Dein Freund?

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Emily gab irgendwann auf, verließ ihr Bett und ging zu Emma ins Zimmer. Sie setzte sich auf die Bettkante und schaute ihrer Tochter beim schlafen zu nach einer Weile war sie so müde, dass sie sich neben ihre Tochter legte und einschlief.
Als Emma morgens aufwachte erschreckte sie sich kurz, weil ihre Mutter neben ihr lag. Sie stand vorsichtig auf um ihre Mutter nicht zu wecken und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Sie packte ihre Schultasche und gerade als sie gehen wollte kam Prentiss aus Emma's Zimmer.

„Hey, wieso hast du mich nicht geweckt ?", fragte Prentiss.

„Weil heute dein freier Tag ist.", sagte Emma Schulter zuckend.

Prentiss lächelte kurz und ging dann die restlichen Stufen der Treppe herunter. Sie öffnete den Kühlschrank und sagte: „Ich kann dich auch fahren."

„Schon gut, ich und Jessica wollten vor der Schule sowie so noch kurz wohin.", erwiederte Emma.

„Ok...", sagte Prentiss nachdenklich.

Emma kam noch schnell zu ihrer Mutter gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: „Hab dich lieb"
Prentiss erwiederte dies mit einem 'Ich dich auch' und darauf hin verließ Emma das Apartment. Emily machte sich Frühstück und ging ins Wohnzimmer, die schnappte sich ihren Laptop und begann wieder durch Doyle's Akten und Polizeiberichte zu stöbern. Erst als es um viertel vor elf dann an ihrer Haustür klingelte legte Emily den Laptop zur Seite um die Tür zu öffnen. Vor ihr stand ihre Mutter ohne ein Hallo lief sie in Emily's Wohnung und sagte: „Hast du mit jemandem von Interpool gesprochen?"

Emily seufzte und antwortete: „Noch nicht Mutter, ich kam noch nicht dazu."

Botschafterin Prentiss seufzte ebenfalls und ging ins Wohnzimmer, ihr fiel sofort der offene Laptop auf.

„Was ist mit Ian Doyle?", fragte sie besorgt.

„Nichts.", erwiederte Emily und klappte den Laptop zu und setzte sich aufs Sofa zu ihrer Mutter.

„Emily lüg mich nicht an."

„Na schön, wenn du es unbedingt wissen willst...", seufzte Emily, „Er ist vor ein paar Wochen aus dem Gefängnis ausgebrochen und wir vermuten, dass er es auf Emma abgesehen hat...", erzählte sie.

„Und jetzt?", fragte Elizabeth Prentiss beunruhigt.

„Ab heute Nachmittag werden Offcer vor dem Apartment positioniert und ein Team von Agents wird unauffällig Emma beschatten."

„Und was ist mit dir?!"

„Er hat es auf Emma abgesehen, mir wird er erstmal nichts tun, außerdem hab ich eine Waffe."

„Emily bitte sei vorsichtig, ich will nicht wieder zu deiner Beerdigung gehen...", sagte die Botschafterin besorgt zu ihrer Tochter.

„Ich werd vorsichtig sein. Versprochen.", versprach Prentiss.

„Du siehst müde aus. Hast du mal wieder die ganze Nacht gearbeitet?"

„Nein, ich und Emma mussten ins Krankenhaus fahren... Doyle hat auf Hotch geschossen."

„Was?" Wie geht es ihm?", fragte die Botschafterin aufgeregt.

„Er ist soweit in Ordnung er wird heute Abend entlassen."

Emily und ihre Mutter reden noch eine Weile, bis ihre Mutter zu einem wichtigen Meeting musste. Sie verabschieden sich von einander und nach dem ihre Mutter gegangen war, begann Prentiss, das Mittagessen zu kochen. Gegen 13:30Uhr klingelte es und die Officer die ab heute vor Prentiss Apartment stehen würden stellten sich vor. Es waren 4 Officer, zwei von ihnen gingen wieder, da sie die Nachtschicht übernehmen würden. Prentiss ging wieder rein und eine halbe Stunde später kam Emma von der Schule wieder. Nach dem Essen ging Emma hoch in ihr Zimmer um ihre Hausaufgaben zu machen und Prentiss setzte sich wieder vor ihrem Laptop aber diesmal suchte sie nach den Fällen in die angeblich ihr Vater verwickelt war.

Criminal Minds - When she was 15...Where stories live. Discover now