Kapitel 67 ♡Waffen♡

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ALEC

Nun war es soweit. In wenigen Stunden wäre das Treffen. Ich bin nur froh, dass Mia davon nichts weiß. Wenn ihr etwas passieren würde, könnte ich es mir niemals verzeihen. Außerdem darf sie nicht wissen, wie ich wirklich drauf bin.

,, Wir treffen uns also gleich an der Lagerhalle?", fragte Liam durch den Hörer. Ein Seuftzer entfuhr mir. Eigentlich will ich nichts mit der beschissenen Mafia meines Vaters zutun haben, aber spezielle Situationen, wie diese, benötigen auch spezielle Maßnahmen.
,, Ja. Bis gleich", antwortete ich und legte dann auf.

Alle wichtigen Sachen, wie den Stoff, hatte ich in eine Sporttasche gepackt. Diese nahm ich und wollte gerade zur Tür gehen, als sich zwei zierliche Arme um mich legten.
Ihren Kopf legte sie gegne meinen Rücken.
,, Viel Spaß beim Sport", nuschelte sie gegen diesen.

Ich windete mich aus ihren Armen und drehte mich zu ihr um.
,, Bis heute Abend Süße. Bitte mache dir keine Sorgen, wenn es später wird", lächelte ich und strich Mia durch ihre blonden Haare.
,, Bis heute Abend", sagte sie noch, bevor sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um mich zuküssen.

Ich legte eine Hand an ihre Wange und strich sanft über ihre Haut, dann küsste ich sie auch. Ihre weichen Lippen benebelten mir jedes mal den Verstand, doch ich durfte nicht weich werden. Nicht jetzt.
Ich löste mich vom kurz und zog nochmal kurz ihren süßen Duft ein, bevor ich ging.

Wenige Minuten später saß ich im Auto, auf dem Weg zur Lagerhalle meines Vater. Gerade bog ich nochmal ab und war dann auch schon am abgelegenen Ort angekommen. Das Auto parkte ich noch schnell und schloss es ab, dann ging ich auf das riesige alte Gelände zu.  

,, Da bist du ja Alter!", rief Liam, als er mich sah. Ich nickte ihm nur zu und betrat dann die Lagerhalle mit ihm.
Alte großen Lampen erhellten das riesige Lager was voll mit Drogen, Waffen, Munitionen und falsch Geld war.
Einige Männer von der Mafia meines Vaters saßen auf aufgestellten Sofas und spielten Poker oder sowas. Einer von ihnen stand auf und ging auf mich zu. 

,, Alexander Christian Wore?", ertönte seine tiefe Stimme.
Er musste, auf Befehl meines Vaters, auf alles vorbereitet sein. Das war auch der Grund, warum immer ein paar Männer hier sein mussten, um alles zu bewachen.

,, Ja. Ich bin hier um die Waffen für das Treffen zuholen und ich soll ein paar von euch Männern mitnehmen. Für den Notfall, versteht sich!", sagte ich und sah den mit Muskeln bepackten Glatzkopf vor mir ernst an.
Dieser nickte dann und ging wieder zurück zum Pokerspiel.

,, Schon lustig, dass sogar diese Typen deinen vollständigen Namen kennen und dein Mädchen denkt, dass du nur Alec heißt. Du böser Lügner", laberte Liam drauf los, während wir zu den versprochenen Waffen gingen.
,, Halt einfach die Klappe", knurrte ich. 

Stimmt, damals habe ich sie angelogen, als sie fragte, ob Alec nur ein Spitzname ist. Aber ist ja auch egal. So oft wie ich sie angelogen habe, fällt das bestimmt nicht mehr auf!

,, Wo sind die Waffen? Und warte, wonach genau suchen wir?", fragte Liam.
,, Wir brauchen ein Sturmgewehr, am besten AK-74, und eine Pistole, AF1 von Arsenal Firearms. Für die aller größte Sicherheit würde ich noch ein Kampfmesser mitnehmen. Nimm einfach ein Ka-Bar Messer"

Er suchte nach den Messern und ich nach den Schusswaffen. Als wir alles hatten, warfen wir es auf einen Haufen und rüsteten uns aus. Um die Waffen besser mitzunehmen und schneller greifen zu können, hatten wir noch spezielle Gurte um unseren Körper.

,, Wir kommen mit euch", sagte aufeinmal 3 Männer von denen, die bis vorhin noch gepokert haben und rüsteten sich dann auch aus.
Gerade steckte ich noch das Messer ein, da waren schon die anderen vier, die mitkamen, bereit.

Mit dem Sturmgewehr in der Hand und den anderen Waffen am Körper befestigt, trat ich aus der Halle raus. Die Sonne schien mir ins Gesicht, weshalb ich meine Sonnenbrille aufsetzte.
,, Wir nehmen den schwarzen Transport!", sagte ich und holte die Schlüssel hervor, während Liam und die drei Typen schon über das Außengelände zu den vielen Wägen gingen, die mein Vater besaß.

Liam setzte sich auf den Beifahrersitz, der Rest nach hinten. Ich musste also fahren.
Die Tasche mit dem Stoff schmiss ich in den kofferraum. Die AK gab ich Liam, während der Fahrt.  Mia war in Sicherheit und ich war bewaffnet und auf alles vorbereitet.

Showtime ihr Motherfucker!

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X go give to you 😎
Jaaa...Ohrwurm vom Deadpool song 😂😂 Oh gott, ich liebe diesen Typen ❤

PS: WIR SIND KURZ VOR FUCKING 100K 😍

His Darkness ~He wants herOnde as histórias ganham vida. Descobre agora