I don't want it.

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,,Fass. Mich. Nicht. An.", presste ich die Worte raus und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. Ich hatte mich wieder im Griff.

Ich legte meine Hände auf seine Brust. Ich spürte wie er dich plötzlich anspannte. Ich lächelte und schubste ihn von mir weg.

,,Fass mich nie mehr wieder an!", sagte ich. Er sah mich verblüfft an.

,,Ich weiss das du mich hasst! Aber versuch mich irgendwie zu verstehen!" Ich unterbrach ihn. ,,Wie bitte soll ich dich verstehn'! Du hast mich so verletzt wie niemand zuvor! Denkst du, du kannst so tun als ob nichts gewesen wäre?! Alex du hast mich schwanger Links liegen gelassen! Wie bitte soll ich dich verstehen? Hör einfach auf damit. Hör einfach auf." Ich fing an zu weinen. Ich hatte einfach keine Kraft mehr, meine eiskalte Mauer aufrecht zu halten. ,,Nein, bitte wein nicht!", flehte er traurig. ,,Wie soll ich den aufhören! Weisst du wie lange ich all diese Gefühle unterdrückt habe? Weisst du wie viel Kraft ich gebraucht haben um am nächsten Tag zu lächeln und so zu tun als ob Nichts gewesen wäre?" Ich legte meine Hände auf meine Augen. Er berührte mich am Arm und ich zuckte zusammen. ,,Hör auf. Fass mich nicht an. Bitte." Er zog sich automatisch zurück und fuhr sich genervt durch seine hellbraunen Haare. Er nahm die Tasse die auf seinem Tisch lag und schleuderte sie an die Wand. er glitt sich an der Wand herunter und fing wirklich an zu schluchzen. ,,Warum weinst du jetzt?",fragte ich ihn sanft und setzte mich vor ihn hin. ,,Es tut mir alles so schrecklich leid! Ich wollte dich nie verlassen! Nie! So bin ich nicht! Aber ich hatte angst, dass du mich verlässt! Das du mich verlässt wie sie damals! Ich konnte das nicht noch mal durchmachen! Als ich dich dann verlassen hatte und du auch dann nicht mehr bei deiner Mutter warst, sank ich in tiefe Depressionen. Ich trank sicher jeden Abend ein bis zwei Flaschen Vodka. Ich verschloss mich in mein Zimmer und verstand die Welt nicht mehr! Ich wollte dich nie verlassen, aber ich hatte so angst dass ich dich verlieren würde, wie sie. Ich liebe dich und zwar nur dich. Ich könnte mir eine Familie mit dir vorstellen. Ich und du mit unseren Kindern, draussen spielend im Garten. Das wäre meine Zukunft und ich hab scheisse gebaut! Ich bereue es dass ich dich verlassen habe! Ich würde es verstehen wenn du mir nie mehr verzeihen würdest! Aber ich will einfach nur dass du weisst das waren nie meine Absichten, ich handelte ganz alleine aus Angst und ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag." Er sah auf und schaute in meine Augen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte! Es war einerseit verdammt süss, aber ich war immer noch verdammt sauer! Ich konnte und wollte ihm nicht so schnell verzeihen. Ich wusste überhaupt nicht ob ich ihm verzeihen sollte. Er sah mich abwartend an.

,,Es tut mir leid, ich- ich weiss nicht ob ich das kann oder will. Es tut mir leid.", schluchzte ich, stand schnell auf und rannte raus. Ich rannte zum Fahrstuhl und lehnte mich mit der linken Hand an dem kühlem Metall. Ich hörte schwere Schritte. Tränen flossen meine Wange runter. Ich war sprachlos von Alex' Rede. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste rein gar nichts. Gar nichts. Warum hatte ich so ein anstrengendes Leben! Das war nicht fair! Das Schicksal stellte mir tausende von Steine in den Weg. Das war sowas von gar nicht fair.

,,Rebakah.", sagte er und berührte meine rechte Schulter.

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Hiiiiiiiii schönen Abend!!

Ich kuck grad Zirkus HalliGalli :D

Ehm ja das dritte Kapitel heute!!! 😁😄

Ich hoffe ihr seid stolz auf mich!!!

Ich hoffe euch gefällt es! ❤️❤️❤️

Ehm hinterlässt ein paar Kommentare und Votes!! LOVE YOU ❤️

Gute Nacht ❤️

In❤️adelinscheen

The same way..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt