hurt

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I am tired of this place, I hope people change
I need time to replace what I gave away
And my hopes, they are high, I must keep them small
Though I try to resist I still want it all

Only fools fall for you, only fools
Only fools do what I do, only fools fall

Oh, our lives don't collide, I'm aware of this
The differences and impulses and your obsession with
The little things you like stick, and I like aerosol
Don't give a fuck, not giving up, I still want it all


Durch einen gedämpften Schrei würde ich wach. Verwirrt öffnete ich meine Augen und hörte ihn da schon wieder. Kobin schien ihn ebenfalls gehört zu haben, denn er sprang auf, zog sich etwas über und wollte gerade rausrennen. Er stoppte als er mich sah und kam zu mir.

"Schatz, gut dass du schon angezogen bist. Ich möchte, dass du dich fürs erste im Bad versteckst und die Tür abschließt. Ich werde gleich sofort wiederkommen Ja?" Flüsterte er in mein Ohr und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich hörte auf ihn und versteckte mich wirklich. Ich Hatte Angst.

Immer wieder hörte man Geschrei und Geräusche die , wie ich vermutete, auf Schläge hinwiesen. Nach etwas Zeit, sicher 15 Minuten kam Kobin und klopfte an die Badezimmer Tür. Als er vor mir stand sprang ich ihm in die Arme. Ihm schien es gut zu gehen. Er hat nichts schlimmes abbekommen. Ausser seinen Händen. In der einen steckten ein paar glassplitter und die andere hätte blutige Knöchel.

"Was ist passiert?"

"Der Ex meiner Mom. Manchmal taucht er hier auf und macht Probleme wenn er es nicht verkraftet, dass sie endlich den Mut hätte sich zu trennen. Keine Sorge, wir haben ihn in einen Raum gesperrt und die cops gerufen."

"Wie soll ich mich nicht sorgen? Wenn du nach 15 Minuten schon so aussiehst, wie schlimm hat es dann deine Mom erwischt?"

"Es geht ihr gut soweit. Sie ist Krankenschwester und versorgt sich selbst."

"Dann versorge ich dich jetzt." Meinte ich süß und gab ihm einen Kuss.

Ich zog ihn in sein Zimmer und setzte ihn auf das Bett.

"Der Verbandskasten ist oben in meinem Kleiderschrank."

"Danke" rief ich und setzte mich anschließend neben ihn. Zuerst kümmerte ich mich um die Splitter, entfernte sie, reinigte die Wunden die zum Glück nicht so groß waren und Verband sie. Danach gab ich noch ein Küsschen drauf. Bei der nächsten Hand setzte ich mich auf seinen Schoß und reinigte seine Knöchel. Noch ein kleines Pflaster drauf und fertig war ich.

"Wie spät ist es eigentlich?" Fragte ich und konnte mir ein Gähnen nicht verkneifen.

"4 Uhr und ein paar Minuten. Wenn du möchtest kannst du dich gerne hinlegen und weiterschlafen, ich bleibe auch bei dir so lange die Polizei noch nicht da ist."

"Nein, das geht doch nicht. Ich möchte auch dabei sein." Flüsterte ich und lehnte mich an seine Brust.

"Dann bleiben wir einfach so sitzen" Murmelte er und lehnte sich mit mir zurück.

Am Nächsten Morgen war ich so froh erst zur dritten zu haben, denn als ich geweckt würde, wusste Ich, dass ich noch liegen bleiben kann.

"Hey Schatz, wollen wir zusammen frühstücken vor der Schule?"

Ich nickte, zog ihn aber erst näher um ihn ausgiebig zu küssen.

Nachdem Ich mit ihm am Tisch saß und wir beide ruhig aßen, sprach er ein unangenehmes Thema an.

"Ich möchte mit dir zum Abschlussball gehen."

"Du meinst den wo mur ihr älteren hingeht? Nein, ich möchte da nicht hin."

"Es bedeutet mir wirklich viel und ich werde auf jeden Fall gehen."

"Aber ich wäre dir nur ein Klotz und hätte keine Freunde. Ich würde nur die Stimmung vermiesen und mich komplett unwohl fühlen." Ich schien ihn Dauer gemacht zu haben, denn er nahm sein Messer und rammte es in den holztisch.

"Rachel hat sofort ja gesagt."

"Dann geh doch mit ihr." Meinte ich bockig und schaute ihn nicht mehr an.

"Vielleicht sollte ich das. Sie hat wenigstens Freunde." Das Ende Murmelte er nur bitchig.

"Schön" meinte ich sauer und schob den Teller von mir. Mir ist der Appetit vergangen.

"Isst du bitte auf? Ich habe mir Mühe gemacht." Keifte er bissig.

"Vielleicht wüsste Rachel sie ja zu schätzen. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss nach Hause."

"Emily!Du bleibst hier. Dein Verhalten gefällt mir gar nicht."

"Was möchtest du denn das ich sage Kobin? Ich bin deine Freundin und du solltest mir nocht drohen mich zu ersetzten. Wie würdest du es finden, wenn ich mir direkt einen neuen schnappe sobald du keine Lust auf etwas hast."

"So redest du nicht mit mir! Das ist nicht fair?" Schrie er mich an aber ich hatte noch immer die Illusion das er mir nichts tun würde. Selbst nach gestern Abend.

"Aber wenn du es bei mir tust ist es fair oder wie." Ich atmete einmal tief durch. Ich durfte das alles nicht zwischen uns lassen.

"Lass uns einfach wann anders darüber reden, Ja?"

"Stimmt, lass uns jetzt lieber zur Schule." Meinte er dann und räumte den Tisch ab. Er schien noch ein wenig sauer zu sein, weswegen ich mich an ihn schmiegte während er abwusch. Ich schlang meine Arme um Ihn und zog sein Tshirt etwas hoch um seinen Bauch zu kraulen. Er reagierte sich zwar wieder ab aber würde auch angetörnt, weswegen er mich hoch hob und ohne Rücksicht auf meine rufe auf der Tischplatte nahm. Ich wollte das überhaupt nicht, hatte versucht mich zu währen aber er hörte nicht zu. Als er fertig war war ich fertig mit den Nerven. Ich zog mich schnell an und verschwand im Bad unter der Dusche. Einige Tränen verließen ebenfalls meine Augen.

Es ist als wäre ich so machtlos. In einem Moment ist er so süß und liebt mich und im anderen so gemein agressive und nimmt keine Rücksicht auf mich. Nachdem ich geduscht hatte zog ich mich an und schnappte meine Sachen.

"Ich gehe vor der schule noch nachhause. Ich muss mich umziehen und meine Sachen holen." Gab ich ihm Bescheid. Er bestand darauf mich zu fahren und ließ keine widerrufe zu.  Auf der Fahrt musste ich etwas nachdenken. Waren das die Nachteile an zwischenmenschlichen Beziehungen. Hatte ich deswegen nie eine?

Als das Auto stehen blieb und er mir einen Kuss geben wollte euch ich zurück. Ich wollte das nicht. Ich wollte meine Ruhe.

"Ist alles ok?" Fragte er und ich wusste die Antwort nicht. Wortlos stieg ich aus und ging nach Hause.
 Er ließ es mir durchgehen aber auf Schule hatte ich gerade einfach keine Lust. Ich wünschte ich hätte eine erfahrene Freundin mit der ich sprechen könnte. Oder überhaupt eine Freundin. Sollte ich mit meiner Mama sprechen? Ich weiß es nicht. Oh gott. Warum muss ich so ein Loser sein? Auch wenn ich nicht wollte zog ich mich an, natürlich schlichte Kleidung wie immer und fuhr mit der Bahn zur Schule. Zu meinem Glück war er heute nicht in der Bahn, rauchte aber vor dem Schultor mit seinen Freunden.

Ich versuchte erst gar nicht mich vorbei zu schleichen, es wäre vergeblich und asozial von mir. Als ich also bei den Jungs war gab mir Kobin einen Kuss auf die Wange. Es stand noch ein Mädchen in der Gruppe, welches ich bisher noch nie bei ihnen gesehen hatte. Sie war echt hübsch aber irgendwie auch süß. Sie trug einen messie bun, eine sehr große Brille und ebenfalls sehr schlichte und bedeckte Kleidung. Ihre Lippen waren voll und ihre Wimpern sehr dicht. Sie war so sexy, dass ich Angst hatte sie anzuspringen.

"Hi Emily. Schön dich wieder bei uns zu haben aber du musst wissen, dass ich nichts mit dem Mist zu tun hatte. Ach ja und das ist meine Freundin bzw. Meine zukünftige Ehefrau Caroline." Omg Yixing ist so süß und er sieht so niedlich aus. Oh gott er konnte auch so heiß tanzen. Er wurde mal in der Pause gebattelt und es war so heiß.

"Hey Caroline. Ich bin Emily aus der 11ten."

"Hey Em, Yixing hat mir schon so viel über dich erzählt. Ich bin mir sicher dass wir uns gut verstehen werden. Möchtest du mir vielleicht deine Nummer geben?" Fragte sie mich und OMG ich liebte sie jetzt schon. Yixing hat ihr wohl erzählt dass ich keine Freunde habe. Er lachte ein wenig und ich hätte ihn am liebsten geküsst!

IrresistableWhere stories live. Discover now