Kapitel 183

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- Kati POV -

Ich bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen. Lilly und ich aßen noch die restlichen Gefüllte Nudel. Nachdem wir fertig waren spülten wir das Geschirr und räumten alles auf. "So und jetzt spielen wir Singstar." sagte Lilly. "Wenn du unbedingt verlieren willst, gern." erwiderte ich frech. "Wir werden ja sehen wer hier verliert." sagte Lilly. Dann spielten wir also Singstar. Ich hab gewonnen. Ich setzte mich aufs Sofa, und Lilly setzte sich neben mich. "Ich hab's dir doch gesagt." sagte ich triumphierend. "Ich hab's dir doch gesagt." äffte mich Lilly nach. "Hey nicht frech werden Lillyane Michelle Erler." erwiderte ich. „Was wenn doch Katja Sophie Hannah Reinelt?" fragte Lilly. „Dann muss ich leider zu drastischen Maßnahmen greifen und dich kitzeln." erwiderte ich. „Oh, da krieg ich aber Angst." sagte Lilly. „Ich hab dich gewarnt." erwiderte ich und kitzelte Lilly. Lilly fing an zu lachen. Sie ist extrem kitzelig, nur leider bin ich auch extrem kitzelig und das weiß Lilly auch. Und so kitzelten wir uns gegenseitig und lachten. „Auf hörn, mein Bauch tut schon weh vor Lachen." sagte ich nach einer Weile und wir hörten auf. „Tja, wie du mir, so ich dir." meinte Lilly. „So und was jetzt?" fragte ich. „Keine Ahnung, es ist schönes Wetter wir könnten in den Park." Meinte Lilly. „Klar, warum nicht. Ich nehm meine Gitarre mit." erwiderte ich. Lilly und ich gingen also in den Park. Wir nahmen eine Decke mit und meine Gitarre. Im Park angekommen setzten wir uns auf die Decke und ich spielte Gitarre. „Irgendwelche wünsche?" fragte ich Lilly. „Wie wärs mit 'Wie ich bin' von Cro?" fragte Lilly. „Okay." erwiderte ich. Dann spielte ich also ‚Wie ich bin' von Cro auf der Gitarre und sang dazu. „Wow, das war echt gut Kati." hörte ich plötzlich eine männliche Stimme sagen. Ich schaute hoch, da stand ein junger Mann vor mir, allerdings kam er mir nicht bekannt vor. „Woher weißt du wie ich heiße?" fragte ich verwirrt. „Na du warst doch mit deinem Mann Chris auf meinem Konzert, ihr wart Backstage, da haben wir uns kennengelernt. Aber es wundert mich nicht, dass du mich nicht erkennst." erwiderte der Mann. „Das ist der Vorteil der Maske, wenn ich ohne meine Pandamaske rumlaufe, dann erkennt mich kein Mensch." fügte er hinzu. „Warte du bist Carlo Waibel aka Cro?" fragte ich verwundert. „Jap, nenn mich einfach Carlo. Naja du wolltest doch wissen wie ich ohne Maske aussehe und ja hier bin ich ohne Maske." erwiderte er. „Okay, Carlo." sagte ich. „Ja, ich hab mich schon so oft gefragt, wie du wohl ohne Maske aussiehst und joa, sieht gut aus." fügte ich grinsend hinzu. „Danke." erwiderte Carlo grinsend. „Aber sagt es keinem ja." sagte er. „Nein, keine Angst, von mir erfährt keiner was." erwiderte ich. „Von mir auch nicht." sagte Lilly. „Wer bist du eigentlich?" fragte er Lilly. „Ich bin Katis beste Freundin Lillyane, aber nenn mich einfach Lilly." erwiderte Lilly. „Okay Lilly." sagte Carlo. „Sag mal Lilly, hast du eigentlich einen Freund?" fragte er dann. „Ich bin verheiratet und habe einen Sohn und ich erwarte mein zweites Kind." erwiderte Lilly. „Ah verstehe. Schade." sagte Carlo. „Kati kann dich sicher mit jemand verkuppeln." meinte Lilly dann. „Man Lilly." erwiderte ich. „Was denn du hast doch auch schon