,,Your choice."

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Ich stand auf, schlürfte ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Nachdem ich mich geduscht hatte und mit einem Badetuch umwickelt, vor dem Spiegel stand, betrachtete ich meine Haare. Die violette Farbe, die ich hatte, war weg. Jetzt hatte ich nur noch die pechschwarzen Haare. Sie sind gewachsen. Jetzt berühren sie schon meinen Bauchnabel. Aber ich dachte mir, dass ich sie schneiden würde. Wäre mal wieder nötig. Ich zog Unterwäsche, eine Boyfriend Jeans, die mir glücklicherweise noch passte, einen dicken lockeren Pullover, Socken und einen gestrickten Schal an. Wie immer kochte ich für Aaden das Mittagessen und das Frühstück. Als ich fertig war weckte ich Aaden, der mich wie immer angrunmelte, abet ich machte mir nichts draus. Ich trocknete meine Haare, die mir gerade auf den Schultern lagen. Ich schminkte mich noch leicht und ging in die Küche, wo sich ein müder Aaden befand. Ich setzte mich mit meinen Früchten und meinem Tee gegenüber Aaden. ,,Hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn. ,,Naja ein wenig besser als sonst.", antwortete er und ass den letzten Bissen seines Rühreis auf. ,,Gut." Er stand auf, legte den Teller in das Spühbecken und ging sich anziehen. Nachdem ich meine Banane, Orange und meine Mandarine gegessen hatte, räumte die das Geschirr in die Spühlmaschine und ging wieder in mein Zimmer um meine Sachen fertig zu räumen. Als ich fertig war, ging ich in Aadens Zimmer vorbei, der seine Hose und sein Hemd schon an hatte. Er machte gerade seine Haare als es an der Tür klingelte. ,,Wer könnte das sein?", fragte ich verwundert. ,,Als ob du es nicht wüsstest.", sagte er spötisch. Doch ich tat so als ob ich es nicht gehört hatte, verdrehte nur meine Augen und öffnete die Tür. ,,Oh dich hätte ich nicht erwartet.", sagte ich überrascht. ,,Naja ich dachte mir, dass du vielleicht eine Mitfahrgelegenheit gebrauchen könntest?" Alex lächelte mich freundlich an und ich trat ein wenig zur Seite damit der die Wohnung betreten konnte. ,,Ich weiss nicht. Aaden hätte mich bestimmt gefahren.", sagte ich und sah in Alex' grau grünen Augen. Er sah nicht mehr so erschöpf, so müde aus. Das freute mich ein klein wenig. Dass es ihm wieder vom äusserlichen besser ging. Wie es im Inneren bei ihm aussah, wusste ich nicht. ,,Nein, schon gut geh' mit ihm." Ich drehte mich um und sah in Aadens dunkle Augen. Ich sah ihn komisch an. Ich wusste nicht was sagen. Die ganze Situation hier war mir mehr als nur unangehnem. Ich trat zu Aaden und nahm ihn in die Arme. Sofort legte er seine Arme um meine Taille. ,,Wir sprechen uns noch. Heute Abend, gemütlich bei Fast Food und Filmen okay?", flüsterte ich. ,,Ja, Sweetie." Ich löste mich von ihm und er gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte ihn an und drehte mich zu Alex. Ich nahm ihn am rechten Handgelenk und zog ihn aus der Wohnung. ,,Aaden vergiss dein Essen nicht!", schrie ich noch in die Wohnung, bevor ich die Tür schloss. ,,Mir gefällt es nicht wirklich dass du bei ihm wohnst.", sagte Alex. Ich liess sein Handgelenk los. Er kann auch alleine laufen. ,,Interessirt mich nicht. Er ist mein bester Freund. Mein Mitbewohner. Der einzige Mensch, der bei mir stand als es niemand war. Du hast kein Recht über ihn zu urteilen.", sagte