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PoV Manu
Ich öffnete meine Augen. Mein Mund war trocken und ich hatte einen furchtbaren Metall Geschmack im Mund. Ich richtete mich auf. Ich lag in in meinem Bett. Meine Hand berührte etwas weiches. Verwirrt schaute ich runter. Palle hatte seinen Kopf auf mein Bett gelegt und schlief. Lächelnt strich ich ihm durchs Haar. Die Zimmertür öffnet sich und meine Hauslehrerin trat mit einem Tablet voll Essen ein. "Er sitzt seit 16h an deinem Bett. Essen und Trinken wollte er nicht."
"Wieso?"
"Aus Angst um dich. Er befürchtet, dass du sterben könntest oder du aufwachen würdest, ohne das er da ist. Er will nicht mehr ohne dich, jede Sekunde seines Lebens mit dir verbringen und immer für dich da sein und dir nicht mehr von der Seite weichen." Meine Wangen färbten sich rot. "H-hatt er das w-wirklich gesagt?"
Sie nickte lächelnt. Durch ein Brummen schauten wir runter zu Palle, dieser öffnete gerade seine Augen. "Gut geschlafen, Pallätchen?"
"M-manu du bist schon wach?" Ich kicherte. Wie er mich mit großen überraschten Augen ansah, war einfach zu lustig. "Hättest es ja mit Donröschen, statt mit Rapunzel, versuchen können. Dein Kuss hätte mich bestimmt geweckt." Diesmal färbten sich seine Wagen rot. Als mir auffiel, dass ich ihn gerade indirekt aufgefordert hatte, mich zu küssen, versteckte ich mich schnell unter meiner Decke. Lachend stellte die Lehrerin das Tablet auf meinem Tisch ab. Bevor die das Zimmer verließ, wandte sie sich noch einmal an Palle: "Manus Mutter kommt in 3h wieder." Ich kroch wieder unter der Decke herfor. "Heißt dass das meine Mutter nicht von dir weiß?"
"Nein. Der Arzt und deine Hauslehrerin Schweigen still." Über glücklich sprang ich auf Palles Schoß. Wir fielen mach hinten auf mein Bett. "Manu, sag doch vorher was." Er lachte. "Was~" Ich grinste ihn frech an. "Na warte." Er drehte uns um, so das er nun auf meiner Hüfte saß. Er fing an mich zu kitzeln. Lachend versuchte ich ihn von mir runter zu schupsen. Er unterband dies aber, in dem er meine Hände neben meinen Kopf pinnte. Unsere Blicke traf sich. Wir wurden ruhig. Mein Herz schlug immer schneller und Palle beugte sich runter. Ich schloss meine Augen. Unsere Lippen trafen auf einander. Keiner rührte sich und es war still im ganzen Haus. Langsam begannen wir unsere Lippen gegeneinander zubewegen. Meine Lippen kribbelten leicht und ich hatte tausend Schmetterlinge im Bauch. Schwer atmend lösten wir uns von einander. Wir schauten uns in die Augen. Ich wollte mehr. Patrick anscheinend auch, denn er beugte sich wieder runter und küsste mich erneut. Gierig erwiderte ich. Er verschenkte unsere Finger miteinander. Durch ein klopfen an der Tür schrekten wir auf. "Manu Schatz, ist alles gut bei dir?"
"J-ja."
"Gut ich komm rein."
"Nein! Warte noch einen Moment."
"Aber wieso?" Eine dritte Stimme mischte sich mit ein. Meine Lehrerin. "Kommst bitte einmal runter? Irgendwas stimmt mit dem Herd nicht."
"Nagut." Wir hörten wie sich ihre Schritt entfernten. Meine Hauslehrerin hatte uns echt gerettet. Patrick sprang schnell auf und lief zum Fenster, welches mit Pape abgeklebt war. Er öffnete das Fenster und kletterte raus. Auf einem hervorstehenden Stein blieb er stehen. "Bis Morgen." Er lächelte mich an. Ich beugte mich nach unten und gab ihm einen kurzen Kuss. Er lächelte mich an und kletterte den Rest nach unten um dann vom Grundstück zu verschwinden. "Ja, bis Morgen", hauchte ich und sah ihm verträumt hinterher.

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