122. Kapitel

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Justins Sicht

Die Tage vergingen wie im Flug und Liv und ich würden nur noch 1 Woche hier bleiben.
Liv war nun im 6 Monat und Scarlett tritt mal immer wieder gegen ihren Bauch.
Jeden Abend legte ich meinen Kopf auf ihren Bauch und sang leise für sie.
Ich weiß nicht was ich in meinem Leben getan habe um so viel Glück zu verdienen aber ich danke Gott dafür.
Liv ist das beste was mir passiert ist, und jetzt werden wie Eltern!

Wenn Liv und ich wieder zuhause sind, fliegen wir sofort weiter nach Kanada für 2 Tage.
Ich wollte meinen Vater unbedingt vor der Tour noch sagen das ich Vater werde.
Ich hoffe er freut sich, den früher hatte er immer zu mir und Selena gesagt das er nicht so schnell Opa werden will.
Und Liv und ich sind auch noch so Jung.

Ich habe Angst in der Vater Rolle zu versagen und alles falsch zu machen. Scarlett wird nicht so aufwachsen wie andere Kinder.
Ich möchte sie vor der Öffentlichkeit nicht verstecken aber ich möchte sie jetzt auch nicht in mittel Punkt stellen.
Ich habe Angst es später zu bereuen das sie jeder kennt und ich habe Angst, das sie so ein Leben nicht führen will.

Liv und ich müssen viel arbeiten und wahrscheinlich kriegt sie ein Babysitter. Aber in den ersten Monaten will ich mich mit Liv um sie kümmern.
Scarlett wird von der ersten Sekunde an berühmt sein. Jeder will sie sehen, jeder wird Schlange stehen vor unserem Privat Grundstück.
Und ich weiß nicht wie Liv es dann geht. Ob sie unsere Tochter überhaupt in der Öffentlichkeit Leben lassen will?
Vllt möchte sie sie ja auch nach Kanada geben zu meinem Geschwistern.

“Worüber machst du dir wieder so viele Gedanken Justin?“ holte mich meine Freundin aus den Gedanken. Ich nahm mein Blick wieder hoch und schaute in ihr besorgtes Gesicht.

Sie hatte ihre arme auf den Tisch gelegt und mit ihrer einen Hand strich sie immer wieder sanft über meinen unter Arm.
Wir saßen in einem kleinen Restaurant am Strand und aßen Fisch.
Sie hatte sich extra ein schwarzes kleid angezogen womit sie wieder wunderschön aus sah.
Das kleid war unten etwas weiter weswegen man ihren Bauch nicht erkannte.
Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gemacht. Sie hatte einen Knallroten Lippenstifft drauf womit sie ultra heiß aussah. An ihrer Linken Hand hatte sie den Ring an den ich ihr geschenkt hatte und ein goldenes Armband.
Ich hatte mir ein Kariertes Hemd in Rot angezogen und eine hell blaue Jeans die zerrissen war. Dazu hatte ich eine weiße Cap auf und eine Runde Sonnenbrille.

“Ist nicht wichtig“ meinte ich. Auf ihren Lippen bildete sich ein zartes Lächeln was ich erwiderte.
Sie nahm ihre Hand von meinem arm und aß weiter ihren Fisch.
Ich war schon fertig mit essen und hatte nur noch einen kleinen schluck von Sekt in meinem Glas.
Liv dagegen hatte noch nicht viel gegessen und ihr Wasser war auch noch nicht angefasst.
In der letzten Zeit aß sie wirklich nicht viel, aber die fase hatte jeder ja schon mal.

“Setzten wir uns gleich an Strand?“ fragte Liv und guckte zu mir auf.
Ich schaute nach draußen und sah das nicht viel los war.
Aber es war ja auch schon dunkel und kurz vor 10 Uhr.

“Was ist mit deinem kleid?“ murmelte ich und schaute sie wieder an.
Kurz schaute sie an sich herunter und fing dann aber wieder an zu lächeln.
“Du setzt dich ab Strand und ich gehe mich dann kurz umziehen“ schlug sie vor.

Ich nickte und setzte meine sonnen Brille wieder auf.
“Wir können dann bezahlen“ rief Liv zu einer Kellnerin die dann sofort auf uns zu kam.
Verwirrt guckte ich Liv an.

“Du hast doch nicht mal zu Ende gegessen“

Liv zuckte mit den schultern, gab der Kellnerin das Geld, stand auf und ging aus dem Restaurant.
Ich schaute kurz zu Kellnerin die Liv hinter her guckte und stand dann auf.
“Danke das sie bei uns gegessen haben“ sagte die Frau als sie sich wieder zu mir drehte.
Sie hatte dunkel braune haare, war schlank und erinnerte mich ein bisschen an Selena.

Forever you Where stories live. Discover now