124. Kapitel

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Justins Sicht

Liv drehte lächelnd den Kopf zu mir und ich küsste sie kurz. Dann setzte sie sich wieder richtig hin und ich hauchte ihr noch einen Kuss aufs Schulter Blatt.

Mein Dad guckte verwirrt und zugleich ernst an. Chelsey grinste nur, und ich glaube sie wusste was kommt.
Auch meine Geschwister schauten uns an.
“ Wo soll ich anfangen“ murmelte ich und versuchte alle noch nervöses zu machen.
Aber als  Dad mich genervt anguckte hörte ich auf zu grinsen.
Nervös fuhr ich durch mein Haar.
Aber als Liv unsere Hände verschränkte, nahm mir sie ein bisschen die nervösitet, und ich musste leicht lächeln.

“Liv und ich werden Eltern“ haute ich raus und die ganze Last viel von meinen schultern.
Jetzt wusste es jeder aus unserer Familie.

“Ich wusste es“ schrie Chelsey und sprang vom Sofa auf.
Auch Liv stand von meinem Schoß auf und die Freundin von meinem Vater zog sie in eine feste Umarmung.
Mein Blick wanderte von meiner wunderschönen Freundin auf meine Geschwister.
Die beiden saßen geschockt dort. Aber als Jaxon das lego fallen ließ erwachten sie aus der starre und sprangen auf.
Jazmyn rannte auf Liv zu und legte ihre Hände auf ihren Bauch. Liv musste anfangen zu lächeln und legte auch ihre Hände auf den runden Bauch, der vom Pulli bedeckt wurde.

“Jussy?“ fragte mein kleiner Bruder der vor den Sessel Stand und zu mir rauf guckte.
Ich hob ihn  hoch und setzte ihn auf meinen Schoß.
“bin ich jetzt Onkel?“ fragte er leise und spielte an seinen Fingern.
Ich nickte lächelnd und fuhr einmal über sein blondes Haar.
Mein Blick wanderte zu meinem Dad der immer noch stumm auf den Sofa saß.
Seinen Blick konnte ich nicht deuten aber er war nicht gerade glücklich.
Freute er sich nicht für mich?

“Kann ich Liv jetzt nicht heiraten?“
Überrascht drehte ich mich zu meinem Bruder der mich traurig anguckte.
Ein lachen musste ich unterdrücken.
Ich fands echt süß von ihm das er Liv so toll fand.
“Buddy, vllt im nächsten Leben“ murmelte ich.
Jaxon guckte mich erst verwirrt an musste dann aber grinsen.
Er sprang von meinem Schoß und rannte auch zu meiner Freundin die sich mit Chelsey unterhielt.
Ihr Blick wanderte kurz zu mir und sie lächelte mir zu.
Ich stand auf und ging auf sie zu.
Ich schlang von hinten meine arme um sie und hauchte ihr ein Kuss auf den Nacken.

“Herzlichen Glückwunsch ihr beiden“ sagte chelsey und grinste.
“Danke“ nuschelte meine Freundin leise.
Wir redeten noch ein bisschen  bis mein Vater auftauchte.

“Können wir reden Sohn?“ fragte er und klang ernst.
Ich nickte verwirrt, küsste Liv noch einmal auf die Wange und verschwand mit meinem Dad raus in den Garten.
Wir stellten uns neben ein ander und schwiegen erstmal.
Ehrlich gesagt hatte ich Angst, was mein Dad mir sagen wollte.
Er sah nicht erfreut aus als wir gesagt haben das ich Vater werde und er hatte uns auch nicht beglückwünscht.
Mein Vater unterstützte mich bei jeder Sache, genauso wie Mom, aber heute hatte ich das erste mal Angst das er es nicht tut.

“Wo soll ich nur anfangen Sohn“ brummte er und stellte sich nun vor mich.
Er hatte seine Hände vor der Brust verschränkt und hatte seine Augenbraun zusammen gezogen. Das hieß nix gutes.

“Kannst du deinen Schwanz nicht bei dir behalten Justin“ schrie er los.
Meine Augen weiteten sich überrascht, weil er so Laut war.
“Seid ihr nicht auf die Idee gekommen zu verhüten! Justin, du bist 21! 21!!“ brüllte er mich an und wedelte mit seinen Händen herum.

“Es war nicht geplant Papa“ meinte ich noch entspannt, aber das war ich ganz und gar nicht.
Es war nicht gewollt das Liv schwanger wird, aber was dachte er, das wir Scarlett antreiben??
Ich bin Glücklich Vater zu werden!
“ Na und? Iht hättet das Kind abtreiben können! Das Kind passt doch gar nicht in euer Leben“

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