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Louis POV

"Lou, du siehst wirklich sehr müde aus.. wir sollten uns hinlegen. Du brauchst Ruhe", sprach Harry während er den Tische und die Stühle zurecht schob, die sie für das spielen näher an mein Bett geschoben hat. 

"Lass dich die Tische stehen, Schatz. Du kannst du ja auch Morgen machen", erwiderte ich 

"Hmm, soll ich lieber zu dir ins Bett? Hat mich da jemand vermisst?", fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht und ich lief rot an

"J-Ja..", sagte ich schüchtern und er lachte laut auf. Dann kam er zu mir und zog sich das Hemd aus. 

"Ich habe mein Versprechen natürlich nicht vergessen", flüsterte er in mein Ohr und zwinkerte mir zu. Gott ich sah bestimmt aus wie eine Tomate. Harry hatte nach wie vor diese besondere Wirkung auf mich. 

"Ich komme bestimmt verzweifelt rüber..", sagte ich und er schüttele den Kopf. Im Anschluss lehnte er sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. 

"I-Ich..", begann ich, nach dem sich unsere Lippen voneinander getrennt hatten doch er schüttelte erneut schweigend seinen Kopf. Dann fuhr er mit seinem Finger mein Gesicht entlang und küsste mich erneut. 

Ich schloss die Augen und es tat so gut. Ich fühlte mich frei. So, als ob wir nicht gerade in einem Krankenhaus saßen. Sondern eher auf einer Insel unter dem freien Himmel. Harry rückte näher und begann meinen Hals entlang bis zu meinem Schlüsselbein kleine Küsse zu verteilen. 

"Ich liebe dich", hörte ich ihn immer wieder sagen 

"Ich liebe dich mehr, Schatz"

"Baby.. ich kann gar nicht genug bekommen von dir.."

"Harry du weißt, dass das hier nicht geht.. ", flüsterte ich und strich nun über seinen freien Oberkörper 

"Aber ich kann nicht genug von dir bekommen.. ich kann nicht aufhören", schimpfte er und kicherte 

"Wie ein kleines hungriges, Baby. Wirst sofort patzig, wen du nicht das bekommst, was du willst", kicherte nun ich 

"Louis", sprach er dann und zog meinen Namen in die Länge 

"Jaa", zog dann ich in die Länge 

"Baby wir holen das alles nach, sobald wir hier raus sind", sprach er und mir fiel das Lächeln aus dem Gesicht. Ich würde hier nicht mehr rauskommen...

"Hey..Hey sieh mich an", sagte er, sobald er dies merkte. Er bettete mein Gesicht in seine Hände und hob sachte meinen Kopf. Nun sah ich ihm direkt in die Augen. 

"Ich weiß was du denkst, aber du liegst falsch. Du hast dein ganzes Leben gegen viel schlimmeren Dingen gekämpft und bist so weit gekommen. Du wirst jetzt noch nicht gehen"

"Können.. Können wir bitte das Thema wechseln?"

"Aber es ist die Wahrheit. Wir werden gemeinsam alt werden" 

"Harry.."

"Nein, Engel. Du musst mir glauben. Wir werden Heiraten und du wirst ein großartiger Papa und Ehemann sein. Wir werden in den Flitterwochen kaum die Finger voneinander lassen können. Genau so wie jetzt"

Ich fing daraufhin ungewollt an zu weinen. Harry war so süß. Er glaubte wirklich fest daran, dass es ein entkommen gab. Wenn er doch nur wüsste.. 

"Harry du bist mit Abstand das aller beste was, mir jemals passiert ist. Alleine deine Anwesenheit reicht. Du bist immer so verständnisvoll aber auch humorvoll. Du bist mitfühlend und du sorgst dich immer. Du bist immer da, wenn man dich braucht. Nur einen Ruf entfernt. Dein Lächeln bewegt sich so vieles in mir. Die Energie, die du um dich sprühst, ohne es zu merken. Der Fakt, dass du ein Held bist aber total Bescheiden bist. Es ist einfach, Harry. Ich verliebe mich einfach jedes Mal neu in dich. Ich verliere mich jedes Mal, wenn du in der Nähe bist. Ich lasse mich jedes Mal fallen, weil ich weiß, dass du da sein wirst und mich auffangen wirst"

Louis' letzte Zigarette (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt