24. Future

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A L I A

"Was?" Keuche ich auf und schaue ihn erschrocken an.
Breit grinst er und beugt sich zu mir.
"Werde meine Frau. Meine Welt" sagt er und blickt mir in die Augen.
"Xaver" hauche ich mit brüchiger Stimme und Tränen in den Augen.
"Ich weiß meine Schöne. Es ist früh, viel zu früh. Aber wir müssen auch nicht sofort heiraten. Nur möchte ich das du was am Finger hast, dass zeigt das du mir gehörst. An mich versprochen bist. Mein Schicksal bist.
Nur das will ich und wenn der Zeitpunkt da ist, heiraten wir.
So wie du es willst. Und keine Sorge ich habe deine Eltern um Erlaubnis gefragt..
Gott Alia sag ja und ich lege dir die Welt zu Füßen." Erklärt er schnell und schaut mich verzweifelt an.
"Ja" hauche ich ihm unter Tränen zu.
"Die Hochzeit kannst du planen ich.." versucht er mich weiter umzustimmen, bis er plötzlich stockt. Mit einem mal weiten sich seine Augen und er blickt mich sprachlos an.
"Ja" wiederhole ich diesesmal lauter.
"JA! Ich will dich heiraten" sage ich nun laut und deutlich, lächel ihn unter Tränen an.
"grazie a Dio!" [itl.Gott sei Dank] Fasst er sich wieder und zieht mich sofort zu sich.
"Ich Liebe dich" flüstere ich ihm zu und lege meine Arme um seinen Hals.
Sanft küsse ich seinen Nacken.

"Wir sind verlobt" grinse ich glücklich und streiche die Tränen am Auge weg.
"Noch nicht ganz" erwidert er und grinst mich spitzbübisch an.
Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.
"Jeder soll es auch sehen und die Finger von dir lassen" schiebt er hinterher und hält plötzlich eine kleine Blau samtige Schachtel in der Hand.
Mit offenem Mund schaue ich ihn an.
Langsam öffnet er die kleine Schatulle und lässt mein Gesicht keine Sekunde aus den Augen.
Zum Vorschein kommt ein Ring. Ein Verlobungsring. Mein Verlobungsring.
Vorsichtig nimmt er den Ring in die Hand und steckt seine andere Hand nach meiner aus.

Ich reiche ihm meine zitternde Hand und lege sie auf seine.
"Für immer" flüstert er und steckt mir sanft den Ring an den Finger.
"Er passt perfekt zu dir. Als würde er zu dir gehören" fügt er hinzu und streicht über den wunderschönen und edlen Ring.
"Er gehört zu mir, weil du zu mir gehörst" flüstere ich ebenfalls leise, um diesen Moment nicht zu stören, zu verunstalten.
Worte sind überflüssig in diesem Moment, dieser Moment lebt von der Stille und der Ruhe die uns umgibt. Es gibt nur ihn und mich. Es spielt keine Rolle was wir jetzt sagen würden, denn unsere Blicke sprechen bände.

 Es spielt keine Rolle was wir jetzt sagen würden, denn unsere Blicke sprechen bände

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"Er ist so schön" flüstere ich und streiche ehrfürchtig über den Ring.
"Du glaubst nicht wie lange ich gebraucht habe ihn auszusuchen" offenbart er mir und grinst breit.
"Ich liebe ihn" sage ich und kann mein Grinsen nicht verkneifen.
"Ich hoffe mal nicht mehr als mich" brummt er gespielt eifersüchtig.
Abrupt Lache ich auf und schlinge meine Arme um ihn.
"Ich könnte niemanden mehr lieben als dich" versichere ich him und küsse seine Wange.
"Sei dir da nicht so sicher" Sagt er ernst und legt seine Arme um meine Taille.
Verärgert schaue ich ihn an.

"Was soll das jetzt heißen?" Frage ich ihn zickig.
"Unsere Kinder wirst du mehr lieben als mich. Ich sehe es jetzt schon, mich wirst du vergessen." Erwidert er gespielt verletzt und legt seine Hand dramatisch auf sein Herz.
Daraufhin muss ich laut auflachen und verstecke mein Gesicht an seinem Hals.
"Ich liebe dein Lachen, es ist das erste was ich jeden Morgen hören möchte" flüstert er kaum hörbar.
Langsam verebbt mein Lachen und ich grinse glücklich an seinem Hals.
"Was wenn ich keine Kinder möchte?" Frage ich ihn, um ihn ebenfalls reinzulegen. Schließlich tut er das immer mit mir.

Doch sofort bereue ich den "Scherz", als er sich langsam von mir löst und meine Arme von seinem Hals nimmt.
"Ich werde dich einfach schwängern. Da hast du keine Wahl" grinst er, wobei es kein bisschen nett aussieht.
"Ach?" Frage ich weiter und ziehe provokant eine Augenbrauen hoch.
"Ja" nickt er standhaft und stur wie ein kleiner Schuljunge.
"Ich kann verhüten ohne das du davon Bescheid weißt" führe ich das Spiel weiter.
"Und ich kann sie leicht ersetzen, ohne das du Bescheid weißt" grinst er provokant weiter.
Ab da weiß ich nicht mehr was ich darauf erwidern soll und schüttel lachend den Kopf.
"Sei froh das ich Kinder will" offenbare ich, worauf er mich wieder sanft zu sich zieht.
"Ich weiß" erwidert er.
"Ich hab den Jackpot" lacht er nun auf und drückt mich fest an sich.

