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So Chickas, welcome back to Revenge over Love. I love to entertain you :D hahahah xD Dieses Kapitel ist kürzer als die anderen zuvor, trotzdem hoffe ich wirklich, dass es euch gefällt :D Viel Spaß beim Lesen! <33

Die Sonne erhellte das Zimmer, sodass ich von meinem Schlaf geweckt wurde. Ich öffnete meine Augen und sah mich kurz um. Meine Armbanduhr verriet mir, dass es früh am Morgen war.
Seufzend schob ich die Decke langsam zur Seite und setzte mich auf. Eine Weile blieb ich sitzen und starrte auf den Boden. Ich fühlte mich irgendwie müde und energielos.

Steh endlich auf! , schimpfte ich mit mir selbst und tat es schließlich. Ich ging ins Badezimmer, wusch mir das Gesicht, putzte mir die Zähne und zog mich um.

Nachdem ich mich geschminkt hatte entschloss ich mich Ethan einen Besuch abzustatten. Wie es ihm wohl ging?

Ich lief den gewohnten Weg zum Krankenflügel und schlich mich wie letztes Mal in Ethans Krankenzimmer. Zum Glück hatten sie ihn diesmal nicht in einen anderen Raum verlegt.

Ich schloss die Tür hinter mir zu und näherte mich langsam Ethan. Er sah so friedlich aus. Sein Gesicht war diesmal entspannt und es sah nicht danach aus als hätte er Schmerzen.

>> Hey. <<, flüsterte ich und setzte mich neben ihn. >> Ich weiß du kannst mich nicht hören, aber ich hoffe du wirst schnell wieder gesund. <<

Ich betrachtete sein hübsches Gesicht und wünschte mir seine grünen Augen noch ein Mal sehen zu können. Ich wusste nicht, woran das lag und warum ich überhaupt so einen Wunsch in mir hegte, aber es gefiel mir nicht. Ich sollte nichts als Hass und Rache gegenüber ihn und seine Familie empfinden.

Das tue ich doch auch nicht, sagte ich zu mir selbst. Ich hasse ihn. Ich hasse Ethan und seine Familie.

Trotzdem streckte ich zögerlich meine Hand aus und berührte ihn sanft am Gesicht.

>> Es tut mir leid. <<, flüsterte ich und betrachtete ihn für ein paar Sekunden, bevor ich aufstand und mich der Tür zuwandte.

Ich warf noch einen letzten Blick auf Ethan, bevor ich die Tür öffnete und...

>> Was tut dir leid? <<, hörte ich plötzlich eine leise Stimme sagen. Abrupt schloss ich die Tür und drehte mich wieder zu Ethan um.

>> Ethan? <<, fragte ich überrascht und...erfreut zugleich? Wieso war ich erfreut?!

>> Hey. <<, begrüßte er mich mit einem schwachen Lächeln. Ich ging auf ihn zu und setzte mich wieder neben ihn. Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Warum musste ich jetzt grinsen?!

>> Was...wie? Ich meine...du warst doch gerade noch... <<, stotterte ich.

>> Ohnmächtig oder so? <<

>> Ja. <<, sagte ich und grinste ihn an. >> Wie fühlst du dich? Geht es dir gut? Soll ich einen Arzt rufen? <<

>> Ich...ich fühle mich gut. <<, antwortete er. >> Wissen die Ärzte denn dass du hier bist? <<

>> Äh...nein... <<

Er lächelte mich an. Seine grünen Augen ließen mich kein einziges Mal los. Gerade noch hatte ich mir gewünscht, dass er seine Augen wieder öffnete und jetzt lag er mit einem Lächeln vor mir.

>> Wieso riskierst du festgenommen zu werden, nur um mich zu besuchen? <<, fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Und da war er wieder. Der Ethan den ich kannte.

Revenge over LoveWhere stories live. Discover now