13. Love Bite

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X A V E R

Provokant schaue ich ihr in die Grünen Augen. Von Anfang an haben sie mich gefesselt und mich bis in meine Träume verfolgt. Ich musste sie wieder sehen, Ich muss sie immer um mich haben. Dieses Funkeln sehen und spüren.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie so etwas kostbares und vollkommenes gesehen wie sie.
Pure Unschuld und Schönheit strahlt sie aus, zu gut für diese Welt.
Für meine Welt.
Ich habe es versucht, versucht sie los zu lassen, sie gehen zu lassen, ihr ihre Freiheit zu lassen.
Aber ich kann nicht, ich kann und will mich von ihr nicht fern halten. Ich brauche sie, mehr als alles andere was ich besitze. Sie ist die einzige Person auf dieser Welt, die mir etwas bedeutet. Ich lasse niemanden an mich ran oder gar entwickle Gefühle für jemanden, doch sie ist anders. Sie hat mich mit ihrer bloßen Existenz komplett eingenommen. Ihre Schönheit blendet mich, nicht nur von außen. Ihre Reinheit strahlt von innen und spiegelt sich in ihren grünen Augen wieder.
Sie ist und wird die einzige sein für die ich Gefühle entwickelt habe und das macht sie zu meiner persönlichen Schwäche.
Meiner einzigen großen Schwäche.

A L I A

Entsetzt schaue ich ihn an und versuche mich von ihm zu lösen.
"Lass mich. Ich bin keiner deiner Tussen, die sich alles gefallen lassen" Rufe ich ihm wütend ins Gesicht, doch das einzige was er macht ist laut zu Lachen.
Wütend reiße ich mich von ihm los und versuche meine hektische Atmung zu beruhigen.
Wütend beobachte ich ihn dabei wie er munter vor sich lacht und seinen Bauch hält. Fest beiße ich meine Zähne zusammen und drehe mich weg von ihm. Sowas muss ich mir nicht geben. Noch sichtlich wütend gehe ich zur Tür und schlage sie hinter mir zu. Erstaunlicherweise höre ich nicht mehr sein Lachen. Schnell laufe ich die große Treppe runter und entdecke direkt im Flur meine Tasche, um sofort von hier zu verschwinden.

Außer Atem nehme ich sie in die Hand und gehe zur Haustür zu. Sofort als ich sie öffne schlägt mir die kalte Nachtluft ins Gesicht und lässt mich etwas frösteln. Mir ist garnicht aufgefallen, dass es so dunkel geworden ist.
Als ich einen Schritt aus der Tür mache, werde ich am Arm gepackt und wieder zurück ins Haus gezogen, kurz danach wurde die Tür wieder zugeschlagen.
"Lass mich" zische ich ihm zu, denn ohne mich umzudrehen, weiß ich wer seinen Oberkörper an meinen Rücken presst.
"Das würdest du nicht wollen meine Schönheit" haucht da seine Stimmt schon in mein Ohr.

Sofort fängt dieser an zu Kribbeln und meine Wangen erhitzen sich.
Langsam gleiten seine Hand zu meinem Hals. Abrupt schnürt sich mir die Luft zu, obwohl er kein Druck ausübt. Sogar ganz sanft und liebevoll ist.
Vorsichtig gleitet seine Hand über meinen Hals entlang und schiebt meine Haare zur Seite, sodass sie locker über meinen Rücken fallen.
Ich erschauder als ich seinen süßen Atem an meinem Hals spüre und kurz darauf seine weichen vollen Lippen, die federleicht über meinen Hals schweben und sanft, kaum wahrnehmbare, küsse verteilen.

Mit einmal mal schärfen sich meine Sinne und ich nehme nur noch ihn wahr. Seinen muskulösen Oberkörper, der sich an meinen Rücken presst, seine Armen und großen Hände, die sich um meine Taille legen, mich fest an ihn gepresst halten und seinen einzigartigen Duft.
"Xaver" keuche ich atemlos auf, als er anfängt Druck mit seinen Lippen auszuüben, die förmlich an meinem Hals kleben.
Als er am einer bestimmten Stelle anfängt zu saugen, wimmere ich auf und vergrabe meine Nägel in seinem Arm.
"Meine Schöne, alles an dir gehört mir. Jeden Schauer den du erlebt, jedes noch so kleine Geräusch das du von dir gibt, gehört mir. Du gehörst Mir" flüstert er diese Worte fest gegen meinen Hals, genau dort wo mein Puls wie wild gegen meine weiche Haut schlägt.
Mein Kopf beugt sich mehr nach hinten zu ihm und ich lasse meinen Kopf an seiner Brust ruhen, während ich selig meine Augen schließe und seine Lippen auf mir genieße.

Mafias BeautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt