Schnell gehe ich wieder in das Schlafzimmer und laufe auf das Bett zu.
Xaver liegt schon im Bett und schaut mich mit funkelnden Augen an.
"Meine Kleidung steht dir. Solltest du öfter tragen" grinst er mich an und legt sich unter die Decke.
Ich verdrehe daraufhin meine Augen, sage jedoch nichts dazu.
"Oder du ziehst garnichts an" bringt er lachend hervor.
"Xaver!" Rufe ich eingeschnappt seinen Namen und bleibe vor dem Bett stehen.
"Nur ein Witz" zwinkert er mir zu und greift nach meiner Hand. Ungeduldig zieht er mich ins Bett, direkt in seine Arme.
Entspannt seufzend platziere ich meinen Kopf auf seiner Brust und genieße seine Wärme. Ich liebe es in seinen Armen zu schlafen, dann habe ich immer das Gefühl, vor allem beschützt zu sein.
"Ich ertrage es ohne dich nicht. Mit dir ist alles etwas erträglicher meine Schöne" höre ich seine Stimme an meinem Ohr flüstern. Doch meine Lippen fühlen sie zu schwer an um zu antworten, deshalb schließe ich glücklich meine Augen und schlafe in den Armen meines Beschützers ein.

°°°
"Aufwachen meine Schönheit" höre ich eine raue Stimme an meinen Lippen sagen, sofort danach spüre ich einen sanften Druck auf diesen. Lächelnd öffne ich meine Augen und blicke in die Grün funkelnden Augen.
Ich spüre regelrecht wie Wärme mein inneres füllt und mein Magen sich aufs prickelnde anspannt.

"Guten Morgen" erwidere ich etwas schüchtern und blicke ihm unentwegt in die Augen.
"Steh auf, ich hab Lucía frei gegeben damit wir in Ruhe frühstücken können. Danach würde ich gerne mit dir schwimmen im Pool" erklärt er und spielt mit dem Saum meines beziehungsweise seines T-Shirts, welcher bis zu meinem Oberschenkel geht. Sofort fühlt sich die Haut, die er nur minimal streift, so an als stände sie in Flammen.
"Das klingt gut" sage ich müde lächelnd und erhebe mich.

"Setz du dich. Heute mach ich das Frühstück" bestimme ich und drücke ihn auf den Stuhl. Überrascht lässt er sich auf diesen fallen und schaut mich grinsend an, während ich mehrere Sachen aus dem Kühlschrank nehme.
"Warum grinst du so?" Frage ich ihn skeptisch mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Es steht dir" sagt er amüsiert, was mich noch mehr verwirrt.
"Was?" Frage ich ihn und drehe mich weg von ihm um den Herd anzuschalten.
"Die Vorstellung wie du in Zukunft als meine Frau am Herd stehst, in meinem T-shirt und jeden Morgen Frühstück vorbereitest. Für mich und unseren Kindern" gesteht er lächelnd.

Augenblicklich halte ich inne und drehe mich langsam zu ihm um. Mit offenem Mund und Tränen in den Augen schaue ich ihn an. So etwas schönes habe ich noch nie gehört.
"Es ist die Wahrheit meine Schöne" sagt er und steht auf, kommt auf mich zu.
"Das ist das einzige was ich mir für meine Zukunft Wünsche. Für unsere Zukunft" sagt er weiter und drückt mich an seine Brust.
Lächelnd wische ich die kleinen Tränen weg, die ich nicht verhindern konnte auszubrechen.
Ich bin kurz davor mich Hals über Kopf in ihn zu verlieben.. wenn ich es schon längst nicht bin.

°°°
"Du willst mich noch verrückter als gestern machen oder?" Fragt er schwer seufzend und betrachtet mich von oben bis unten.
Gespielt genervt verdrehe ich meine Augen, kann es aber nicht verhindern das Hitze in mir aufsteigt.
So wie er mich im Bikini betrachtet ist mehr als einschüchternd.
"Komm her" befiehlt er und sieht mir ins Gesicht.
Mit zitternden Beinen gehe ich langsam auf ihn zu und schaue zu ihm hinab, da er auf einer Liege sitzt.
Bevor ich überhaupt blinzeln kann zieht er mich zu sich und drückt mich auf sein Schoß.
Erschrocken keuche ich auf und klammere mich an ihn fest.
"Du bist das schönste was ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe Mia Bella" sagt er mit einem funkeln in den Augen und mit solch einer Aufrichtigkeit, dass ich wieder Mühe habe meine Tränen bei mir zu behalten.

"Warum nennst du mich Mia Bella?" Frage ich ihn um von meinen schimmernden Augen abzulenken.
"Das heißt meine Schöne auf italienisch" antwortet er mir und streicht über meine Wange. Zärtlich fährt sie auf und ab.
"Du bist Italiener?" Frage ich ihn neugierig.
"Meine Mutter ist aus Italien und mein Vater aus Spanien" erklärt er lächelnd.
"Wie schön! Dann bist du mit zwei Kulturen aufgewachsen" sage ich begeistert und lege mein Hand um seinen Nacken, damit ich mit seinem Haar spielen kann.
"Ja ich hatte eine schöne Kindheit, vorallem gefällt mir die Sprache der beiden Länder" erwidert er.
"Also kannst du sie auch gut?" Frage ich weiter.
"Fließend" antwortet er grinsend.
"Dann musst du mir unbedingt ein paar Wörter beibringen" verlange ich grinsend.

"Okay. Dann fangen wir jetzt schonmal an" sagt er plötzlich ernst und schiebt mich neben sich auf die Liege.
"Gut und was bringst du mir als erstes bei?" Frage ich ihn amüsiert grinsend und schaue ihn gespannt an.
"Ich Liebe dich" flüstert er plötzlich und zieht mich zu sich.
Erschrocken halte ich den Atem an.
"Ti amo mia bella" sagt er und drückt seine Lippen auf meine und besiegelt diesen besonderen Moment.
Den Anfang unserer Geschichte, unserer Zukunft.

•••

Ich musste mir zum ersten mal Tränen in den Augen verdrücken, als ich geschrieben habe.

Wie findet ihr es?😊

Little7world 🥀 Esra

Mafias BeautyWhere stories live. Discover now