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In den Pausen blieb ich in den Klassenräumen um im Schutz eines Lehrers zu bleiben und unterhielt mich mit ihnen über irgend welche Aufgaben die ich auch blind im kopf erledigen könnte. Dies funktionierte ziemlich gut, bis mich in der siebten Stunde Mr. Hendricks ansprach, dass er mich als Schülerin sehr mögen würde und es nicht für gut befindet dass ich mich mit Kobin abgebe. Hättest du mir das nicht schon vorher sagen können?!?

"Er ist kein guter Einfluss für dich. Du hast etwas besseres verdient. Jemanden ruhigeres der zu dir passt."

"Ich verstehe. Ich versuche mich fernzuhalten." Und wie ich dies versucht habe aber ich bin SOOO verwirrt. Ich hasse Kobin für all die Schmerzen die er mir zugefügt hat aber andererseits sind da noch diese wundervollen Gefühle für ihn, welche mich Sterne sehen lassen. Wenn er mal nicht so grob ist, mich in den arm nimmt und seine Hände meine Seiten entlang fahren, wenn seine heiße Haut mich berührt und mich wärmt.

"Hörst du mir überhaupt noch zu?"

"Entschuldigen Sie, ich war in Gedanken."

"Alles ok bei dir?"

"Ja, alles super."

"Dann noch viel Erfolg für die Klausur morgen und ich muss jetzt auch los. Die Mittagspause ist auch schon fast vorbei."

"Ja sicher, schönen Tag noch Mr. Hendricks."

Ich hatte tatsächlich 30 Minuten hier gestanden und geredet. Oh Mann... jetzt ist er aber hoffentlich schon weg, sodass meine Gefühle nicht wieder zusammenbrechen. Dieser Junge ist so.. arghhh!

Ich hatte mich jedoch zu früh gefreut. Kobin war nicht weg, er lehnte an der Mauer und rauchte in aller Ruhe. Eine andere Sache die ich an ihm hasste war der Geschmack von Rauch in seinem Mund aber Leute, wenn ihr in so an der Wand gelehnt stehen sehen könntet, würde euer intimbereich genau so beben wie meiner. Unauffällig machte ich ein Bild davon, fragt nicht wieso.

Da es ja schon praktisch offensichtlich ist, dass meine sexuelle Unzufriedenheit und das unterdrückte Bedürfnis die Oberhand in meinem Kopf gewonnen haben, habe ich beschlossen das mit uns zu versuchen

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Da es ja schon praktisch offensichtlich ist, dass meine sexuelle Unzufriedenheit und das unterdrückte Bedürfnis die Oberhand in meinem Kopf gewonnen haben, habe ich beschlossen das mit uns zu versuchen. Wie gesagt, ich liebe dieses Arschloch und wenn er es ernst meint könnte es sogar funktionieren.

"Hey." Flüsterte ich während ich mich neben ihn an die Wand lehnte. Es war komisch aber seine Nähe war irgendwie schön. Er tat mir nicht weh, verletzte mich nicht, schrie mich nicht an, er war einfach da.

"Hey, wie fühlst du dich?"

"Verwirrt. Ich habe Hoffnung. Kobin ich habe eine Frage an dich."

"Was möchtest du wissen?" Fragte er und warf den letzten Stümmel hin und zertrat ihn.

"Vertraust du mir?"

"Ist das deine Frage?"

Ich antwortete nicht, schaute weiter in die Ferne während ich an der Wand lehnte.

"Ja. Das tue ich."

Ich atmete einmal tief ein und aus.

"Kann ich dir Vertrauen?"

Er nahm meine Hand in seine und streifte mit seinem Daumen über die aussen Fläche.

"Ich weiß es nicht. Aber eines ist klar, Emily ich liebe dich. Ich liebe dich so wahnsinnig und ich kann dich nicht gehen lassen."

"Wieso hast du mir dann so viele Schmerzen bereitet, wenn wir auch so, in aller Ruhe hätten miteinander reden können?"

"Wahnsinnig." Meinte er und rückte näher an mich.

"Wieso wolltest Du, dass ich heute zu dir komme?" Ich bin erstaunt dass der junge der mich wärend unserer Beziehung geneckt hat bei der Verwendung von falschen Worten, mir alle Fragen beantwortet obwohl ich nur nach 1 gefragt hatte.

"Es war ein Vorwand. Ich wollte dich sehen und berühren. Ausserdem wollte ich mich mit dir treffen. Ich vermisse dich."

"Ist deine Mom zuhause?"

"Ja, sie hat heute nur ne Nachtschicht."

"Wollen wir heute auf ein Date?"

Er stieß sich von der Wand ab und sah mich leicht verwundert an.

"Du und Ich? Nur wir zwei? Ein richtiges Date?"

"Liegt an deiner Definition von Date. Bist du mit dem Auto hier?"

"Ja, er steht auf dem Parkplatz."

"Dann lass uns fahren."

Ich verschränkte meine Finger mit seinen und ging mit ihm zu seinem Auto. Zumindest erwartete ich seinen alten schwarzen Honda, jedoch stand ich vor einem grünen Smart.

"Hast du einen neuen Wagen?"

"Nein, meiner ist nur demoliert und meine min leiht mir ihren solange ich mir einen neuen leisten kann. Ich muss ich nur abends nach Hause bringen."

Ich kramte mein Portemonnaie aus meiner Schultasche und schloss Sie, während er für mich die hintere Tür öffnete um meine Tasche zu verstauen. Ich hätte jedoch ein anderes Bedürfnis und drängte ihn sich reinzusetzen, während ich mich auf seinen Schoß setzte und ihn begehrend meine Lippen auf die seine drückte.

Er hielt mich an meiner Hüfte fest und erwiderte den Kuss. Seine Hand schob dabei mein Tshirt etwas höher und berührte meine erhitzte Haut. Als er jedoch mit seinen Lippen zu wandern begann löste ich mich. Er hätte mich sicher weiter gedrängt, wenn ich ihm nicht verführerisch den Abschluss unseres Dates berichtet hätte, wenn alles gut verläuft.

Ich muss, wenn ich weiterhin mit ihm zusammen bleiben will, lernen nachzugeben. Eigentlich müsste ich auch intelligenter vorgehen als er aber das ist nicht notwendig, da er sich von Emotionen leiten lässt. Man muss nur lernen Kobin Right in die richtige Richtung zu lenken. Das ist alles.

Ohne ihm das Ziel zu nennen weißte ich ihm den Weg. Nachdem wir vor dem großen "Spielzeug" Laden parkten, welcher sich etwas weiter weg befand, schaute er mich verdutzt an.

"Du hast gesagt du vertraust mir. Ich erzähle dir hier nicht von meinen Fantasien, ich möchte nur, etwas für heute Nacht holen."

"Soll ich hier Warten?"

"Nein, komm ruhig mit rein. Kannst dich ja umschauen und vielleicht gefällt dir etwas." Schlug ich ihm vor und löste meinen Gurt.

Vor dem Eingang war ich mir dann doch nicht so sicher. Kobin war heiß, ohne Frage, aber war ich bereit für das alles? Noch mehr Schmerzen würde ich nicht ertragen aber ich könnte es versuchen. Versuchen ihn zu ändern.

Oh Gott, hoffentlich geht das nicht nach hinten los.

IrresistableWhere stories live. Discover now