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Tut mir leid für das Update um diese Uhrzeit >.< Wollte eigentlich heute Nachmittag das Kapitel hochladen, aber ging dann doch nicht >.< Anyway, viel Spaß beim Lesen! :D

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Sie denkt sie könnte mir vertrauen...das ist gut. Denn am Ende wird sie enttäuscht sein und vollkommen am Boden zerstört. Dann wird sie ihr wahres Gesicht zeigen und ich kann sie öffentlich aus dem Weg räumen...allen offenbaren wer sie wirklich ist und somit jedem zeigen, dass sich niemand mit Iblis' Haus anlegen sollte. Warum dachte sie es sei so einfach sich in unser Königshaus zu schleichen? Dachte sie niemand würde erfahren wer sie wirklich ist? Naives, dummes Mädchen. Sie denkt ich würde es niemandem verraten. Sie denkt ich würde sie lieben. Ich warte schon auf den Tag an dem sie die Wahrheit erfahren und ich den Schmerz in ihren Augen sehen werde. Naive, dumme Elisabeth.

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Endlich war es soweit. Ich winkte Ethan noch kurz zu als er mit Charles ins Auto stieg und davon fuhr. Er würde Charles' Pläne für mich in Erfahrung bringen, aber natürlich würde ich ihnen folgen und von weitem alles mithören. Ich hatte Ethan mithilfe eines bestimmten Geräts einen Mikrochip unter sein Ohr implantiert, sodass ich alles mithören konnte. Außerdem würde er notfalls mit mir kommunizieren können.

Ich wartete eine angemessen Zeit bevor ich in mein Auto stieg und ihnen folgte. Das GPS-Gerät, welches an meinem Wagen hing, machte ich vorsichtig mithilfe meiner Werkzeuge ab und versteckte es an einer unauffälligen Stelle im Parkhaus. Somit würde Charles denken, dass das Auto immer noch hier geparkt sei. Meine Tasche nahm ich aus dem Kofferraum und tat ihn auf den Beifahrersitz als ich mich hinter das Steuer setzte. Nachdem der Motor angeschaltet war, fuhr ich los. Es war nicht unproblematisch gewesen Charles davon zu überzeugen, dass Ethan nun an einer seiner wichtigsten Versammlungen aufgrund von eigenem Interesse teilnehmen wollte. Natürlich hatte er Ethan ausgefragt.

»Warum auf einmal das Interesse? «, hallte Charles' Stimme in meinem Kopf wider. Ich war neben Ethan gewesen als er mit seinem „Vater" sprach.

»Nach all den Angriffen und vor allem nach dem gestrigen Vorfall bin ich überzeugt, dass ich mich mehr mit diesen Angelegenheiten befassen sollte«, hatte mein Mann geantwortet. »Eliza, meine Ehefrau, hätte gestern ums Leben kommen können! «, sagte er dann etwas lauter und wirkte wütend. Ich wusste, dass er bloß so tat, aber es sah sehr realistisch aus.

Charles hatte ihn einige Sekunden schweigend angesehen bevor er etwas erwiderte. »Ich verstehe. Aber das ist deine letzte Chance Ethan. Du kannst es diesmal nicht vermasseln und du musst es ernst nehmen« Charles hatte ihn dabei eindringlich angeschaut. »Du bist kein Kind mehr, sondern mein Thronerbe! Wenn du heute mitkommst gibt es kein Zurück mehr, verstanden? «

Ethan hatte ernst genickt. Seine Schauspielerei wirkte so echt, dass selbst ich geglaubt hätte er würde es wirklich meinen.

»Gut, ich fahre in einer halben Stunde los. Du fährst mit mir mit«

Mein Mann hatte erneut genickt.

»Oh, und Eliza? «

»Ja? «

»Ethan darf die Dinge, die wir auf solchen Versammlungen bereden nicht mit dir teilen. Es liegt nämlich nicht in deinem Aufgabenbereich und außerdem sollten Frauen sich allgemein nicht so viele Gedanken über Politik machen. Also ruh dein Köpfchen lieber aus«

Ich hatte mich zu einem Lächeln gezwungen und mich zurückgehalten um nicht auf seine sexistische Aussage einzugehen, damit ich nicht seinen bereits bestehenden Verdacht ankurbelte.

Revenge over LoveWhere stories live. Discover now