Trustissues

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Um 4.15 stand ich vor Jakes Haustür, in 40 Minuten würde ich wieder hier stehen. Ich klingelte an der Tür und seine Mom öffnete sie mir.

"Hi, er ist oben und schläft noch."

"Danke, ich wollte nur mal nach ihm sehen. Müssen sie heute arbeiten?"

"Nein ich habe mir freigenommen. Ich kann mich nicht konzentrieren wenn er krank ist."

"Gut, dass er sie hat. Ich gehe mal rauf, wenn Ihnen das keine Umstände macht."

Oben angekommen lag er im Bett und schlummerte etwas. Ich setzte mich zu ihm und wischte den Schweiß von seiner Stirn. Daraufhin fand ich seinen Perso auf dem Nachttisch und Leute, ich war so überrascht. Kobin Right heißt Kobin Hannes Right. Und das erzählt er mir Nicht? Wow.

"Was schaust du dir da an?" Fragte eine verschlafene Stimme.

"Sag du es mir Hannes." Forderte ich ihn gespielt heraus.

"Oh Gott! Ich hätte ihn verstecken sollen!"

"Wolltest du es das ganze Leben lang verbergen oder wie?"

"7 Monate hat ja gut funktioniert."

"Idiot." Lachte ich.

"Hannes.. Hanne... Hanni ... Honey. Hihihi."

"Oh gott. Bitte nenn mich nicht in der Öffentlichkeit so."

"Wieso denn Nicht? Klingt doch süß." Grinste ich und gab ihm einen Kuss."

"Was machst du eigentlich hier?"

"Ich habe dich angerufen, aber du hast geschlafen. Ich gehe gleich eh raus und wollte nochmal nach dir sehen."

"Was hast du vor?" Fragte er und legte seinen Kopf auf meinen Schoß.

"Ich habe mit Caroline gesprochen und sie hat mich gefragt ob ich heute mit ins Kino möchte."

"Nur ihr zwei?"

"Ich weiß nicht. Vielleicht kommt yixing mit. Hab nicht genau nachgefragt."

"Und was unternehmt ihr nach dem Kino?"

"Weiß Nicht, vielleicht was Essen? Mal schauen."

"Soll ich dich heute später abholen? Ich will nicht dass du nachts alleine auf der Strasse rumläufst." Sprach er fürsorglich.

"Nein, wenn es spät wird rufe ich mir ein Taxi."

"Ok, gut. Pass aber auf dich auf. Wenn dir unwohl ist kannst du Yixing bitten dich zu fahren. Das macht er gerne."

"Schon gut." Meinte ich und wollte das Thema lassen.

"Wann haben deine Eltern das nächste mal Zeit? Ich sollte mich langsam Vorstellen."

"Sie haben Sonntag frei. Möchtest du zum Abendessen zu uns kommen?"

"Ja, super gerne."

"Gibt es noch etwas was ich wissen sollte Herr Hannes?"

"Nicht wissen aber haben." Meinte er und erhob sich aus dem Bett um aus seinem Schreibtisch was zu kramen.

Ich wollte es dir zu unserem 6 Monatigen schenken, aber daraus ist ja nichts geworden

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Ich wollte es dir zu unserem 6 Monatigen schenken, aber daraus ist ja nichts geworden.

"Sei mein Anker und ich werde dir jeden halt geben den du brauchst."

"Du Spinner!" Rief ich beeindruckt. Es war schön, wunderschön.

"Mach es mir um"

Er nahm meine Hand in seine und Band es mir um.

"Die Farbe steht dir."

"Danke Kobin. Das ist das schönste Geschenk, dass ich je bekommen habe."

"Ich will dir zeigen, wie ernst es mir diesmal ist. Ich denke an eine glückliche Zukunft mit dir und sobald mein Studium fertig ist und ich Arzt bin, werde ich dich zu meiner Frau nehmen."

"Schatz, übertreib es noch nicht. Du hast nicht mal dein Studium begonnen."

"Wenn wir in 6 Jahren genau hier stehen werde ich um deine Hand anhalten."

"Ist das ein Versprechen?"

"Das ist es." Flüsterte er und legte seine Lippen auf meine.

"Soll ich dich heute begleiten? Mir geht es schon viel besser."

"Hast du dich schon bei Yixing entschuldigt?"

"Wofür?"

"Dafür das du ihn beim Ball ohne Grund angegriffen hast."

"Achso. Nein noch nicht. Das mache ich nächste Woche."

"Dann solltest du hier bleiben. Soll ich später vorbei kommen?"

"Nein, schon gut. Sehen wir uns Morgen?"

"Morgen ist.... Samstag. Meine Mutter wird sicher nicht mehr erlauben dass ich so viel unterwegs bin. Zumindest bis sie sich sieht. Ich werde wahrscheinlich Morgen Lernen. Oder so tun als ob, das Textbuxh für nächstes Jahr abarbeiten."

"Was ist denn passiert?"

"Mein Durchschnitt ist um 3 Punkte gesunken."

"Brauchst du Hilfe? Ich kann dir etwas Nachhilfe geben."

"Nein Danke, mit dir lerne ich sicher eh nicht. Ich schaffe das schon. War nur zu selten da."

"Dann bis Sonntag. Viel Spass heute und komm gut nach Hause."

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."antwortete er und brachte mich bis zur Tür.

Um 10 vor 5 kam ich vor dem Kino an und fand schon einige Menschen vor. Caroline und Yixing saßen auf einer Stufe und unterhielten sich. Wow, sie war so hübsch💚. Ein echt süsses Paar.

"Emily?" Fragte eine verwirrte Stimme. Als ich mich umdrehte, sah ich in das Gesicht von Tobias. Was macht der denn hier?

"Hey, wie geht es dir? Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!"

Eigentlich haben wir uns überhaupt nur einmal gesehen.

"Ich kann dir gar nicht sagen wie leid mir das noch immer tut, dass Kobin auf dich losgegangen ist."

"Schon vergessen. Du kannst ja nichts für und du hast auf Jeden fall was besseres verdient."

"Wollen wir schon mal vor zu den anderen?" Schlug ich vor und ging mit ihm los. Von beiden würde ich sehr herzlich umarmt und die drei waren einfach soooo nett.

Während des Films über brachte Tobi, mein sitznachbar, immer wieder kleine Witze, Welche den relativ öden kinderfilm besser machten.

Am Ende gingen wir dann noch etwas kleines Essen und zum Schluss fuhr mich Tobias nach Hause. Er war so ein goldiger Mensch und manchmal zum knuddeln. Außerdem war er gar nicht so alt, sondern erst 24.

"Ich hatte heute viel Spaß mit dir. Wir könnten das gerne mal wiederholen."

"Finde ich auch. Es war echt schön mal was mit Freunden zu Unternehmen."

"Kann ich vielleicht deine Nummer haben? Wir können ja so in Kontakt bleiben."

Ich weiß Nicht... klar wäre ich super gern mit ihm befreundet aber wie würde Kobin reagieren wenn ich den Kerl dem er eine gepfeffert hat, meine Nummer geben würde?

"Natürlich nur rein Freundschaftlich oder will mir Herr Perfect deswegen auch eine Verpassen?"

"Nein, das wird er nicht. Versprochen. Wir haben eine Abmachung. Es tut ihm auch leid wegen letztens. Er hat einfach alles total missverstanden."

"Wenn das so Ist, sollte das ja keine Probleme geben." Lächelte er und schob mir sein Handy rüber. Ich speicherte meine Nummer ein und drückte ihn kurz, so wie wir uns begrüßt hatten.

"Bis bald." Rief er und fuhr weg. Zuhause angekommen lehnte ich mich gegen meine Tür und lächelte. Ich hatte wirklich viel Spaß.

IrresistableWhere stories live. Discover now