Kapitel 2

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  • Dedicated to Alli
                                    

Oh es tut mir echt leid das ich den Namen nochmal ändern musste... das Mädchen heißt ja jetzt Mina :) Hoffendlich stört euch das nicht.... also naja hier ist das zweite Kapitel. Vielleicht ein bisschen viel beschrieben aber es soll ja echt wirken *.* Ps. an der Seite ist Cody nochmal zu sehen :D 

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Codys Kopf schnallt wieder nach oben und blickt in Richtung Publikum. Ich will ihn nicht so blöd von der Seite anstarren, also tue ich das gleiche. Die Mädchen die im Publikum stehen haben alle verheulte Augen. Sie kreischen und versuchen auf sich aufmerksam zu machen. Okey jetzt kann ich es mir doch nicht mehr verkneifen ihn anzugucken. Ich drehe meinen Kopf ein Stückchen in seine Richtung. Codys Augen funkeln, er scheint wohl echt gerührt zu sein von seinen kleinen Simpsonizern. Er führt das Mikro wieder an seinen Mund und brüllt:“Danke New York! Ich liebe euch Leute.“ Jetzt schaut Cody mich wieder an und packt mich sachte an meinem Arm. Er zieht mich ein paar Meter weiter nach links, so dass wir auf einer kaum erkennbaren Plattform stehen. Cody winkt seinen Fans noch einmal zum Abschied und dann geht die Plattform auch schon runter. Sie verschluckt mich und Cody gar. Wir landen in einem menschenleeren Raum. Als erstes fällt mir die lange XXL Couch auf. Sie erstreckt sich mit ihrer schönen pinken Farbe über den ganzen Raum. Über ihr hängt ein großes unübersehbares Foto von Cody und Alli. Cody! Oh mein Gott ich war so gefangen von all dem hier das ich ganz vergaß das Cody noch neben mir steht. Mir fällt irgendwie auf einmal auf, dass ich ganz cool bleibe in seiner nähe. Also für mich war das zum mindestens cool bleiben. Ich habe einen Fortschritt gemacht, ich kann schon normal atmen. Was ist das, langsam spüre ich einen leichten Druck an meiner Hand. Oh.. ich gucke an meinem Arm runter und sehe das Cody immer noch meine Hand fest hält. Wir standen jetzt bestimmt zwei Minuten lang hier und er hat die ganze Zeit meine Hand gehalten. Warum lässt er sie nicht los? Nicht das mich das stört. Im Gegenteil! Es stört mich nicht im Geringsten, eher finde ich es schön. Ein Kribbeln macht sich in meinem Magen breit. Einfach mal so ganz spontan beschließe ich meinen Mut zusammen zu nehmen und mit ihm zu sprechen. Es ist ja nicht so dass das nach zwei Minuten stillem Anschweigen mal nötig wär! Also zähle ich bis drei. Okey los geht’s. Eins… zwei… und… die Tür wird auf geknallt. Lola springt herein und hinter ihr kommt Alli angetippelt. „Ahhhh oh mein Gott du bist Cody Simpson!“ Lola muss natürlich sofort den ganzen Raum zusammenbrüllen. „Ähm ja, der bin ich. Ich bin Cody Simpson und du bist..?“ Codys Stimme ist so sanft und fein wenn er spricht. Er hört sich gar nicht an wie fünfzehn. Aber seine Stimme ist einfach so schön. Am liebsten würde ich sie mir in ein Marmeladenglass einfangen. Dann würde ich das Glas immer auf machen wenn es mir schlecht geht. Ich würde seine Stimme hören und alles wäre gut. Doch das ist nicht die Wirklichkeit, die Wirklichkeit ist das Cody im Moment immer noch meine Hand fest hält. So langsam lockert sich jedoch sein Griff. Er lässt von meiner Hand ab und schaut Lola an. Lola bemerkt Codys Blick natürlich sofort und versucht auf seine Frage zu antworten. „Ähh.. ich heeiße lola-a.“ Sie schaut verlegen zu Boden und wartet aber trotzdem auf eine Reaktion von Cody. „Oh Lola ist aber ein schöner Name“, er sagt die Worte so als ob Lola sieben Jahre alt ist, „und wie heißt du?“ Cody dreht sich zu mir und wartet auf eine Antwort. Er lächelt mir zu, doch ich bin wie versteinert und kann ihm nicht antworten. Alli sieht das gleich an meinem Blick und übernimmt für mich. Sie kommt auf mich zu und sagt:“ Das ist Mina, wir haben uns schon kennen gelernt.“ Alli nickt mir freundlich zu und ich blicke sie nur dankend an. Sie hat es verstanden und eigentlich bin ich ja somit gerettet. Aber Cody gibt sich einfach nicht zufrieden. „Sis kannst du Lola vielleicht mal den ganzen Backstagebereich zeigen?“ Cody zwinkert Alli frech zu und Alli hat keine Wahl. „Okey Codes! Komm Lola ich zeig dir mal alles.“ Wollen die beiden mich jetzt mit Cody allein lassen? Es ist ja eigentlich gar nicht so schlecht. Aber Cody ist kein normaler Junge. Bei ihm kriege ich kein Wort raus. Doch Lola und Alli können mir jetzt auch nicht mehr helfen. Die beiden laufen aus dem Raum raus und schließen die Tür hinter sich. Jetzt sind nur noch ich und Cody im Raum. Cody steht immer noch neben mir. Auf einmal bewegt er sich von mir weg. Er setzt sich auf die lange pinke Couch und klopft auf den Platz neben sich. Ich verstehe das schon, er will anscheinend das ich mich neben ihn setze. Tja, ich habe einfach keine Wahl. Dann muss ich wohl tun was er sagt. Also gehe ich ein paar wacklige Schritte nach vorne und setze mich neben ihn auf die Couch. Ich weiß das er mich ansieht, also was soll’s? Mit der Weile merke ich wie locker werde. Locker für meine Verhältnisse. Also gucke ich ihn auch an. Wir schauen uns beide in die Augen. Es herrscht eine lange Stille, aber diesmal gefällt sie mir. Codys Augen sind so unglaublich schön. Blaue Augen tun es mir einfach total an. Jetzt weiß ich nur noch nicht warum Cody meine Augen so fixierte, an ihnen war nichts Besonderes. Meine Augen haben ein hässliches Braun mit ein bisschen grau drin. Ich realisiere gerade noch einmal meine derzeitige Situation. Ich sitze mit Cody Simpson in einem Raum, auf einer Couch und wir schauen uns beide in die Augen. Wie viele Mädchen haben nicht schon einmal von sowas geträumt?! Also ich bestimmt, aber diesmal ist alles real. Jetzt spukt mir wieder unser beinahe ¼ Kuss im Kopf herum. Da muss ich bei Cody noch mal nachhaken. Nun gut. „Cody, was war das da vorhin auf der Bühne?“ Cody schüttelt seinen Kopf, ich hab ihn bestimmt aus seinen Gedanken gerissen. Cody fängt sich und sagt:“ Ich hab nur ein bisschen improvisiert…“ Ohh er wird sogar ein bisschen rot. Nervös fährt er sich mit seiner Hand durch die Haare. Wenn einer von uns nervös sein müsste, dann ja wohl ich! Aber Cody ist total lieb. Also muss ich nicht nervös sein. „Mina ich muss in zwei Stunden wieder nach Philly fliegen. Ich bleibe dort für eine Woche.“ War ja eigentlich schon klar dass es so enden würde. „Ähm ja, du musst deinen Job machen das verstehe ich.“ Traurig schaue ich auf meine Schuhe. Cody bemerkt sofort dass ich traurig bin und nimmt mich in den Arm. Ich will meine Arme um ihn schlingen und das tue ich auch. Aber mein einer Arm geriet versehentlich unter sein Shirt, direkt an seinen Waschbrettbauch. Oh mein Gott wie peinlich. „Oh nein, sorry Cody!“ Er muss anfangen zu lachen. Aber ich find das ganz und gar nicht lustig. Seine Bauchmuskeln sind total schön. Am liebsten würde ich mich sogar jetzt an seinen Bauch kuscheln, doch ich muss meine Hand da weg nehmen! Shit, mein Ring hat sich in seinem Shirt verfangen. „Cody mein Ring hat sich da irgendwie verheddert.“ Er amüsiert sich ja echt total daran das ich mich so fertig mache. „Ist doch nicht schlimm wir kriegen ihn schon wieder ab.“ Toll, das sagt er so leicht. „Geh mal da drüben hin Mina.“ Ich überlege kurz wie ich auf die andere Seite neben ihm kommen soll, dann frage ich ihn einfach:“ Ähm also soll ich jetzt dahin klettern“ Cody kann noch immer nicht aufhören zu lachen. Er nickt mir einfach nur zu. Also versuche ich über ihn zur anderen Seite zu kommen. Ui gar nicht so leicht wenn deine Hand unter dem Shirt von einem Jungen, nein eines Popstars feststeckt. Ich versuche einen Schritt über ihn zu machen aber ich falle nur total ungeschickt auf Cody drauf. Jetzt liege ich total ungekonnt auf Cody drauf. Nasenspitze an Nasenspitze. Ich muss anfangen zu grinsen genau so wie er. Eigentlich ist es ja so ganz schön in der Lage. Aber naja ich muss einfach fragen:“ Was jetzt?“

You da one. (Cody Simpson Ff)Where stories live. Discover now