PoV Paluten
Ich hielt es nicht mehr aus. Die Ungewissheit über Manu machte mich fertig. Er hatte mir nicht gesagt, wie so er nicht zu erreichen war, was ich nebenbei oft versucht hatte, ohne Erfolg. Aber das würde sich jetzt ändern. Ich war auf dem Weg zu Manu. In der Einfahrt seines Hauses stand ein fremdes Auto. Ich schaute mich genau um. Es war Niemand zusehen, alsol ging ich zur Hauswand, kletterte hoch und klopfte an Manus Fenster. Nichts. Komisch. Ich schaute genauer rein. Das Zimmer war Menschen leer. Die Tür war leicht geöffnet. Ich versuchte durch zu spähen. Wage konnte ich die Treppe erkennen, ab welcher Manu stand. Ich klopfte noch mal, keine Reaktion. Ich beobachte weiter Manu. Es sah aus, als ob er mit Absicht die Treppe runterfallen wollte. Ich fing an wie wild zu kopfen. Immernoch nichts. Als Manu dann auch noch fiel, verlohr ich meine Kontrolle und sprang nach unten um mit einem Stein das Fenster zu zertrümmern, um schnell zu Manu zu gelangen, da ich es sonst nicht auf bekam. Dann kletterte ich wieder hoch und bahnte mir einen Weg durch die Splitter. Das diese zum Teil in meiner Haut steckten und ich dementsprechend blutete, war mir föllig egal. In dem Moment zählte nur Manu für mich. Ich kam an der Treppe an und rannte diese runter, als ich sah, dass Manu da unten lag. "Manu!", rief ich laut. Ein schwaches: "Palle, bitte, hilf mir.", kam zurück. Ich stürzte zu ihm und hob seinen Oberkörper leicht hoch. Er hatte seine Augen geschlossen. Sein Mund stand leicht offen und ein dünner Rinnsal aus Blut lief raus. Mir stiegen Tränen in die Augen. "Nein! Manu!" Ich war mit der Situation überfordert. Ich schaute schnell nach Wunden an seinem Körper, konnte aber keine finden. Ich begann zu weinen. "Was ist denn hier los?" Eine Frau mittleren Alters stand in der Küchentür. "Bitte, Sie müssen ihm helfen." Ich drehte mich mit Manu so, dass ist ihn sehen konnte. Ihre Augen weiteten sich und sie nahm ihr Handy um jemanden anzurufen. Wenn, wusst ich nicht. In dem Moment war meine Sorge eine ganz andere und zwar der jenige, ohne den ich nicht mehr leben konnte - Manu.
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Fenster
FanfictionKinderlachen, welches immer näher kam, war von draußen zuhören. Ein kleines Kind stellte sich auf Zehenspitzen ans Fenster, um zu sehen von wo das Lachen kam. Entsetzt schrie es laut auf, als es sah, dass ein Ball auf das Fenster zuflog und die Sche...
