140. Kapitel

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Justins Sicht

"Sie ist gerade wach geworden Mr. Bieber" sagte die hübsche Krankenschwester von eben zu mir, als ich den Tür Griff von Livs Tür umgriff. Ich lächelte sie an und nickte. "Geht es ihr gut?" fragte ich unsicher und machte die Tür einen Spalt auf.

"Sie hat es gut überstanden" murmelte sie und verschwand. Ich schaute ihr kurz hinterher, bevor ich die Zimmertür ganz öffnete. Ich musste sofort lächeln als ich Liv sah und setzte mich auf den Stuhl, neben dem Bett. Meine Freundin hatte ihre Augen geschlossen aber an ihrem Atem sah ich, dass sie noch Wach war. "Hi"

Sie öffnete sofort die Augen und schaute mich überglücklich an. "Dir geht es gut" hauchte sie erleichtert und ich nahm ihre Hand in meine. Ich war genauso erleichtert wie sie. Ich beugte mich zu ihr hin und küsste sie kurz. "Es tut mir leid" nuschelte ich gegen ihre Lippen und entfehrnte mich wieder

"Es ist alles okay, mir geht es gut" sagte sie, klang dabei ehrlich. Mit ihrer freien Hand fuhr sie über ihren Bauch und sofort schreckte sie hoch. Dabei verzog sie sofort die Augen und zischte. "Wo ist Scarlett" Sie klang verzweifelt und in ihren Augen bildeten sich Tränen.

Ich musste Grinsen und drückte ihre Hand einmal doller, so dass sie wieder mich anschaute. "Unsere Tochter ist auf der Welt" Diese Worte zauberte ihr ein lächeln aufs Gesicht und sie strich noch einmal über ihren Bauch. "Wo ist sie Jus?" Sanft strich ich mit meinem Daumen über ihren Handrücken und schloss kurz meine Augen. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, weil ich so aufgeregt und glücklich war. Meiner Freundin ging es gut, meine Tochter wurde geboren und auch ich hatte den Unfall überlebt.

"Wir können jetzt zu ihr, aber ich hole einmal kurz den Arzt" Wie ich es gesagt hatte, stand ich auf und suchte Mc Cain auf den Fluren. Als ich ihn auch nach kurzer Zeit fand, folgte er mir zu Livs Zimmer. "Bitte überstürzen sie jetzt nix. Nicht laufen, nicht springen und sowas okay" Bestimmte er Liv und sie nickte verständlich.

"Ich möchte nur zu meiner Tochter"

Liv stand langsam auf und als sie stand umschloss sie ihre Hand mit meiner. Als sie mich anlächelte erhöherte sich mein Herzschlag. Ihr lächeln schenkte mir soviel Liebe und allein wie sie mich anguckte, machte mich glücklich. Zusammen führte uns der Arzt zu unserer Tochter. "Hinter dieser Tür liegt sie. Eine Krankenschwester ist noch bei ihr, aber ihr könnt sie jederzeit raus schicken. Ich nickte nervös und ich bemerkte sie Liv meine Hand doller drückte.

"Machen wir" meinte ich, bevor Liv die Tür öffnete und unser Leben sich schlagartig änderte.

In einer Wiege, lag meine kleine Tochter und die Krankenschwester lächelte uns zu. Stocksteif Liv stehen und schaute auf das kleine Wesen vor sich, Aber auch ich war geschockt. Ich war Vater!

"Komm" wisperte ich, zog Liv hinter mir her, bis zu der kleinen Wiege. Wie ein irrer schaute ich auf Scarlett die ihre Augen geschlossen hatte und ruhig atmete. Mein Atem dagegen war hektisch und hatte das Gefühl das mein Herz bald stehen blieb. Liv löste sich von meiner Hand und führte ihre Hand langsam zu Scar. Erst strich sie über ihren Bauch, dann leicht über ihre Wange.

Meine Tochter öffnete die Augen ich musste sofort lächeln. "Sie hat deine Augen Justin" sprach meine Freundin, meine Gedanken aus und ich nickte fassungslos. Als ich mich halbwegs gefast hatte, nahm ich meinen Mut zusammen und hob sie hoch. Erst schrie sie, weswegen ich unsicher zu Liv guckte aber die lächelte nur verträumt. Nach einer Zeit hörte Scarlett aber auf zu weinen und schaute mich mit ihren großen Braunen Augen an.

"Ich bin dein Daddy Scarlett"

Liv schlang ihre Arme um meinen Bauch und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter. Kurz schaute ich zu ihr und küsste ihre Schläfe.

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