°°°
"Xaver jetzt steh auf" versuche ich ihn genervt zu wecken.
"Hmm" murmelt er bloß und presst mich an sich.
"Jetzt steh auf" zische ich ihm zu, am Anfang war das noch süß das er mich nicht los lassen wollte. Aber jetzt nervt es nur noch, er ist so stur!
"Xaver bitte" sage ich schon am Ende der Nerven.
"Gleich" Sagt er und versteckt sein Gesicht an meiner Halsbeuge.
"Vergiss das mit dem Lachen" Sagt er plötzlich mit tiefer Morgenstimme an meinem Hals.
"Mit welchem Lachen?" Frage ich genervt.
"Das du mich mit deinem Lachen wecken sollst. Die Rolle als wütende Verlobt steht dir viel besser" sagt er belustigt mit rauchiger Stimme und hebt seinen Kopf.
Rot laufe ich an und schenke ihm einen wütenden Blick.
"Du glaubst nicht wie scharf es mich macht, wenn du wütend bist." Sagt er plötzlich dreckig grinsend.
"Xaver!" Rufe ich entgeistert und befreie mich aus seinem Griff.
"Nur die Wahrheit" ruft er mir lachend hinterher.
Kopfschütteln muss ich grinsen und gehe ins Bad um zu duschen.

"Guten Morgen" begrüße ich Lucía wenig später in der Küche.
"Morgen Kindchen" sagt sie und strahlt mich an.
"Ihr seid verlobt" Sagt sie freudig und betrachtet den Ring.
"Ja!" Sage ich euphorisch und lasse mich von ihr in eine Umarmung ziehen.
"Ich freu mich so für Xaver. Er hat das verdient. All die Jahre war er allein. Und dann trifft er dich" Sagt sie mit schimmernden Augen. Automatisch füllen sich meine und wir Lächeln uns mit Tränen in den Augen an.
"Was ist hier los?" Fragt Xaver besorgt als er die Küche betritt.
Worauf Lucía die Küche verlässt, nach den sie uns einen guten Appetit gewünscht hat.
"Was ist passiert?" Fragt er mich nun besorgt und streicht über meine Wange.
Ohne zu antworten lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn gefühlvoll.
"Nichts. Ich bin nur so glücklich" seufze ich in den Kuss hinein.
Lächelnd schaut er mir in die Augen und küsst meine Stirn.
"Lass uns frühstücken" Sagt er und zieht mich mit diesen Worten an den Tisch.

°°°
"Du musst nicht mehr arbeiten" Sagt Xaver schon zum tausendsten mal während er zur Firma fährt.
"Ich möchte aber arbeiten, was soll ich den ganzen Tag zuhause machen" wiederhole ich mich und lächel ihn an.
"Na gut" erwidert er seufzend und streicht mit seiner Hand über meinen Handrücken, während er fährt.
Etwas nervös rutsche ich auf meinem Sitz hin und her.
"Was ist?" Fragt er verwirrt.
"Wie.. also wie machen wir das auf Arbeit?" Frage ich ihn nervös.
"Was meinst du?" Fragt er.
"Naja also sagen wir das wir verlobt sind oder we.." erkläre ich meine Bedenken.
"Alia! Ich hab dich dazu gebracht, dass du ja sagst. Denkst du da werde ich das geheim halten? Jeder einzelne Mensch auf dieser Welt soll es wissen" grinst er mich an und zwinkert mir zu. Verlegen senke ich meinen Blick und werde rot.
"Vorallem soll jeder Mann das wissen" fügt er hinzu und drückt meine Hand.
"Xaver" ermahne ich ihn, muss aber grinsen. Ich finde seine Eifersucht echt niedlich, manchmal beängstigend aber niedlich.
"Gehörst halt mir. Sollen sie wissen" sagt er ernst und parkt ein.

Händchen halten gehen wir in sein Büro. Während sich jeder Kopf zu uns umdreht und manche Frauen mich fies angucken.
"Das müsste reichen. Jetzt weißt es jeder" redet er plötzlich glücklich und küsst mich kurz auf die Lippen, als wir sein Büro betreten.
"Du bist unmöglich" erwidere ich und zieh meinen dünnen Mantel aus.
"Und du musst mich den Rest deines Lebens ertragen" grinst er dreckig und kommt auf mich zu.
Gespannt schaue ich ihn an und kann es nicht verhindern, dass seine Nähe mich berauscht und Verlangen in mir aufsteigt.
"Das muss ich wohl" keuche ich während er genau vor mir zum stehen kommt.

"Weißt du was meine Schönheit?" Raunt er mir zu und beugt sich zu mir runter. Ich spüre seinen schweren Atem an meinem Ohr.
Ein Schauer jagt meinen Rücken hinab und lässt mich vor Wonnen erzittern.
"Was?" Keuche ich mit brüchiger Stimme auf.
"Wenn unser beider Leben eins wird, an diesem besonderen Tag, werde ich dich vor allem auf dieser Welt beschützen. Mit allem was ich habe. Nie werde ich dich fallen lassen und dich immer stützen. Alles was ich habe und je haben werde gehört dir, mich eingeschlossen. Ich habe noch nie geliebt, bis ich in deine Augen geblickt habe. Ab dann habe ich an die Liebe geglaubt und weiß was sie bedeutet. Jedesmal wenn ich in deine Augen blicke, sehe ich die Zukunft, von der ich immer geträumt habe.
Du bist mein Traum und das werde ich bis zu meinem letzten Atemzug beschützen. Dich und unsere zukünftigen Kinder. Ich Liebe dich aufrichtig und das für immer."

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Wie findet ihr es?🤔
Bisschen kitschig oder?😀

Little7world 🥀 Esra

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