Versetzung

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Prentiss und Emma verbrachten den ganzen Tag auf dem Sofa bis es Abends klingelte. Prentiss stand auf und ging zur Tür, vor der ihre Mutter stand.

„Mutter, was tust du hier? Ich dachte du fliegst heute wieder zurück?", fragte Emily verwirrt.

„Tja ich wurde für die nächsten 3 Monate nach Washington versetzt.", antwortete die Botschafterin während sie das Apartment betrat.

„Ähm Mutter?"

„Ja?"

„Ich glaube Dad ist in der Stadt..."

„Was?"

„Gestern Abend war ein Brief im Briefkasten, ich glaube er war von ihm..."

„Was stand in dem Brief?", fragte die Botschafterin aufgeregt.

„Warte ich zeig ihn dir.", sagte Emily und lief zusammen mit ihrer Mutter in die Küche, wo sie den Brief aus einer Schublade holte.

„Mom?", rief Emma aus dem Wohnzimmer.

„Ähm ja?"

„Wer war das an der Tür?"

„Deine Großmutter.", rief Emily als Antwort zurück.

Sie nahm den Brief und reichte ihn ihrer Mutter.

„Das war's? Mehr steht nicht in dem Brief?", fragte Elizabeth Prentiss erwartungsvoll.

„Nein.", erwiederte Emily.

Nur 'Du bist in Gefahr' ?

„Ja, das ist alles Mutter.", seufzte Emily.

„Mom?", fragte Emma, die mit erwartungsvollem Blick in der Tür stand.

„Ich komm gleich Emma."

Emma schenkte ihrer Mutter einen skeptischen Blick und ging wieder ins Wohnzimmer.

„Und woher willst du wissen, dass es von deinem Vater ist und nicht von Doyle?"

„Warum sollte Doyle mit Briefe schicken, er hat schon eine deutliche Warnung geschickt."

Emily's Mutter seuftzte nur und sagte: „Kümmer dich darum."
Darauf hin verabschiedete sie sich von Emily und ging wieder. Emily ging wieder ins Wohnzimmer, wo Emma schon auf sie wartete, bevor Emily sich auch nur aufs Sofa gesetzt hatte fragte Emma: „Wer ist Doyle?"

Emily seufzte und sagte: „Emma, das geht dich wirklich nichts an."

„Ich hab die Akte von ihm schon mal auf deinem Laptop gesehen."

„Emma!"

„Wer ist der Kerl Mom?!"

„Emma es reicht!"

„Ok, ok...", murmelte Emma.

Prentiss setzte sich und nahm ihren Laptop auf den Schoß und schrieb eine E-Mail an ihren alten Partner von Interpol. Als sie fertig war klappte sie ihren Laptop zu und rückte zu Emma rüber.

„Tut mir Leid wegen vorhin aber du solltest dir darüber keine Gedanken machen Schatz."

Emma sagte nichts sondern legte nur ihren Kopf auf Emily's Schulter. Irgendwann war Emma eingeschlafen und Prentiss griff nach ihrem Handy um Hotch anzurufen.

„Hotch?"

„Ja? Was ist Emily?"

„Könntest du mir einen Gefallen tun?"

„Natürlich, wo rum geht's?"

„Ähm naja... Es geht um meinen Vater...", sagte Emily leise, um Emma nicht aufzuwecken.

Criminal Minds - When she was 15...Where stories live. Discover now