22. Picture

17.7K 586 177
                                    

70k Reads! Danke❤

A L I A

"Du musst nichts dazu sagen. Ich weiß da" setzt er an, doch ich unterbreche ihn stürmisch als ich meine Lippen auf seine lege.
"Ich liebe dich" hauche ich ihm zu und betrachte sein Gesicht.

Überrascht sieht er mich an, bis ein breites Grinsen sein Gesicht schmückt.
"Meine Schöne. Ich liebe dich und das für immer" sagt er lächelnd und schließt mich in seine Arme.
Glücklich erwidere ich seine innige Umarmung und kann es nicht fassen, dass ich mich ihm offenbart habe.
Fest presst er mich an sich und flüstert mir immer wieder zu, wie sehr er mich liebt.

"Wollen wir nicht schwimmen gehen?" Frage ich ihn, nachdem er sich leicht von mir gelöst hat.
"Können wir machen" erwidert er lächelnd und zieht mich in Richtung pool.
"Wehe" warne ich ihn und deute auf den Pool. Ich habe sein hinterhältiges Grinsen gesehen, was nichts gutes bedeuten kann.
"Darauf würde ich nie kommen meine Schönheit" bringt er lächelnd hervor und schaut mich mit so einer Wahrhaftigkeit an, dass es mir peinlich Ist, gedacht zu haben das er mich in den Pool schmeißt.
"Mund zu!" Ruft er plötzlich und schubst mich kurz darauf in den Pool.
Nach atmen ringend komme ich wieder an die Oberfläche und schaue ihn geschockt an.
Ich wusste es!
"Du hättest dich sehen sollen" bringt er laut lachend hervor und hält sich seinen Bauch.
Noch sichtlich geschockt schaue ich ihn an, bis ich mich genervt von ihm abwende und anfange zu schwimmen. Weg von ihm.
"Schönheit?" Ruft er mir hinterher, doch ich achte nicht auf ihn und schwimme langsam weiter.
"Ach komm Alia. Ich hab doch nichts schlimmes gemacht!" Sagt er jetzt eine Spur ernster.
Doch ich ignoriere ihn weiterhin und bleibe am Rand des Pools stehen. Zwischen uns erstreckt sich der große Pool und schafft somit Abstand.
Mit dem Rücken stehe ich zu ihm und lege meine Arme auf den Rand, um mein Kopf anzulehnen und die Augen zu schließen. Ich genieße die Sonne auf meinem Rücken und den Schultern.

Während meine Augen geschlossen sind und ich die Ruhe und die Wärme genieße, fragt ich mich, was Xaver macht. Es ist plötzlich still geworden.
Ob er vielleicht ins Haus zurück gegangen ist?
Als ich mit einem mal einen warmen Körper hinter mir spüre, der sich an meinen presst, keuche ich unwillkürlich auf.
"Ich werde nicht ignoriert, Nie" flüstert er mir ruhig ins Ohr und drückt mich fester an das Becken des Pools. Jegliche Flucht ist unmöglich, er hält mich gefangen.
"Gewöhn dich daran" antworte ich ihm schnippisch und versuche seine Lippen am meinem Hals zu ignorieren. Obwohl ein Schauer meinen Rücken hinab jagt, trotz der warmen Sonnenstrahlen.
Ich spüre wie seine Lippen sich zu einem Grinsen verziehen.
"Ich hab mich schon an ein Leben mit dir gewöhnt" erwidert er und fährt mich seiner Hand meinen Hals entlang.
Mein Atem stockt und mit einem mal weiten sich meine Augen.
Langsam und sanft dreht er meinen Kopf zu sich und schaut mir in die Augen. Mit solch einer Entschlossenheit blickt er mich an, dass mir die Worte fehlen.
"Verberg niemals dein Gesicht vor mir. Ignorier mich nie wieder, sonst vergesse ich mich." haucht er mir zu und presst seine Lippen auf meine.

°°°
Entspannt lasse ich das warme Wasser über meinen Körper gleiten. Grinsend wasche ich meine Haare. Denn noch vor ein paar Minuten wollte mich Xaver garnicht mehr los lassen, und als er dann noch erfuhr, dass ich duschen gehen möchte, hat er mich einfach gehoben und in die Dusche gestellt, mit ihm zusammen natürlich.
Es war eine kleine Rauferei nötig, damit er mich endlich alleine gelassen hat.
Fertig mit den Haaren, wasche ich meinen Körper und trockne diesen dann wieder ab.
Schnell ziehe ich mir ein lockeres Sommerkleid an und lasse meine Haare noch etwas nass über meinen Rücken fallen. Noch etwas Schminke und ich bin soweit fertig.

Ich gehe in mein Schlafzimmer und begegne dort Xaver, er sitzt auf dem Bett und ist mit seinem Handy beschäftigt.
"Können wir los?" Frage ich ihn, denn kurz nach dem schwimmen habe ich ihn gefragt, ob wir meine Eltern besuchen gehen könnten.
"Ja lass uns gehen" Sagt er und blickt seine Handy etwas wütend an.
"Ist alles okay?" Frage ich ihn besorgt.
"Hmm" Sagt er bloß und guckt mich immernoch nicht an, er ist auf sein Handy fixiert.
Langsam laufe ich auf ihn zu, als er es jedoch bemerkt, packt er sein Handy plötzlich weg.
Lächelnd schaut er mich an und steht auf.
"Siehst hübsch aus" Sagt er noch und verlässt mit diesen Worten das Schlafzimmer und lässt mich verwirrt stehen.

Mafias BeautyWhere stories live. Discover now