ich streng. ,,Ich sehe ihn bei der Arbeit." ,,Und ich weiss dass Aaden seine Arbeit gut macht, Alex! Und bitte, ihr Geschäftsmänner sind alle gleich bei der Arbeit. Streng, Kalt und Machtvoll. Also auch du und Aaden. Ausserhalb der Arbeit wechselt ihr eures Gesicht und seid wieder anders. Also, urteile über diesen Menschen, der mir mehr als nur wichtig ist." Ich sah zu ihm. Wartete dass er etwas sagt, aber nein, er sah stur geradeaus. Wir stiegen in seinen Wagen und fuhren in Richtung Café. Mein Handy vibrirte. Ich nahm es aus meiner Hosentasche und sah dass es eine neue Nachricht war. Guten Tag Miss. Diamond. Vergessen Sie bitte ihren Termin, am Freitag um 17:00 Uhr, bei Mrs. Carlsen nicht. Falls Ihnen der Termin nicht passt, verschieben Sie ihn 24 Stunde davor. Danke, Ihre Frauenarzt Praxis Carlsen. Ich sah wie Alex einen verwirrten Blick zu mir warf. ,,Ist was?", fragte Alex. ,,Nur eine SMS von meiner Ärztin.", sagte ich, also ob es das Normalste der Welt wäre. ,,Aha und was wollte sie?" ,,Sie erinnerte mich nur an meinen nächsten Termin." Er nickte. Und sah, ehm, irgendwie, traurig aus? Sollte ich ihn mit nehmen oder war es noch ein wenig zu früh? Ich biss mir gedankenverloren auf die Unterlippe, als Alex mich an der Schulter schüttelte. ,,Ja?" ,,Wir sind da!", sagte er und lachte. Ich lachte mit, bedankte mich und stieg aus. ,,Soll ich dich heute Abend abholen?", fragte er mich. Ich sah nach hinten. Er hatte ide Fenster runter fahren lassen und wartete gespannt auf meine Antwort. So spät wie gestern, merkte ich dass sein Auge jetzt bläulich war und seine Wunde an der Lippe schon anfing zu heilen. Ich lief zum Fenster und berührte seine Lippe. ,,Du machst auch wirklich nur Scheisse, Alex." Ich fuhr mit meinen Fingern höher zu seinem bläulichen Auge. Ich fuhr mit meinem Daumen über seine Augenbraue. Langsam beugte ich mich zu ihm und legte vorsichtig meine Lippen auf sein Auge. ,,Mach so was nicht noch mal.", flüsterte ich und sah ihn seinen überraschten Augen. Ich drehte mich um. ,,Bekomme ich keine Antwort?", fragte er. Ich drehte mich wieder um und sagte:,,Wie du willst." Ich trat ins Café, wo mich eine grinsende Imelda erwartete. ,,Ach, grins nicht so doof an.", lachte ich und ging mich umziehen.
Der Tag war verdammt anstrengend gewesen, da ich ja alleine war. Aber zum Glück half mir Imelda und Mrs. Foster ein wenig. Wir waren überfüllt! Wir hatten keine freien Tische mehr! Darum baten wir die Kunden die einen Tisch nahmen, nicht länger als 20 Minuten da zu bleiben. Und es half wirklich! Kein Kunde blieb an einem Tisch länger als 20 Minuten. Nach 15:00 Uhr wurde es langsam ruhiger und wir konnten durchatmen. Aus dem wurde nichts, denn ein/e Bewerber/in kam ins Café rein und raus. Nachdem Mrs. Foster mit allen ein Gespräch geführt hatte, zeigte sie Imelda und mit die zwei Bewerberinnen und den Bewerber die sie am besten fand. Wir stimmten ihr zu. Eine etwas ältere Frau, 35, Claudia. Ein Mädchen, 16, Polina und ein Junge, 22, Finn.
Ich schloss die Tür zum Café und sah dass Alex wartete. ,,Wie war dein Tag?", fragte er als wir ins warme Auto stiegen. ,,Verdammt anstrengend! Wir sind letzter Zeit so überfüllt! Wir haben gar keinen Platz mehr und haben nun neue Mitarbeiter eingestellt. Und deiner?" ,,Naja, stressig wie immer eigentlich, aber geht schon. Hast du gegessen?" ,,Hast du Aaden pünktlich raus lassen?", fragte ich stattdessen. ,,Ja!" ,,Dann werde ich zu Hause essen!" Ich sah ihn an. Er wollte etwas sagen, doch schloss seinen Mund wieder. Doch dann tat er mir irgendwie leid. Ich griff zur seiner Hand die am Gang lang. Griff sie und drückte sie. Er sah zu mir. ,,Ein ander mal. Ich brauche Zeit, Alex." Er nickte verstehend und küsste meine Hand. Wir verschrenkten unsere Finger bis ich ausstieg und die warme Wohnung trat. ,,Aaden?", rief ich in die stille Wohnung. ,,Badezimmer!", schrie er. Ich zog meine Schuhe, meinen Mantel und meinen Schal aus. Warf meine Tasche in mein Zimmer und klopfte an die Badezimmertür. Aaden trat mit nur einem Badetuch um die Hüfen raus. ,,Ja hallo!", begrüsste ich ihn lachend. ,,Hallöchen." Er beugte sich zu mir und küsste meine Wange. ,,Ich hab schon mal Essen gekauft, liegt alles in der Küche! Was sollen wir den schauen?", fragte er. ,,Mh, ich weiss nicht. Wie wäre es mit Divergent-Die Bestimmung?", fragte ich und er stimmte mir zu. Ich zog meinen Pyjama an und lief ins Wohnzimmer wo alles bereit stand. Pizza, Pommes, Hamburger und Gewürzgurken für mich. Wir machten uns auf der Couch breit und ich legte noch den Film ein. Wir fingen das Essen in und reinzustopfen und sahen gebannt auf den Fernseher.
Nachdem der Film fertig war und nichts vom Essen übrig blieb kuschelten wir uns auf der Couch und genossen die Anwesenheit des anderen.
,,Aaden?", unterbrach ich die Stille. ,,Mh?", murmelte er. ,,Ich weiss du magst Alex nicht und vielleicht verstehst du meine Entscheidung ihm eine Chance zu geben nicht, aber bitte, sei nicht der kalte, herzlose Geschäftsmann in meiner Nähe wenn er in der Nähe ist. Ich weiss er ist ein Arschloch und verdient mich eigentlich gar nicht, aber denk doch bitte für das Kind nach. Es ist nur für das Beste des Kindes." Er seufzte und sah mich an. ,,Wenn dich das Arschloch nicht glücklich macht, bring ich ihn um, ganz egal ob er mein Boss ist oder dein Freund oder der Vatet des Kindes. Aber ich hab keine ander Wahl als deine Entscheidung zu akzeptieren oder?" Ich nickte. ,,Danke, Aaden ich wüsste nicht was ich ohne dich täte." Ich umarmte ihn und küsste ihn an der Wange. Ich gähnte und sah auf die Uhr. 22:55 Uhr. ,,Wir sollten schlafen gehen!", sagte ich, stand auf und reichte ihm meine Hand. Wir liefen Händchen haltend bis zu unseren Zimmern. Ich küsste ihn an der Wange und lief in mein Badezimmer. Schminkte mich ab, putzte meine Zähne und band meine Haare zusammen. Ich schlich mich noch in die Küche, trank einen Schluck Wasser und legte mich in mein kuscheliges Bett.
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Hiiii Ladies!!!❤️
Wie gehts euch? Gut? Gut.

Ich weiss nicht wirklich spannend, aber manchmal muss solch ein Kapitel her.
Aber keine Sorge es wird mal dann hoffentlich spannender! hahah ❤️

Wer kuckt Eurovision Song Contest?

DANKESCHÖN an alle neuen Followerinnen ❤️❤️ Ihr seid wirklich die Besten!! Ich hab so den überblick verloren und kann mich irgendwie nicht bei allen bedanken!! ach warum folgt ihr mir auch! Hahah
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

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Schönen Abend noch und Gute Nacht ❤️
In❤️adelinscheen

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