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Als Emma wieder aufwachte, war es gerade 14Uhr. Sie stand auf und ging ins Wohnzimmer, sie schaltete den Fernseher ein und in den Nachricht lief gerade etwas über eine Schießerei in der 2 Polizisten verletzt wurden. Einer davon war Will, das erklärte warum JJ so schnell ins Krankenhaus musste. Emma stellte fest das nur Mist um diese Uhrzeit lief also schaltete sie den Fernseher wieder aus und ging wieder in ihr Zimmer. Sie lies sich auf ihr Bett fallen und schaute rüber zu ihrer Schultasche. Sie hatte noch zwei Klingen dort drinnen, die bekam Panik, dass ihre Mutter sie finden würde und wollte sie irgendwo anders verstecken, doch sie waren weg. Emma suchte über all in ihrer Tasche, doch die Klingen waren weg. Emily musste die Tasche durchsucht haben. Na toll, dachte Emma sich und suchte aus einem der Umzugskartons, die in ihrem Zimmer standen eine Jogginghose raus. Sie zog sich um und ging wieder in ihr Bett. Dann klappte sie ihren Laptop auf und begann ein paar Folgen ihrer Lieblingsserie zu schauen, bis sie irgendwann wieder einschlief.

Hotch war mit Emily nach Hause gefahren, da Jack noch bei Jessica war. Die beiden gingen durch den mit Umzugskartons voll gestellten Flur in die Küche. Während die beiden so an den Kartons vorbei gingen meinte Hotch: „Vielleicht sollten wir langsam anfangen die Sachen, zu meinem Haus zu bringen."

Emily nickte erschöpft während sie sich an den Küchentisch setzte. Hotch ging zur Küchenzeile rüber und machte Kaffee, während Emily ihr Handy raus holte und schaute ob JJ noch etwas geschrieben hatte.

„Wie geht's Will?", fragte Hotch interessiert.

„So weit ganz gut, meint JJ. Er ist vorhin wieder aufgewacht aber wohl noch ein wenig komisch drauf wegen der Schmerzmittel.", meinte Emily und lachte kurz.

„Muss ich dich daran erinnern, wie du auf die Schmerzmittel reagiert hast als du das letzte mal angeschossen wurdest?", lachte Hotch.

„Das war was ganz anderes!", meinte Emily ernst aber lachte dann auch. „Meinst du ich sollte mal nach Emma sehen...?", fragte Emily kurze Zeit später.

„Vielleicht solltest du das.", antwortete Hotch und stellte die Tasse Kaffee vor Emily ab.

„Was wenn sie immer noch sauer auf mich ist?"

„Das wird wahrscheinlich sie sein aber versuch wenigstens noch mal mit ihr zu reden, sie wird sonst erst recht wütend sein."

„Hmm, ich weiß nicht..."

„Emily.", sagte Hotch und brachte Emily dazu in anzusehen. „Sie ist deine Tochter."

„Ich weiß aber..."

„Aber was?"

„Ich hab keine Ahnung wie ich das machen soll...", sagte Prentiss und schaute Hotch verzweifelt an.

„Du bekommst das schon hin.", meinte Hotch aufmunternd und beugte sich vor um Emily zu küssen.

„Was wenn nicht?", fragte Emily nervös und wich zurück.

„Glaub mir, du findest einen Weg.", lachte Hotch und legte seine Lippen auf Emily's um sie vom reden abzuhalten. Nach dem sich seine Lippen wieder von ihren gelöst hatten stand Emily auf und ging in die Richtung von Emma's Zimmer, sie drehte sich noch einmal um zu Hotch der ihr kurz zu nickte und setzte dann ihren Weg fort. Sie klopfte kurz an die hellbraune Holztür aber bekam keine Antwort. Also öffnete Emily die Tür und fand ihre Tochter schlafend mit ihrem Laptop auf dem Bett vor. Sie ging zu dem Bett und klappte den Laptop zu, sie nahm ihn hoch und ging rüber zu dem Schreibtisch auf den sie ihn dann legte, dann ging sie wieder zum Bett ihrer Tochter zurück und starrte sie kurz an bevor sie Emma aufweckte.
Emma öffnete müde ihre Augen und schaute sich kurz um, vor ihr saß ihre Mutter, sie setzte sich sofort auf und fragte: „Was willst du?"

„Das weißt du Emma.", sagte Emily ruhig.

„Lass mich doch einfach in Ruhe Mom.", meinte Emma genervt und legte sich wieder hin, aber dies mal so, dass sie die Wand ansah.

„Nein, das werde ich nicht. Wenn du nicht mit mir reden willst, dann hör mir wenigstens zu."

Emma zeigte keine Reaktion also begann Emily zu erzählen.

„Okay Emma, ich versteh, dass du nicht darüber reden willst. Und wenn ich sage, dass ich das verstehe, dann meine ich das auch so und das weißt du... Ich hab früher auch viel durchgemacht vor allem wegen deiner Großmutter. Ich konnte nie mit ihr reden und weil wir so oft umzogen wegen ihres Jobs hatte ich auch sonst eigentlich niemanden. Und genau wie du, griff ich irgendwann zur Klinge.... Ich sah keine andere Lösung obwohl es genug andere Dinge gegeben hätte. Irgendwann lernte ich Matthew kennen, er war der erste dem ich davon erzählte, er war die erste Person mit der ich wirklich reden konnte und Matthew zeigte mir, das ich das nicht tun muss. Er zeigte mir, dass es genug andere Möglichkeiten gibt und das ich das nicht alleine schaffen muss. Verstehst du was ich dir damit sagen will Emma?"
Emma zuckte kurz mit den Schultern also fuhr Emily fort.

„Ich bin vielleicht nicht immer hier aber du kannst mich jeder Zeit anrufen, wenn ich wegen der Arbeit unterwegs bin und das weißt du auch. Und Emma es ist egal was es ist, du kannst damit immer zu mir kommen. Ich will nicht, dass du sowas tust. Hast du mich verstanden?"

Emma setzte sich wieder auf und schaute ihre Mutter eindringlich an, nach kurzer Zeit umarmte sie ihre Mutter. Emily zog sie näher an sich ran und begann ihrer Tochter sanft übers Haar zu streichen.

„Versprich mir, dass du das nicht noch einmal machst!", sagte Emily leise. Emma hatte ihr Gesicht in Emily's Schulter vergraben und nickte kurz. Die beiden verharrten so bis plötzlich die Tür auf ging.

„Em?", fragte Hotch.

Mutter und Tochter lösten sich aus der Umarmung und schauten Hotch gespannt an.

„Ja?"

„Wir müssen gleich los.", meinte Hotch.

„Ach ja.", erinnerte sich Emily genervt. Sie nickte Hotch kurz zu und er verließ das Zimmer wieder.

„Wir müssen nach New York.", sagte Emily kurz und hoffte, dass ihre Tochter nicht all zu sauer war doch Emma nickte nur kurz.

„Wenn etwas ist rufst du mich sofort an! Falls ich nicht erreichbar bin ruf Garcia an, oder JJ. Die beiden müssten auf jeden Fall ran gehen. JJ kommt sowie so nicht mit.", sagte Emily zu ihre Tochter.

„Ok.", erwiderte Emma knapp bevor ihre Mutter sie noch einmal umarmte und dann ins Schlafzimmer ging um ein paar Sachen zu packen. Als sie und Hotch alles zusammen hatten verabschiedeten sie sich von Emma und fuhren dann zum privat Flughafen des FBI. Emily hatte Hotch im Auto alles erzählt und war gerade fertig als sie ankamen. Die anderen warteten schon, inklusive Garcia, da JJ nicht mitkommen würde um bei Will zu bleiben.

Im Jet erzählte Garcia Ihnen alles was sie über den Fall wissen mussten, danach ging Emily in den hinteren Teil des Jets und dachte noch mal über alles nach. Nach einer Weile setzte sich Hotch zu ihr.

„Hör auf so viel darüber nach zu denken.", meinte er.

„Woher weißt du-"

„Ich weiß es einfach.", unterbrach er Emily. Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln und schaute dann wieder aus dem Fenster.

„Wie lange fliegen wir noch?", fragte Emily nach einer Weile.

„Noch etwa eine Dreiviertel Stunde.", antwortete Hotch nach dem er auf seine Armbanduhr geschaut hatte.

„Na dann.", meinte Emily und legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

„Willst du jetzt echt schlafen?", fragte Hotch und lachte.

„Mhh.", war das letzte was Hotch von Emily hörte bevor sie einschlief.

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Ja hier bin ich wieder !!!
Diesmal zu einer anständigen Zeit, ist ja erst 21Uhr aber ich werde wahrscheinlich heute Nacht noch ein Kapitel schreiben, da ich schon danach gefragt wurde 😂
Ich nenne jetzt mal keine Namen... Du weißt wer du bist und das ich dich meine!

Voten und kommentieren nicht vergessen ;)

xxLaraxx

Criminal Minds - When she was 15...Where stories live. Discover now