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Hallöchen Chickas *-* Wer es noch nicht weiß, ich habe vorhin den 2. Teil von meinem Buch FEIS veröffentlicht. Ihr findet es auf meinem Profil, mit dem Titel "Feis-Xas Rückkehr". Viel Spaß beim Lesen <33 *-* Hoffe dieses Kapitel gefällt euch :D

>> Lindsey. <<, sprach ich ihren Namen aus, während ich sie ansah, und achtete dabei darauf meinen verächtlichen Ton beizubehalten.

>> Und du warst... <<, sagte sie mit einem fragenden Blick und legte dabei ihren Zeigefinger auf ihre Oberlippe. >> Ach, mir ist der Name entfallen, da ich mir keine unwichtigen Personen merke. <<

>> Oder vielleicht liegt es ja an deinem schwachen Erinnerungsvermögen? <<, konterte ich und sah sie dabei so süß an wie es nur ging.

Ihr Gesicht verzog sich zu einem wütenden Gesichtsausdruck. >> An deiner Stelle würde ich aufpassen wie du mit mir redest. <<

>> Und wenn nicht? << Ich ging auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. Da sie kleiner als ich war, blickte ich ein wenig herunter zu ihr. Direkt in ihre eisblauen Augen. Sie strahlten pure Bosheit und Kälte aus.

>> Das wirst du dann schon früh genug erfahren. <<, erwiderte sie gepresst.

>> Du hast wohl bist jetzt niemanden getroffen der dir die Stirn bieten kann, was? <<, fragte ich sie mit einem arroganten Lächeln und hob dabei meine linke Augenbraue.

Lindsey betrachtete mein Gesicht für ein paar Sekunden und schnaubte dann verächtlich.

>> Irgendetwas stimmt mit dir nicht, Liebes. Aber das werde ich schon noch herausfinden. << Diesmal lächelte sie.

Ich blickte sie forschend an. Sie wusste, dass sie mich nicht manipulieren konnte. Sie hatte es wahrscheinlich endlich herausgefunden, da sie schon vorher versucht hatte mich zu manipulieren. Oder meinte sie doch etwas anderes?

>> Wo ist eigentlich deine kleine Dienerin? Die ganz dünne? <<, fragte sie mich diesmal und sah mich siegessicher an. So als wüsste sie etwas.

Wahrscheinlich bluffte sie nur. Ich behielt mein Pokerface bei, um ihr keinen Grund dafür zu geben nur noch skeptischer zu sein. Sonst würde sie nicht mehr locker lassen.

>> Ich dachte du merkst dir keine unwichtigen Personen? <<, antwortete ich mit einem arroganten Lächeln. Diesmal wurde sie aber nicht wütend, sondern grinste mich an, was mich leicht irritierte. Sie ging einen Schritt vor, hielt neben mir an und flüsterte mir etwas ins Ohr.

>> Ich werde es schon noch herausfinden. << Dann ging sie davon.

Ich drehte mich nicht zu ihr um, sondern starrte die Wand an. Wenn sie zu einem echten Problem wurde, musste ich sie beseitigen. Sie war zwar böse und verdiente es wahrscheinlich zu leiden. Aber es war nie schön jemanden...

Ich schluckte schwer und versuchte die Gedanken daran loszuwerden. Schließlich setzte ich meinen Weg fort und verließ den Krankenflügel.

>> Willkommen, meine lieben Damen und Herren, Mädchen und Jungen. <<, begrüßte uns der Moderator mit einem breiten Lächeln und streckte seine Hand in die Höhe. Er hatte seine Haare dunkeltürkis gefärbt, was total bescheuert an ihm aussah. Sein Anzug war lilafarben. Und so ließ Charles ihn herumlaufen?

Es war nun Abend und alle hatten sich im Ballsaal versammelt. Etwas Wichtiges sollte verkündet werden. Wahrscheinlich war es die Neuigkeit, dass Ethan wieder gesund war. Bei dem Gedanken an ihn atmete ich einmal tief ein und versuchte mich nicht umzusehen. Ich hatte seit dem gestrigen Vorfall nicht mit ihm gesprochen oder ihn gesehen. Und ich war nicht wirklich euphorisch ihn sobald wieder zu sehen. Es würde bestimmt merkwürdig sein. Was würde er wohl sagen? Denn ich hatte nichts mehr dazu zu sagen.

Revenge over LoveWhere stories live. Discover now