Riku und Osmo verkuppelt." sagte Lilly. „Vielen Dank für das Angebot, aber ich denk ich bekomm das auch alleine hin." erwiderte Carlo. „Wenn du meinst." sagte ich. „Ich kann dir ja mal meine Nummer geben, falls du Hilfe brauchst meld dich einfach." fügte ich hinzu. „Okay." erwiderte Carlo. Er gab mir sein Handy und ich tippte meine Nummer ein. „Naja, ich wollte eigentlich zur Zauberwerkstatt." sagte Carlo dann. „Chris und Andreas sind aber nicht da, sie sind auf Tour." erwiderte ich. „Oh ach so okay." sagte Carlo. „Naja du kannst mir ja auch deine Nummer geben, dann können wir mal wegen einem Termin reden. Wenn du Zeit hast und Andreas und Chris da sind. Das sie dir die Zauberwerkstatt zeigen." erwiderte ich. „Okay, aber gib sie keinem weiter." mahnte Carlo. „Mach ich nicht, versprochen. Panda-Ehrenwort." erwiderte ich. Dann gab mir Carlo also seine Nummer. „Naja ich hab sonst nichts vor also kann ich ja noch bei euch bleiben." meinte Carlo dann. „Okay, klar." erwiderte ich. Ich spielte noch ein paar Songs auf der Gitarre und sang dazu. „Du bist echt gut." sagte Carlo. „Danke." erwiderte ich. „Spielst du eigentlich auch Gitarre?" fragte ich. „Ja, soll ich mal was spielen?" fragte Carlo. „Gerne." erwiderte ich und gab Carlo meine Gitarre. Dann spielte er ein paar Songs auf der Gitarre, aber ich sang dazu, wenn er gesungen hätte, dann hätten ihn die Leute wahrscheinlich an seiner Stimme erkannt. „Du spielst echt gut." sagte ich. „Danke." erwiderte Carlo. Es war ein echt schöner Nachmittag. „Ihr seid echt nett." meinte Carlo. „Danke." erwiderte ich und Lilly im Chor. „Du bist aber auch echt nett und überhaupt nicht abgehoben." meinte ich. „Das liegt alles an der Pandamaske." erwiderte Carlo. „Ja, ich kann dich schon verstehen, dass du das machst mit der Maske. Dann hast du wenigstens auch noch Privatsphäre." sagte ich. „Ja, genau deswegen hab ich das gemacht, damit ich noch Privatsphäre und durch die Stadt laufen kann ohne das mich jemand erkennt. Ab und zu kommt es vor, dass mich einer erkennt, aber das ist wirklich ganz selten." erwiderte Carlo. Es war inzwischen Abend. „Naja wir gehen dann mal wieder." sagte ich. „Okay, tschüss." Sagte Carlo. Wir verabschiedeten uns von Carlo und gingen nach Hause. Dort aßen wir zu Abend. Nach dem Abendessen spülten wir alles und räumten auf. Dann ging Lilly ins Kino und ich blieb zu Hause. Ich schaute einen Film. Und schaute auf Instagram, Twitter und Facebook, was es neues gibt. Dann duschte ich. Nach dem duschen kremte ich mich ein. Dann klingelte plötzlich das Telefon. Ich band mir ein Handtuch um und ging ins Wohnzimmer. Bevor ich ans Telefon ging, schaute ich nach, wer es ist. Es war Chris. Dann ging ich ran. „Hi Chris." sagte ich und lief wieder ins Bad, um mich neben bei weiter einzukremen. „Hi Kati." erwiderte Chris. „Woher wusstest du dass ich's bin?" fragte er. „Ich hab mir angewöhnt auf dem Display nach zuschauen wer es ist, bevor ich ran geh." erwiderte ich. „Ach so, na dann." sagte Chris. „Du fehlst mir." fügte er hinzu. „Du fehlst mir auch." erwiderte ich. „Was machst du gerade?" fragte er. „Naja, ich hab gerade geduscht und jetzt Creme ich mich ein." erwiderte ich. Ich wette, das der Platz in seiner Hose bei dieser Vorstellung enger wurde.

Eine magische Geschichte - Teil 1  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt