch noch.!
„Guten Morgen Mama! Ja, ist schon gut! Ich stehe schon auf!"
Ich schwang meine müden Glieder aus dem Bett und Mama befreite mich von meinem Body. Sie kam noch mit ins Bad. Dort zog sie mir meine Windel aus.
„Uih! Die ist ja mal wieder klitsch nass!"
Ich duschte und putzte meine Zähne.

Zurück in meinem Zimmer, verpackte mich Mama erneut in eine frische Windel. Wobei sie dieses Mal nur eine Tena Maxi nahm.
„Während der Schulzeit bekommst du nur diese Tena an. Die lassen sich, wie normale Unterwäsche hoch- und runterziehen. Wenn du also mal großmachen musst, gehst du zum Klo und ziehst die Windel herunter. Anschließend ziehst du sie einfach wieder hoch."
„ja, okay, Mama! Und was ist, wenn sie zwischendurch nass sind? Bekomme ich dann welche zum Wechseln mit in die Schule?
„Ja, ich gebe dir eine Ersatzwindel mit. Die Tena nehmen eigentlich recht viel auf. Aber sicher, ist sicher! Und nach Schulschluss kommst du dann direkt zu mir ins Geschäft. Und du bekommst wieder eine dickere Windel angezogen, die dann auch für alles zu verwenden ist. Alles klar?"
„Ja, Mama! Alles klar!"

Ich zog mich noch fertig an und ging in die Küche zum Frühstück. Anschließend holte ich meine Schultasche, gab Mama noch einen Abschiedskuss und schwang mich auf mein Rad. Heute traf ich erneut Miriam auf dem Schulweg.

„Hallo Miriam! Super, dann können wir ja wieder zusammen zur Schule fahren!"
„Guten Morgen Tanja! Stell dir vor, mein Bett war heute Morgen wieder nass! Ich hatte gestern noch eine Kanne Tee getrunken, bevor ich ins Bett ging. Natürlich war ich nicht noch vorher zum Klo. Und mitten in der Nacht, habe ich dann ins Bett gepieselt."
„Na, das war doch sicher sehr unangenehm? Wie lange musst du das denn noch durchziehen, bevor dir deine Mama Windeln anzieht?
„Ach, ich weiß nicht. Aber ich denke, es wird noch ein paar Nächte dauern. Zumal ich es ja nicht jede Nacht mache."
Miriam tat mir leid. So ein nasses Bett ist wirklich nicht schön. Aber sie wollte eben unbedingt auch eine Bettnässerin werden, warum auch immer! Offensichtlich hatte sie auch Gefallen am Tragen der Windeln bekommen. Und ihre Mama wollte ihr nicht erlauben, dass sie Windeln anzieht. Da kam Christoph auf die Idee, dass sie einfach mehrere Nächte. hintereinander ins Bett machen und ab und zu mal ein oder zwei trockene Nächte einschieben sollte. Und damit hatte Miriam auch nach kurzer Zeit Erfolg.

Ich kam während des Schultages sehr gut, mit meinen Windeln zurecht. In der zweiten großen Pause war die Windel nass, daher ging ich auf das Behinderten-WC, und wechselte dort meine Windel. Ich konnte sehr wohl, meine Windel, im Stehen, als auch im Sitzen selbst wechseln. Das hätte ich natürlich auch getan, wenn Mama mir dickere Windeln angezogen hätte. Aber sie ging wohl davon aus, dass ich sie mir nicht selbst wechseln kann. Und ich ließ sie auch diesbezüglich im Glauben darüber.

Nach Schulschluss verabschiedete ich mich von Miriam, Sandra, Katja und Christoph und fuhr mit meinem Rad zu Mama, ins Geschäft. Heute stand Mama hinter dem Tresen, als ich den Laden betrat. Sie bediente gerade eine Kundin, daher nickte sie mir nur kurz zu. Ich wartete, bis sie fertig war.
„Hallo mein Schatz! Schön, dass du schon da bist! Du kannst deine Schulsachen erstmal ins Büro bringen. Ich bin dann gleich bei dir."
„Hallo Mama! Ja gut, bis gleich!"
Ich brachte meine Schultasche, wie Mama es mir gesagt hat, ins Büro und setzte mich auf einen Stuhl. Ich brauchte nicht lange zu warten, da kam Mama auch schon.
Na, mein Schatz, wie bist du heute mit deinen Windeln klargekommen?"
„ach, ganz gut! Ich musste aber bisher noch nicht großmachen. Ich war aber zwischendurch doch einmal zum Klo gegangen, wollte ja nicht, dass die Windeln auslaufen."
„Gut, dann werde ich dich jetzt mal neu wickeln. Danach gehen wir etwas Essen. Du kannst dann hier deine Schulaufgaben machen. Gegen halb vier kannst du dann nach Hause fahren. Simone wird da sein, wenn du kommst."

Tanja - Mein Weg zum Teen-BabyWhere stories live. Discover now