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Soooo ihr Schlawiner. Habe jetzt ein etwas längeres Kapitel geschrieben (5 Seiten), weil ihr mich ja nicht in Ruhe gelassen habt, hahaha :DD Also viel Spaß beim Lesen! xD <3

>> Du wolltest mich sprechen. <<, sprach ich das Offensichtliche aus. Ich war immer noch verwirrt wegen der Sache mit seinen Augen.

>> Können wir raus gehen? Hier sind zu viele Leute. <<, meinte er. Ich nickte und folgte ihm hinaus.

Er schlug die Richtung zu dem Rosengarten ein. Was hatte er bloß mit diesem Garten? Okay, ja. Man konnte Rosen mögen, aber warum befand er sich dort so oft?

Vielleicht aus demselben Grund aus dem ich auch schon so oft dort gewesen bin? , ging es mir durch den Kopf. Ich führte jetzt auch noch Selbstgespräche. Na super.

Kurz vor einer Sitzbank blieb Ethan stehen und drehte sich zu mir um. Ich hasste es wenn Männer vorausliefen.

>> Ist es jetzt ruhig genug für dich? <<, fragte ich ihn. Mein Sarkasmus war nicht zu überhören.

Er lächelte mich schief an. >> Ja. Danke der Nachfrage. <<

Ich hob meine linke Augenbraue und musterte ihn. Seine Augen waren definitiv grün! Nicht hellblau oder sonst irgendeine Mischung aus Blau! Sie waren grün. Ich war doch nicht blind!
Aber ich hatte schon eine Idee wie ich es herauskriegen würde.

>> Also. Über was wolltest du mit mir reden? <<, fragte ich ihn direkt. Ich wollte nicht um den heißen Brei herum reden.

>> Ich habe mir etwas überlegt. <<, antwortete er und sah mich irgendwie hoffnungsvoll an. Ich runzelte die Stirn und wartete.

>> Naja, unsere ersten Treffen waren nicht sonderlich...<<
>> Normal? <<, beendete ich seinen Satz. Ethan grinste und lachte kurz auf.
>> Ja, normal. So kann man das auch ausdrücken. <<
>> Was ist so schlimm daran? <<, fragte ich ihn.
>> Es ist nicht schlimm, nur... um mein Versprechen einhalten zu können fände ich es besser, wenn wir von vorne anfangen könnten. <<
>> Dein Versprechen? <<
>> Na, dass ich nicht schon wieder versuche dich zu küssen. <<, antwortete er etwas beschämt und sah weg. Jetzt war ich diejenige die grinste.
>> Ach, ja. Stimmt. <<

Er nickte bloß und sah mich dann wieder an. Er war irgendwie ganz süß, wenn er sich schämte.

Was? Süß? Hör auf sowas zu denken! , ermahnte ich mich. Er ist dein Feind!

Das Grinsen auf meinem Gesicht verschwand und ich sah ihn mit ernstem Blick an.

>> Was wäre so anders, wenn wir von vorne anfangen würden? <<, fragte ich ihn schließlich.

>> Ich würde mich dir ganz normal vorstellen und hoffen, dass du es auch tust. <<

>> Was wenn nicht? <<, fragte ich ihn herausfordernd.

Ethan hob seine rechte Augenbraue und lächelte nun wieder. >> Dann tue ich alles in meiner Macht stehende dafür dich besser kennenzulernen. <<, antwortete er. Seine Lippen lächelten zwar, aber sein Blick war voller Ernsthaftigkeit. Solch einen Ausdruck hatte ich noch nie in seinen Augen gesehen. Woher kam das so plötzlich?

>> Wieso würdest du alles dafür tun? <<, fragte ich ihn schließlich und ging einen Schritt auf ihn zu. >> Immerhin kennst du mich überhaupt nicht und willst trotzdem alles in deiner Macht stehende tun, um mich besser kennenzulernen? <<

Ethan kam ebenfalls einen Schritt näher, sodass wir uns dicht gegenüber standen. Er sah zu mir herunter, direkt in meine Augen. Ich hielt seinem intensiven Blick stand.

Revenge over LoveWhere stories live. Discover now