Kapitel 179

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- Kati POV -

Am nächsten Tag. Es war Mittag. Ich hatte Bella, Basti und Elli vom Kindergarten abgeholt. Wir haben noch zusammen Mittaggegessen. Jetzt standen wir alle, Chris, Bella, Basti, Elli, ich, Andreas, Sonja, Mia, Nils, Lukas und Angelika vor der Zauberhalle. Ich verabschiedete mich zuerst von Andreas und wand mich dann Chris zu. "Ich kann auch hier bleiben." meinte Chris. "Das sagst du jedes Mal und dann fährst du doch." erwiderte ich. "Aber es ist okay, ich wusste ja von Anfang an worauf ich mich einlasse. Ich weiß doch wie sehr du deinen Beruf liebst. Du liebst es die Menschen zu verzaubern. Du kannst doch gar nicht ohne Magie." fügte ich hinzu. „Du kennst mich einfach zu gut. Du bist so verständnisvoll. Ich frag mich manchmal womit ich so eine wundervolle Frau wie dich überhaupt verdient hab." erwiderte Chris. „Ach Chris, du bist toll, so wie du bist. Ich liebe deine Art, dein Aussehen, dein Lächeln, deine Augen, einfach alles. Ich hab dich schon oft genug auf der Bühne gesehen, du bist immer so Glücklich wenn du die Menschen verzauberst. Dich so zu sehen, das macht mich glücklich. Für mich bist du perfekt. Du bist mein Traummann. Ich will nur dich und sonst keinen. Ich liebe dich über alles für immer und ewig." sagte ich. „Oh Kati. Du bist unglaublich." erwiderte Chris und wir küssten uns leidenschaftlich. „Trotzdem ist es nicht einfach von dir getrennt zu sein. Naja, ich dachte ich gewöhn mich irgendwann dran, aber ich werde mich wohl nie richtig daran gewöhnen. Aber ich hab ja Bella, Basti und Elli, also langweilig wird mir auf jeden Fall nicht." sagte ich. „Tja, weißt du als ich noch Single war, ist mir das auch einfacher gefallen." erwiderte Chris. „Wie schafft ihr das nur?" fragte ich Sonja und Andreas. „Naja, es ist auch für uns nicht einfach, aber man gewöhnt sich so einigermaßen dran." erwiderte Sonja. „Hmm naja, es fällt mir nicht leicht dich gehen zu lassen. Diese Abschiede sind schrecklich, aber umso schöner ist es, wenn du dann wieder da bist." sagte ich zu Chris. „Also soll ich nicht hier bleiben?" fragte Chris. Ich verdrehte genervt die Augen. „Nein, du gehst schön mit Andreas auf Tour. Er wäre doch total aufgeschmissen ohne dich." erwiderte ich. "Ja, klar ich wäre ohne dich hoffnungslos verloren Bruder." sagte Andreas sarkastisch. "Die meisten kommen doch eh wegen mir in unsere Show und nicht wegen dir." fügte er hinzu. "Oh man Andreas." erwiderte ich genervt. "Okay, im ernst, sie hat recht, ich kann das nicht ohne dich. Die Leute wollen schließlich uns beide sehen." sagte Andreas. „Naja, also können wir dann los?" fragte Andreas. „Ja, wir müssen jetzt wirklich los." meinte Chris. „Tschüss." sagte ich. „Tschüss." erwiderte Chris. „Bleib schön anständig. Und nicht wieder fremdknutschen." fügte er hinzu. „Bestimmt nicht, den Fehler mach ich nicht nochmal." Ich werde nie wieder einen anderen Küssen als dich." erwiderte ich. „Ich liebe dich." fügte ich hinzu. „Ich liebe dich auch." erwiderte Chris und wir küssten uns nochmal leidenschaftlich. Auch Andreas und Sonja küssten sich nochmal. Nachdem wir uns alle voneinander verabschiedete hatten stiegen Andreas und Chris in den Tourbus und fuhren los. „Tja, da fahren sie." sagte Sonja. „Jap." erwiderte ich. „Tja, so ist das eben wenn man mit einem berühmten Magier zusammen ist." sagte Sonja. „Du bist daran ja schon gewöhnt. Naja, gut ich bin jetzt seit 8 Jahren mit Chris zusammen und seit 7 Jahren sind wir verheiratet, aber so wirklich daran gewöhnt hab ich mich nie." erwiderte ich. „Ganz ehrlich Kati, man gewöhnt sich nie wirklich daran. Aber ich kann damit leben. Es ist nun mal ihr Beruf und ich weiß wie viel Spaß es den beiden macht und wie glücklich sie sind wenn sie die Menschen verzaubern." sagte Sonja. „Ja, das stimmt." erwiderte ich. Sonja und ich sind die Jahre über wirklich gute Freundinnen geworden. Ich kann mit ihr über alles reden. Das hab ich sonst immer mit Lilly gemacht, aber seit ich nach Bünde gezogen bin, sehen wir uns nicht mehr so oft. Ich vermisse Lilly. Sie ist meine beste Freundin. „Mama, gehen wir heim?" fragte Bella nach einer Weile. „Ja, Maus." erwiderte ich. Wir verabschiedeten uns von Sonja, Mia, Nils und Lukas und gingen nach Hause. Dort angekommen gingen die Kinder in Bellas Zimmer und spielten. Ich saß auf dem Sofa. Da vibrierte plötzlich mein Handy. Ich schaute nach. Es war eine WhatsApp-Nachricht von Osmo. Ich öffnete sie. Es war ein Bild von ihm und Kira, wie sie sich küssen. Darüber stand „Danke Kati." Ich musste grinsen. „Du und Kira also? Also ihr seid jetzt wirklich zusammen?" schrieb ich. Nach wenigen Minuten kam schon die Antwort. „Jap, wir sind zusammen. Kira ist so toll, sie ist einfach perfekt." antwortete Osmo. „Glückwunsch. Ich freu mich für euch. Ihr seid echt ein Traumpaar." schrieb ich. „Danke, ich bin so glücklich mit ihr." antwortete Osmo. „Das freut mich." schrieb ich. Dann steckte ich mein Handy wieder ein. Ich schaute ein wenig fern. Nach einer Weile schaute ich auf die Uhr. Oh gleich 15 Uhr, das Live-Interview von Chris und Andreas mit dem Fanclub kommt gleich. Ich schaltete schnell den Laptop an und loggte mich bei Facebook ein. Es war echt ein tolles Interview. „Chris, du bist jetzt mittlerweile auch schon seit Jahren verheiratet. Es gibt aber mit Sicherheit immer noch genug weibliche Fans, die dich noch nicht aufgegeben haben." sagte eine junge Frau vom Fanclub. „Tja, das kann schon sein. Ich bin jetzt seit 8 Jahren mit Kati zusammen und seit 7 Jahren sind wir verheiratet. Also an alle Fans, die sich noch immer Hoffnungen machen, das bringt nichts." erwidertet Chris. „Kati, ich hoffe du hast es nicht vergessen und schaust jetzt gerade zu. Ich liebe dich über alles. Du bist die einzige für mich." fügte er hinzu. Oh wow, er hat mir gerade live in Facebook seine Liebe gestanden. „Ich liebe dich auch über alles. Du bist der einzige für mich. 😘" kommentierte ich. Ich hoffe, dass er es liest. „So wenn ihr irgendwelche Fragen habt. Schreibt es in die Kommentare." sagte Andreas dann. Dann fing Chris an breit zu grinsen. „Oh ein Kommentar von Kati." sagte er. „Ich liebe dich auch über alles. Du bist der einzige für mich." las er mein Kommentar vor. „Ach wie romantisch." sagte eine Frau vom Fanclub. Ich schaute mir noch das restliche Interview an, es war auch zwischen durch echt witzig.

Eine magische Geschichte - Teil 1  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt