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Hallöchen meine Lieben, hier ein weiteres Update für euch <3 Vergesst nicht das letzte Update von letzter Woche zu lesen sonst macht dieses Kapitel keinen Sinn! (Könnte sein, dass Wattpad es euch nämlich nicht angezeigt hat)

 Viel Spaß beim Lesen!

***

»Ich liebe dich«, antwortete ich Ethan schließlich und eine kleine Bewegung reichte aus um die Lücke zwischen unseren Lippen zu schließen. Ethans Lippen harmonierten mit den meinen und seine Berührungen brachten mich zum Kribbeln. Er legte seine Hand an meinen Nacken und zog mich über die Gangschaltung näher zu sich heran. Ich atmete seinen Duft ein und er öffnete seinen Mund um mir Einlass zu gewähren. Unsere Zungen berührten sich sanft, kreisten umeinander. Der Kuss wurde gieriger und lustvoller, doch bevor es weiter ausarten konnte löste ich mich von ihm, da ich heute noch einiges erledigen musste.

Seine grünen Augen blickten mich lustvoll an. »Ich muss leider los«, erklärte ich mit einem Halblächeln.

»Schade«, erwiderte mein Mann. »Ich hätte es gerne weitergeführt« Er grinste nun.

Ich lachte kurz auf und knuddelte seine Wange. »Mein ärmster«, sagte ich mit einer übertrieben mitleidigen Stimme. »Aber ich muss leider los«

»Wohin eigentlich? «

Shit. »Ist das denn so wichtig? «

Ethan runzelte die Stirn und sofort konnte ich wieder spüren wie er sich von mir distanzierte. »Ich würde schon gerne wissen wo du hinfährst«

Sollte ich es ihm einfach sagen? Würde er mich aufhalten?

Niemand kann mich aufhalten, ging es mir durch den Kopf.

»Militärcampus, Arsenal«, beantwortete ich seufzend seine Frage. »Zufrieden? «

Ethan sah mir einige Sekunden lang ohne ein Wort zu verlieren in die Augen, bevor er nickte und den Knopf drückte, damit sich die Autotür öffnete.

Verwirrt folgte ich mit meinen Augen seiner Bewegung. »Ich gehe duschen, dir viel Spaß«, sagte mein Mann, stieg aus, schloss die Autotür und war dann verschwunden.

Verwirrt starrte ich auf den Nebensitz, auf dem er sich gerade noch befunden hatte. Diese Reaktion hatte ich definitiv nicht erwartet. Ich hatte mit tausend Fragen gerechnet oder dass er Anstalten machen würde mitzukommen.

Nach einer kurzen Weile merkte ich wie stark ich meine Stirn runzelte, weshalb ich diese absichtlich glättete. Kurz blickte ich aus dem Seitenfenster Richtung Aufzug, um zu sehen ob Ethan tatsächlich weg war. Schließlich fuhr ich los und versuchte mich auf meinen Plan zu konzentrieren, statt weiterhin an Ethans verwirrende Reaktion zu denken.

Es dauerte eine Weile bis ich am Zielort ankam. Arsenal S war die erste Station, die ich mir anschauen wollte. Nach einer gründlichen Analyse würde ich anschließend die neugewonnen Informationen an Harper und seine Crew weitergeben. Immerhin mussten sie weitere Arsenale ausrauben. Die drei bereits ausgeraubten Gebäude reichten für den bevorstehenden Plan nicht aus, da natürlich nicht alle Waffen gestohlen worden waren. Und obwohl ich wollte, dass Harper untertauchte, um Risiken zu vermeiden, wusste ich dass ich keine Ausnahmen machen durfte. Jeder, der bereit war zu kämpften, durfte dies tun. Ich konnte niemandem etwas vorschreiben. Harper war mein bester Freund und wir hatten fast unser ganzes Leben gemeinsam verbracht. Ich wollte und konnte ihn nicht verlieren, auch wenn ich ihm dies nicht oft genug zeigte. Dennoch musste ich ihm die Informationen weiterleiten, damit er seinen Teil in unserem Plan erfüllen konnte.

Revenge over LoveWhere stories live. Discover now