Einsames verlangen

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Ich durfte jetzt keine Schwäche zeigen. Ein Fehler meinerseits und ich würde nichts aus ihm heraus bekommen. Ich musste unbedingt wissen, wer dieser Mysteriöse Shinigami ist mit dem sich Sijjim traf und wer mir die Kräfte genommen hat und warum.

Ich atmete tief durch. „Sei nicht Albern. Ich weiß das ihr mir etwas verschweigt. Ich habe euer Gespräch vorhin mitbekommen." Er strich mir eine verirrte haarschrähne hinter mein Ohr und sah mir tief in die Augen. Plötzlich begangen sie rot aufzuleuchten. „Man kann Euch wirklich nichts vor machen. Dies sagte ich auch schon dem Prinzen, doch er denkt, dass Ihr viel zu naiv seid." ich zog meinen Kopf zurück.

Mein Blick verhärtete sich und ich schnalzte mit der Zunge. „Zu naiv also.... Claude ich befehle dir mir zu sagen, was Sijjim im Schilde führt !" knurrte ich ihn an.
Er legte eine Hand auf seine Brust und verbeugte sich. „Tut mir leid Mi Lady. Dies kann ich nicht tun ..."
Sichtlich geschockt sah ich ihn an.

„Du widersetzt dich mir?" ein klareres nicken seinerseits

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„Du widersetzt dich mir?" ein klareres nicken seinerseits. „Ja Mi' Lady das tue ich...." ich konnte es nicht fassen. Er sagt mir grade ins Gesicht, dass er sich mir und meinen Befehlen widersetzt ....
„Ich diene Euch, sowie ich es von Anfang an tat, doch Ihr seit kein vollwertiger Teufel mehr .... ich würde sagen in Eurer jetzigen Verfassung unterliegt ihr sogar ... Mir ...."

„Aber wieso Dienst du mir dann noch? Wieso gehst du nicht einfach? Vor Sijjim brauchst du dich nicht zu fürchten. Er hält dich nur hier, damit ich Genugtuung bekomme und dich Leiden sehe...." der Butler setzte ein diabolisches Grinsen auf.
Meine Genugtuung besteht darin, meine einst geliebte und jetzige Königin völlig hilflos zu sehen. Die Flamme, die Sie einst umgab erlischt immer und immer mehr."Er richtet seine Brille erneut.

„Meine Flamme?" er nickte und kam mir immer näher. Mit jedem Schritt den er mir näher kam wich ich automatisch zurück. Er war mir gefährlich nahe. In meiner jetzigen Verfassung bräuchte es nicht viel und er könnte mich töten.....
Er strich mir über die Wange. „Und ich werde der erste sein, der zusehen darf, wenn Ihr Eure Mauer nicht mehr aufrecht erhalten könnt. Sie wird früher oder später einstürzen und dann.... ja genau dann werde ich da sein ..." hauchte er mir ins Ohr.

Mein ganzer Körper war wie eingefroren. Eine Gänsehaut zog sich über meinen kompletten Körper. Sein Blick durchbohrte mich förmlich ....
„Wie dem auch sei..." fuhr er fort und wollte wahrscheinlich grade gehen, doch irgendwas in meinem inneren wollte nicht, dass er geht.
Er wandte sich von mir ab und begab sich zur Tür. „Wenn nichts weiter ist... werde ich Euch nun Eure Ruhe gönnen, meine Königin."

Er drückte die Türklinke ganz langsam hinunter, so als würde er auf etwas warten. „Meine flamme... erlischt...." nuschelte ich. „Mi' Lady?" Er drehte sich wieder in meine Richtung. Ich atmete tief durch und sah ihm mit kalter Miene an. „Dein Feuer ist schon lange erloschen Spinne......" ich schnalzte mit der Zunge und ging auf ihn zu. „Seitdem du mich zu deines gleichen gemacht hast... Bist du verdammt schwach geworden. Ich habe deine Mauer zum einstürzen gebracht.... Nur noch ein kleines bisschen und ich hätte dich zerquetscht.... Sowie man das mit Insekten macht!"

The Devil in me - The Desire for you! The last Chapter (Black Butler FF)Where stories live. Discover now