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PoV Manu
Aufgeregt sprang ich Zimmer umher, da meine Mutter gerade das Haus verlassen hatte. Ursprünglich wollte sie noch einen Babysitter, dem sie vertraute, organisieren. Zum Glück konnte ich sie doch noch davon überzeugen, dass ich es auch alleine schaffen würde und auch nichts tun würde, was sie mir verboten hatte. Seufzend hatte sie dann zugestimmt, nachdem ich ihr noch versprach, drei mal täglich anzurufen. Außer Atem ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich nahm mein Handy und schrieb Palle, dass die Luft rein war. Kurze Zeit später klopfte es auch schon an meinem Fenster. Aufgeregt sprang ich auf und öffnete Patrick das Fenster. Er kletterte in mein Zimmer. Sofern fiel ich ihm freudig um den Hals. Schnell stellte er seinen Rucksack ab und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, während er mich grinsend fest hielt. "Weist du wie glücklich ich gerade bin? Endlich hab ich dich ein ganzes Wochenende für mich alleine, ohne dass wir auf deine Mutter achten müssen."
"Ich bin aufjedenfall glücklicher als du!"
"Sicher?"
"Ja!"
"Das werden wir ja noch sehen." Grinsend schmiss er mich aufs Bett, beugte sich über mich und fing an mich durch zukitzeln. "H-hör auf.", presste ich hervor, während ich laut lachte. "Nur wenn du zugiehbst, dass ich.. äh.." Er stoppte in seiner Bewegung um nach zudenken. Er hatte es doch nicht etwar vergessen? Naja Punkt für mich. Frech fragte ich noch mal nach: "Ich soll zugeben, dass du.. was?"
"Ach egal, ich brauch keinen Grund um dich durch zukitzeln." Er beugte sich wieder vor und kitzelte mich. "Ah, Palle, ich k-kann nicht mehr." Lachend ließ er sich neben mich fallen. "Und, schon geplant, was wir übers Wochenende machen wollen?"
"Gaaaaaaaaaanz viel Zeit mit meiner Pallette verbringen."
"Ach mein kleiner Manu, komm mal her." Er zog mich näher an sich und Küste dann erst meine Wange, danach meine Stirn, als drittes meinen Nacken und zum Schuss noch, meinen Haaransatz. Zufrieden brummte ich und kuschelte mich näher an ihn. Eine gefühlten Ewigkeit lagen wir so da, ich in Palles Armen, wärend er mich kraulte. Es war wunderschön und keiner traute sich, diesen Moment zu stören, weshalb wir irgendwan so einschliefen.

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