Kapitel 2

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- Kati POV -

Ich bin gerade wirklich mit Chris zusammengestoßen, ich kanns immer noch nicht glauben. Er sieht in Echt viel besser aus, als im Fernsehen. Er ist so süß, seine Augen, sein Lächeln, einfach alles. Zum dahinschmelzen. Aber was meinte Andreas mit diesen komischen Andeutungen? Chris ist ein berühmter Magier und könnte quasi jede haben. Wieso sollte er mich wollen? Außerdem kennen wir uns gar nicht, aber das kann sich ja noch ändern. Als ich dann im Stall ankam dachte ich aber nicht weiter darüber nach und begrüßte meinen Vater. „Hi Papa." sagte ich. „Hi Kati, schön dass du da bist." erwiderte er. „Ich geh mal den Kuhstall ausmisten und du kannst solange die Schweine füttern." sagte er. „Ja klar, mach ich Papa." erwiderte ich. Ich wollte gerade das Futter für die Schweine holen, als ich plötzlich Kindergeschrei hörte. Ich drehte mich um uns sah wie ein ca. 8-jähriger Junge sich mit einem ca. 5-jährigen Mädchen stritt. „Hey, was ist denn hier los?" fragte ich die beiden. „Mein Bruder ist gemein zu mir, er hat mich an den Haaren gezogen." sagte das Mädchen weinend. Ich versuchte die beiden dazu zu bringen sich wieder zu vertragen. „Sowas macht man doch nicht, du entschuldigst dich jetzt bei deiner Schwester okay?" sagte ich lieb zu dem Jungen. „Nein." erwiderte er trotzig. Okay, neuer Versuch, dachte ich und hatte auch schon eine Idee. „Okay, passt auf. Ihr dürft mit mir die Schweine füttern, aber nur, wenn ihr aufhört zu streiten und euch wieder lieb habt." sagte ich. „Na gut, tut mir leid." sagte der Junge und umarmte seine Schwester. „Wie heißt ihr beiden eigentlich?" fragte ich. „Ich heiße Nils und das ist meine kleine Schwester Mia." erwiderte der Junge. „Okay Nils und Mia. Ich bin Katja, aber nennt mich einfach Kati." sagte ich. „Da seid ihr ja." hörte ich eine bekannte Stimme sagen. Ich blickte zur Stalltür und dort standen Andreas und Chris. „Ich hoffe die beiden haben dich nicht gestört." sagte Andreas. „Du bist also der Papa von den beiden Streithähnen hier?" fragte ich Andreas. „Ja, die beiden streiten sich öfter." erwiderte Andreas leicht genervt. „Kati hat gesagt wir dürfen mit ihr die Schweine füttern, wenn wir aufhören zu streiten und uns vertragen." sagte Nils. „Ja, richtig. Also ich hol nur schnell das Futter, dann kanns losgehen." erwiderte ich. „Und du weißt wo das Futter ist?" fragte Andreas. „Ja, ich bin hier aufgewachsen. Ich bin aber vor 2 Jahren ausgezogen und wohn jetzt mit meiner besten Freundin Lilly und meiner Golden Retriever Hündin Laika in einer WG in München. Aber ich bin so oft es geht hier. Ich liebe die Natur und die Tiere." erwiderte ich und holte das Futter für die Schweine. Als ich zurück kam warteten Nils und Mia schon ganz freudig auf mich. Dann fütterten wir die Schweine. Als wir fertig waren und ich mich umdrehte standen Andreas und Chris grinsend in der Tür. „Ähm ich bring eben noch die Eimer wieder zurück." sagte ich und ging wieder in den Raum nebenan „Du kannst echt gut mit Kindern. Wie kommt das?" sagte eine bekannte Stimme. Ich drehte mich erschrocken um, da stand Chris vor mir. Ich hab gar nicht gemerkt, dass er mir gefolgt ist. „Erschreck mich doch nicht so." sagte ich. „Entschuldigung, das wollt ich nicht." erwiderte Chris schuldbewusst und schaute mich mit einem Dackelblick an. Das sah echt süß und witzig aus, sodass ich lachen musste. „Schon okay, aber mach das nie wieder. Verstanden?" sagte ich. „Mal sehen." erwiderte Chris frech grinsend. „Und um auf deine Frage zurückzukommen. Ich liebe Kinder und ich pass öfter mal auf meine Nichte auf, da lernt man das." sagte ich und ging mit Chris zurück zu den anderen.


- Chris POV -

Ich saß in meinem Zimmer und dachte nach. Oh man, was ist nur los mit mir? Kati hat mich echt total geflasht. Noch nie war ich von einer Frau so geflasht, schon gar nicht von einem Fan. Ich muss sie unbedingt näher kennen lernen. Vermutlich macht sie hier auch Urlaub. Fragt sich nur wie lange sie noch hier ist. Ich hoffe lange genug um sie kennenzulernen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich ging hin und öffnete sie. Vor der Tür stand Andreas. „Hast du Nils und Mia gesehen?" fragte er. „Nein, hab die beiden nicht gesehen. Aber ich kann dir gern suchen helfen." erwiderte ich. „Okay, danke Bruder." sagte Andreas. „Nicht dafür." erwiderte ich. Wir suchten alles ab wir suchten bei den Schafen, bei den Hühnern, bei den Kühen und in der Spielhalle. Die Spielhalle gehört auch zum Hof. Es gibt dort eine Tischtennisplatte, ein Tischfußball, eine Dartscheibe an der Wand und in den Boden eingelassene Trampoline. Doch Nils und Mia waren nirgends zu finden. „Nils, Mia, wo seid ihr." brüllte Andreas über den Hof. „Im Schweinestall haben wir noch nicht nachgeschaut." sagte ich. „Stimmt, danke Bruder." erwiderte Andreas und ging Richtung Schweinestall. Ich folgte ihm. Nils und Mia waren tatsächlich im Schweinestall und Kati war auch da. Selbst mit Gummistiefeln sieht sie echt Hammer aus. Okay, ich muss sie wirklich unbedingt besser kennenlernen. „Da seid ihr ja." sagte Andreas. Kati blickte zur Stalltür und sah uns an. „Ich hoffe die beiden haben dich nicht gestört." sagte Andreas. „Du bist also der Papa von den beiden Streithähnen hier?" fragte Kati. „Ja, die beiden streiten sich öfter." erwiderte Andreas leicht genervt. „Kati hat gesagt wir dürfen mit ihr die Schweine füttern, wenn wir aufhören zu streiten und uns vertragen." sagte Nils. „Ja, richtig. Also ich hol nur schnell das Futter, dann kanns losgehen." erwiderte Kati. „Und du weißt wo das Futter ist?" fragte Andreas. „Ja, ich bin hier aufgewachsen. Ich bin aber vor 2 Jahren ausgezogen und wohn jetzt mit meiner besten Freundin Lilly und meiner Golden Retriever Hündin Laika in einer WG in München. Aber ich bin so oft es geht hier. Ich liebe die Natur und die Tiere." erwiderte Kati und ging in einen anderen Raum um das Futter für die Schweine zu holen. Sie ist hier aufgewachsen, liebt die Natur und Tiere. Sie ist also zum Glück keine Tussi. Ich steh echt nicht auf Tussis. Nach einigen Minuten kam Kati mit dem Futter wieder und fütterte mit Nils und Mia die Schweine. Als sie fertig waren und Kati sich umdrehte standen Andreas und ich grinsend in der Tür. „Ähm ich bring eben noch die Eimer wieder zurück." sagte sie und ging wieder in den Raum nebenan. Ich folgte ihr. „Du kannst echt gut mit Kindern. Wie kommt das?" fragte ich. Sie drehte sich erschrocken um, das sah echt süß aus. „Erschreck mich doch nicht so." sagte sie. „Entschuldigung, das wollt ich nicht." erwiderte ich schuldbewusst und schaute sie mit meinem Dackelblick an, der sie zum Lachen brachte. Ein wunderschönes Lachen. „Schon okay, aber mach das nie wieder. Verstanden?" sagte sie. „Mal sehen." erwiderte ich frech grinsend. „Und um auf deine Frage zurückzukommen. Ich liebe Kinder und ich pass öfter mal auf meine Nichte auf, da lernt man das." sagte sie und ging mit mir zurück zu den anderen.

Eine magische Geschichte - Teil 1  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt