Kapitel 112

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- Kati POV -

Ein paar Wochen später. Samu ist inzwischen wieder in Finnland. Ich bin mit Bella, Basti und Elli wieder in Bünde. Chris und Andreas sind noch auf Tour. Sie sind heute in Salzburg. Es war Wochenende. Bella, Basti, Elli und ich waren gerade mit dem Mittagessen fertig, als es an der Tür klingelte. "Ich mach schon auf." sagte ich, ging zur Tür und öffnete sie. Da stand Lilly vor der Tür, mit Nick und Jonas. "Hey was macht ihr den hier?" fragte ich. "Naja, ich dachte wir besuchen euch mal." erwiderte Lilly. "Kommt doch rein." sagte ich. Nachdem Lilly, Nick und Jonas rein. Jonas ist mittlerweile 2, also so alt wie Basti und Elli. Dann gingen wir ins Wohnzimmer zu Bella, Basti, Elli und Laika. Dann wurden Lilly, Nick und Jonas erstmal von allen begrüßt. "Chris ist nicht da, der ist mit Andreas auf Tour." sagte ich. "Du hältst es echt ohne Chris aus?" fragte Lilly. "Naja, ich vermiss ihn schon, aber naja, ich wusste ja worauf ich mich einlasse." erwiderte ich. „Ja, das stimmt wohl." sagte Lilly. Ich redete mit Lilly und Nick, während die Kinder miteinander spielten. Vor allem Elli schien sich besonders gut mit Jonas zu verstehen. „Echt süß, wie sie miteinander spielen. Ich freu mich wirklich das deine Kinder sich so gut mit Jonas verstehen." sagte Lilly. „Ach und übrigens, Jonas wird kein Einzelkind bleiben." fügte sie hinzu. „Warte, soll das heißen du bist schwanger?" fragte ich. „Ja." erwiderte Lilly glücklich. „Wow, also das ist mal eine fantastische Neuigkeit. Ich freu mich so für euch. Herzlichen Glückwunsch." sagte ich. „Danke." erwiderten Lilly und Nick im Chor. „Bleibt ihr eigentlich länger oder Fahrt ihr heute schon wieder zurück?" fragte ich. „Naja, von München nach Bünde ist ja nicht gerade ein Katzensprung, also ich dachte wir übernachten hier und fahren morgen wieder zurück." erwiderte Lilly. „Ja, okay, kein Problem, das Gästezimmer ist groß genug für drei." sagte ich. „Ich hab Hunger. Wollt ihr auch was essen? Ich hab Schokomuffins gebacken." sagte ich. „Oh ja Schokomuffins." riefen die Kinder begeistert. Dann aßen wir also alle zusammen Schokomuffins. „Die sind echt lecker." sagte Lilly. „Danke." erwiderte ich. „Mama, spielst du uns was auf deiner Gitarre vor?" fragte Bella. „Ja, klar gern." erwiderte ich und holte meine Gitarre. Dann spielte ich ein paar Songs auf der Gitarre und sang dazu. Es war ein schöner Tag. Nach einer Weile kam Laika zu mir. „Ich glaube Laika braucht mal Auslauf. Ich geh mal eine Runde mit ihr spazieren." sagte ich. „Alles klar." erwiderte Lilly. „Wir kommen schon klar." fügte sie hinzu. „Ja, lasst mir bloß das Haus ganz." scherzte ich. „Also bitte Kati, was denkst du von mir?" fragte Lilly. „Nur das Beste natürlich." erwiderte ich. „Jetzt geh schon. Ich versprech dir, dass das Haus noch steht wenn du wieder kommst." sagte Lilly. Dann ging ich also eine Runde mit Laika spazieren. Gerade als ich wieder zu Hause war, klingelte mein Handy. Es war Chris. Ich ging ran. „Hey Schatz." sagte ich. „Hey Süße. Wie geht's euch so?" fragte Chris. „Uns geht's gut. Lilly, Nick und Jonas sind zu besuch." erwiderte ich. „Das ist schön." sagte Chris. „Du fehlst mir und die Kinder fehlen mir auch." fügte er hinzu. „Du fehlst uns auch." erwiderte ich. „Ich liebe dich." sagte Chris. „Ich liebe dich auch." erwiderte ich. „Du ich muss Schluss machen, die Show fängt bald an. Ich meld mich später nochmal" sagte Chris. „Alles klar. Viel Glück und Erfolg. Tschüss, bis später." erwiderte ich. „Tschüss, bis dann." sagte Chris und legte auf. „Du vermisst Chris wirklich sehr oder?" fragte Lilly. „Ja, schon, aber dafür ist die Freude wenn wir uns wieder sehen umso größer." erwiderte ich. Wir spielten noch ein wenig mit den Kindern. Dann aßen wir zu Abend. Danach schauten wir noch ein wenig fern. Es war inzwischen schon spät. Wir machten uns fertig fürs Bett und gingen schlafen. Als ich mich gerade hingelegt hatte, klingelte mein Handy. Es war Chris. Ich ging ran. "Hi Schatz." sagte ich. "Hi Süße." sagte Chris. "Ich lieg hier alleine auf dem Bett in meinem Hotelzimmer. Ich wünschte du wärst bei mir." fügte er hinzu. "Ja, ich wäre auch gern bei dir." erwiderte ich. "Was hast du denn an?" fragte Chris. "Eine kurze Schlafanzughose und ein T-Shirt." erwiderte ich. Und du?" fragte ich. „Ich hab nur eine Boxershorts an, sonst nichts." erwiderte Chris. „Allein die Vorstellung wie du da halbnackt im Bett liegst macht mich total wuschig." sagte ich. „Tja, weißt du wenn du bei mir wärst, dann hättest du schnell nichts mehr an." erwiderte Chris. „Oh Chris, du Schlingel." stöhnte ich lustvoll. „Ich würde dir deine Klamotten ausziehen und dann Küsse auf deinem Körper verteilen." sagte Chris. Dann würde ich mit meinem Finger immer wieder in dich eindringen. Bis du es nicht mehr aushältst." fügte er hinzu. „Ich würde auch überall auf deinem Körper Küsse verteilen und dann dein bestes Stück liebkosen, bis es steif ist." erwiderte ich. „Oh Kati, wieso bist du nicht hier. Ich will dich nicht nur hören ich will dich spüren." stöhnte Chris. „Tja, ich kann nur reden, den Rest musst du selbst erledigen. Aber glaub mir, wenn du wieder da bist, dann holen wir das alles nach." erwiderte ich. „Dann würde ich ein Kondom nehmen und es über dein bestes Stück streifen und ein paarmal mit meiner Hand hoch und runter fahren." fügte ich hinzu. „Und ich würde dann gefühlvoll und mit voller Lust in dich eindringen und immer schneller werden, bis wir den perfekten Rhythmus gefunden haben und dann nach einer Weile zum gemeinsamen Höhepunkt kommen." erwiderte Chris. Wie das Telefonat endete? Naja, wir lagen am Ende beide schwer atmend in unseren Betten. Ich hab sowas vorher noch nie gemacht. Ich hatte gerade mit Chris meinen ersten Telefonsex und es war der Wahnsinn. Wobei richtiger Sex mit Chris natürlich immer noch besser ist. Nach dem wir uns dann voneinander verabschiedet haben, schlief ich erschöpft ein.

Eine magische Geschichte - Teil 1  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt