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Ein paar Stunden später wurde Emily auch schon von ihrem Wecker geweckt. Sie schaltete ihn genervt aus und schaute zu Hotch rüber der sie belustigt ansah. „Was denn?", fragte Emily genervt.

„Nichts.", antwortete Hotch, aber er konnte ein kleines Lachen nicht zurück halten. Emily verdrehte die Augen und verließ das Schlafzimmer.

„Wo willst du hin?", rief Hotch ihr hinter her.

„Duschen."

Hotch folgte ihr aus dem Schlafzimmer heraus aber als er vor der Badezimmtür stand sagte Emily: „Ohne dich.", und schloss die Tür vor seiner Nase.
Hotch schaute überrascht auf die Tür vor seinem Gesicht und drehte sich nach ein paar Sekunden um und ging dann in die Küche. Er setzte Kaffee auf und ging dann wieder nach oben ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Als er wieder in die Küche kam, saß Emma am kastanienbraunen Küchentisch. Sie schien ihn nicht bemerkt zu haben, da sie immer noch auf ihr Handy starrte. Erst als Hotch sich neben sie setzte schaute sie auf. „Gut geschlafen?", fragte Hotch und schaute in Emma's dunkelbraune Augen, die einfach genau wie die von Emily aussahen.

Emma nickte stumm und richtete ihren Blick wieder auf ihr Handydisplay. Ein paar Minuten später betrat Emily die Küche, sie schaute Emma kurz an und Emma tat das gleiche aber die beiden wechselten kein Wort miteinander, was Hotch sehr wunderte aber er fragte auch nicht nach. Emily würde ihm wohl später alles erklären. Emma schaute wieder auf ihr Handy und Emily setzte sich an den Küchentisch. In der zwischen Zeit hatte Hotch zwei Tassen mit Kaffee gefüllt und stellte eine vor Emily.

Emily lächelte ihn dankend an aber sagte wieder nichts. Nach kurzer Zeit verschwand Emma in ihr Zimmer und kam erst wieder raus als sie los fuhren. Die Autofahrt über sagte keiner ein Wort. Nur ein kurzes Tschüss als Prentiss und Hotch sie bei der Schule absetzten, mehr wurde nicht gesagt. Als Emma aus dem Auto war fragte Hotch: „Was ist los Emily?"

„Nichts."

„Natürlich ist etwas, du und Emma haben bis gerade eben gerade kein einziges Wort miteinander gewechselt. Also was ist los?"

„Heute Nacht bin ich wegen einem Geräusch aufgewacht und als ich nachschauen gegangen bin woher es kam fand ich Emma in der Küche. Ihr ist ein Glas runtergefallen. Sie hatte mich gar nicht bemerkt, erst als sie sich an einer Scherbe geschnitten hat. Während ich ein Pflaster aus dem Schrank geholt habe hat sie die Scherben in den Müll geschmissen..."

„Und das Taschentuch und die Klinge gesehen.", vervollständigte Hotch den Satz.

Emily nickte und fuhr fort: „Ich meinte zu ihr wir müssen reden, wir sind ins Wohnzimmer gegangen und ich hab ihr was erzählt."

„Was hast du ihr erzählt?", fragte Hotch interessiert, da er keine Ahnunh hatte, was es hätte sein können.

„Die Narben an meinem Bauch kommen nicht von Doyle... Zumindest nicht alle..."

„Emily...", sagte Hotch überrascht und starrte sie mit offenem Mund an.

„Guck auf die Straße."

„Ähm, ich weiß jetzt nicht was ich dazu sagen soll... Was hat Emma gesagt?", meinte Hotch verwundert.

„Sie hat nicht viel gesagt. Ich hab sie wieder ins Bett geschickt und meinte wir reden morgen."

Hotch nickte kurz bevor er fragte: „Wieso hast du mir nie davon erzählt...?"

„Ich weiß nicht, ich hab wohl einfach keinen Grund gesehen dir davon zu erzählen und du hast nie nachgefragt und bist wohl davon ausgegangen, dass die von der Sache mit Doyle stammen.", erklärte Emily Schulter zuckend. Hotch schaute Prentiss noch einmal kurz an bevor er seinen Blick wieder auf die Straße richtete. Den Rest der Fahrt wechselten die beiden kein Wort. Sie betraten schweigend das FBI Gebäude und stiegen gemeinsam in den Fahrstuhl, wo sie auf Rossi trafen.
Die drei begrüßten sich und fuhren dann gemeinsam nach oben. Da sie momentan keinen neuen Fall hatten, ging Emily sofort in ihr Büro und arbeitete Berge von Papierkram ab, so wie der Rest des Teams.

Criminal Minds - When she was 15...Onde as histórias ganham vida. Descobre agora