Criminal Minds - When she was 15...

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Ein paar Stunden später war Emily immer noch nicht wieder aufgewacht aber jeder aus dem Team weigerte sich zu gehen bevor sie nicht wenigstens kurz die Augen geöffnet hatte. Garcia kam gerade wieder vom Kaffee holen als Emily endlich die Augen öffnete.  Erst fiel es niemandem auf, weil sie nichts sagte sondern sich einfach nur verwirrt umschaute und dann hörten das Team und Emma plötzlich Prentiss' Stimme: „Was ist passiert?"

Alle schauten überrascht auf und Garcia rief sofort hektisch: „Oh mein Gott du bist wach. Sie ist wach Leute! Oh Emily ich hab mir solche Sorgen gemacht."

„Mir gehts gut Garcia.", versuchte Emily die Blondine zu beruhigen.

„Und ich dachte schon ich müsste hier übernachten.", meldete Rossi sich zu Wort und lachte kurz.

„Wie lange-"

„Fast 9 Stunden.", unterbrach JJ die Brünette bevor sie ihre Frage zu Ende stellen konnte.

„Wann kann ich gehen?", fragte Emily genervt.

„Ich wusste, dass das kommt.", meinte Morgan und musste, so wie der Rest des Teams anfangen zu lachen. Emma die anscheinend letzte Nacht nicht viel geschlafen hatte wurde auch so langsam wach. Es dauerte eine Weile bis sie mitbekam das ihre Mutter wach war, auf Emily's Gesicht breitete sich sofort ein breites Lächeln aus und sie bedeutete Emma zu ihr zu kommen, welche ihrer Mutter sofort in die Arme fiel. Natürlich entging niemandem wie Emily kurz zusammen zuckte aber niemand sagte etwas dazu, Emily würde es eh abstreiten. Langsam machten sich die ersten auf den Weg nach Hause und schließlich waren nur noch Hotch und Emma bei Emily im Zimmer.
Emma lag neben ihrer Mutter in dem Krankenhausbett und schlief während Hotch auf einem Stuhl direkt neben dem Bett saß. Seit dem die anderen gegangen waren hatten Prentiss und Hotch noch nicht ein Wort gewechselt und es herrschte eine unangenehme Stille im Raum. Hotch hielt es nicht mehr aus und unterbrach das Schweigen.

„Wie lange wollen wir das noch so machen Emily?"

„Was?", fragte die Brünette verwirrt.

„Nicht mit einander reden?", antwortete Hotch und Emily blickte bedrückt auf ihre Hände.

„Ich weiß es nicht...", brachte sie nach einer Weile raus und schaute Hotch an der aber weiterhin auf den Boden starrte.

„Ich hab deine Mutter angerufen, sie kommt morgen früh.", erwähnte Hotch nach einer Weile.

,,Du hast was?", fragte Prentiss entsetzt aber lies Hotch keine Chance zu antworten, da sie direkt weiter sprach, ,,Wenn sie dich noch nicht durchs Telefon umgebracht hat wird sie es morgen persönlich tun!"

,,Ich kann ihr aber nicht ewig aus dem Weg gehen.", meinte Hotch und seufzte.

,,Ja da hast du wohl Recht.", stimmte Emily zu.

,,Wie schlimm denkst du wird es?"

,,Naja als ich es ihr erzählt hatte, reagierte sie schon nicht gerade begeistert und wäre wohl am liebsten sofort zu dir gefahren also würde ich mal sagen es wird morgen ziemlich unangenehm für dich.", antwortete Emily besorgt.

,, Ich werde es schon überleben, ich bin ja auch Schuld an dem ganzen."

Emily wollte gerade etwas erwidern, als Emma ihren Kopf hob und verschlafen zu Hotch und danach zu ihrer Mutter schaute.

„Hey sieh mal wer wach ist.", lachte Emily und strich ihrer Tochter übers Haar, welches ein wenig zerzaust war. ,,Ich glaube ihr solltet so langsam nach Hause fahren es ist schon ziemlich spät.''

Emma wollte widersprechen doch Hotch kam ihr zuvor: „Ich glaube auch. Wir kommen später wieder und bringen dir ein paar Klamotten mit."

Emma umarmte ihre Mutter zum Abschied und Hotch drückte Emily einen Kuss auf die Stirn bevor er seine Jacke anzog und zusammen mit Emma das Zimmer verließ. Auf dem Weg zum Krankenhausparkplatz fiel Emma etwas auf, Hotch sah noch angespannter und ernster aus als sonst.
„Alles in Ordnung?"

Hotch schaute etwas verwirrt und schaute Emma eine Weile an bevor er antwortete: „Ja alles bestes."
Emma glaubte ihm zwar nicht so ganz doch sie wollte auch nicht weiter nach fragen da sie zu müde für eine Diskussion war. Im Auto musste Emma sich anstrengen die Augen offen zu halten und als Hotch das Auto in der Einfahrt geparkt hatte lief Emma schon einmal zur Haustür und kramte ihren Schlüssel aus ihrer Tasche. Drinnen zog sie schnell ihre Schuhe und ihre Jacke aus und verschwand sofort in ihr Zimmer. Sie zog sich schnell um und ging noch kurz ins Badezimmer bevor sie sich in ihr Bett legte, doch zwei Minuten später stand sie wieder auf um ein Foto aus einem Karton zu kramen. Es war ein Foto von ihr und ihrer Mutter von vor ein paar Monaten. Die beiden hatten den Tag mit JJ am See verbracht. JJ hatte das Foto gemacht als die beiden gerade nicht hingeschaut hatten doch trotzdem lachten beide. Emma schaute sich das Foto noch kurz an und nahm es dann mit in ihr Bett und legte es neben ihr Kissen. Emma drehte sich auf die Seite und schaute die Wand an. An der Wand hingen einige Fotos von ihr und ihren Freunden und auch eins mit ihrer Mutter und dem Team. Sie waren an dem Abend als das Foto entstand bei Rossi zum Essen gewesen. Ihr Blick blieb ziemlich lange bei dem Foto hängen und Emma machte sich viele Gedanken. Sie realisierte in dem Moment erst so richtig, dass das Team ihrer Mum für sie so etwas wie eine Familie geworden war und dass das Team für Emily schon lange wie eine Familie war und Emma hatte nun die Antwort warum Emily sich ständig in Gefahr begab.
Das Team war wie eine Familie für sie und Emma wusste das Emily alles dafür tun würde damit niemand von ihnen verletzt wird. Emma konnte ihrer Mutter nicht mehr böse dafür sein, denn vermutlich würde sie genau das selbe an ihrer Stelle tun.
Emma lag noch ziemlich lange wach und dachte darüber nach wieso ihre Mutter nicht einfach einen anderen Job haben konnte der nicht so gefährlich war, doch irgendwann konnte sie ihre Augen nicht mehr offen halten und schlief ein.

Ja ich lebe noch. Was eine Überraschung ich hatte das Gefühl einige Leser (Emma ich spreche von dir...) wollten mich umbringen, weil ich nicht weiter geschrieben habe.
Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist aber ich hoffe es freuen sich trotzdem einige das es endlich weiter geht. :)

[Das nächste Kapitel könnte in zwei Tagen, in zwei Wochen, in zwei Monaten oder zwei Jahren kommen, ich weiß es nicht. I'm sorry. Ich werde aber versuchen die Geschichte weiter zu schreiben und dann vernünftig zu beenden.]