Forever you

122. Kapitel

Ich nickte ihr zu und wollte gerade gehen aber da zog sie mich zurück und steckte mir einen Zettel in die Hand und verschwand dann kichernd.
Ich hob eine Augenbraue, steckte den Zettel in meine Hosentasche und verschwand an den Strand.

Ich setzte mich in den warmen Sand legte meinen arme um meine Knie und guckte aufs Meer.
Es war dunkel und ich erkannte nicht viel. Nur dad Licht von dem kleinen Restaurant erhellte alles.
Als Liv nach ein paar Minuten noch nicht kam, nahm ich den Zettel und versuchte zu erkennen was sie geschrieben hatte.

'Ich habe um 23 Uhr Schluss, treffen wir uns am Restaurant?'

Ich schüttelte grinsend den Kopf, zerknüllte den Zettel und schmiss ihn ins Wasser.
Was dachte sie den?
Das ich meine Freundin betrog, die schwanger war?
Niemals!

Ich schaute mich kurz um und als ich sah das keiner mich beobachte nahm ich die Zigaretten Schachtel aus meiner Hose und das Feuerzeug und rauchte eine.
Ich konnte mit diesem scheiß einfach nicht aufhören, und wenn ich meine Ruhe hatte rauchte ich eine.
Liv wird stink sauer sein, aber sie muss es ja auch nicht erfahren.
Und das mit den Drogen vor fast 3 Monaten, war ja eh nur ein Ausrutscher.
Ich meine, Khail und Za nehmen ja auch Drogen und dann wollte ich es auch ausprobieren.
Nach ein paar Minuten drückte ich die Zigarette im Sand auf und drehte mich um.

Liv kam auf mich zu und lächelte süß. Sie hatte es zum Glück nicht gesehen.
Als sie bei mir ankam, stand ich auf und musterte sie kurz.
Sie hatte sich eine schwarze leggings angezogen und ein schwarzes Top was dünne Träger hatte.
Sie hatte immer noch einen Zopf aber dafür eine Bandana um.
Sie hatte diesmal keine High heels an sondern weiße Vans.

“Wollen wir ein bisschen gehen?“ fragte ich sie leise.
Sie nickte lächelnd, nahm meine Hand und wir gingen langsam an Strand entlang.

Mein ganzer Körper kribbelte als sie ihren Kopf gegen seinen oberarm fallen ließ.
Ich lächelte verliebt und genoss die stille.
Es war schön wieder so was zu machen, den sonst hätten wir fast nie Zeit für uns.

Ich weiß gar nicht wie ich es überleben soll wenn ich 2 Monate auf Tour bin und sie alleine zu lassen.
Ich werde sie schrecklich vermissen und ich habe Angst das ihr und Scarlett etwas passiert.

“Glaubst du wir schaffen das mit Scarlett?“ fragte Liv aufeinmal in die stille.
Ich schaute zu ihr herunter und sah das sie nur stumm gerade aus guckte.

“Sicher“
Eigentlich wusste ich es nicht aber ich wollte ihr auch kein schlechtes Gewissen machen.
Liv machte sich nämlich genauso viele Sorgen wie ich.
Aber ich wollte ihr die lasst von den schultern nehmen, den ihr sollte es gut gehen.
Plötzlich blieb Liv stehen, entzog ihre Hand aus meiner und bückte sich zum Boden.
Verwirrt guckte ich ihr dabei zu wie sie etwas in den Sand schrieb.

Als sie fertig war stellte sie sich wieder richtig und und klopfte kurz in ihre Hände, um den Sand weg zu machen.
Ich schaute auf den Boden und fing sofort an zu grinsen.

Sie hatte ganz groß I Love you geschrieben.
Sofort legte ich meinen arm um ihre Hüfte, hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf und schaute wieder auf den Boden.

“Ich liebe dich auch“ antwortete ich verliebt.

Meine Freundin stellte sich vor mich und legte ihre Arme um meinen rücken.
Meine Hand platzierte ich auf ihrer Taille und die andere an ihrer Wange.
Sie bekam leicht gänsehaut weswegen ich mich Glücklicher wurde.
Wir waren jetzt fast 9 Monate zusammen, und wir liebten uns immer noch wie am Anfang.

Selena und ich waren 3 Jahre zusammen und ich habe sie auch geliebt, aber unsere Gefühle sind nach jedem Tag weniger geworden.
Ich war mit Selena glücklich, keine Frage. Aber mit Liv bin ich viel glücklicher.
Liv ist die Liebe meines Lebens. Das weiß ich jetzt schon.

“Du bist wunderschön“ sprach Liv auf einmal und ertötete sofort.

Sie nahm sofort den Blick von mir und schaute auf unsere Füße.
Kichernd strich ich mit dem Daumen über ihre Wange, zog ihr Gesicht näher zu meinem und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

“Ich finde dich auch wunderschön, selbst in Kartoffel sack“

Liv fing an zu lachen und guckte wieder zu mir hoch. Auf ihren Makellosem Gesicht bildeten sich ihre grübchen.
Verträumt musterte ich sie dabei wie sie herzlich lachte.
Meine Hand die an ihrer Wange lag wanderte in ihr Nacken.
Als sie meinen Blick bemerkte verstummte ihr lachen und sie erötete wieder.

Ich fing an zu grinsen und beugte mich etwas zu ihr herunter.
Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich würde ganz nervös.
Zwar hatten wir uns schon oft geküsst, aber ich war immer wieder aufgeregt.

“Dein lachen ist so süß Engel“ hauchte ich.
Meine Freundin murmelte etwas was ich nicht verstand, bevor sie die letzten Zentimeter unterdrückte und ihre weichen Lippen auf meine drückte.
Wie aus Reflex verstärkte ich meinen griff um sie und drückte sie noch näher an mich.
Livs Hände wanderten von meiner Brust zu meinem Nacken und sie zog sich zu mir nach oben.

Das kribbeln im bauch verstärkte sich als unsere Zungen sich berührten.

Sie brachte mich immer wieder um den verstand und am liebsten würde ich ihr jetzt noch näher sein.

Meine Hände wanderten zu ihren Po wo ich sie hoch hob und sie ihre Beine um meine Hüfte schlang.
Als meine eine Hand unter ihr Shirt wanderte löste Liv sich.

“Nicht hier“ sagte sie außer Atem.
Ich nickte hektisch und ließ sie wieder runter.
Meine Hände ließ ich trotzdem an ihre Taille.

“Gehen wir wieder?“ fragte ich sie nach kurzer stille.
Sie nickte lächelnd und zusammen gingen wir wieder nach Hause.