Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*

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Zayns P.o.V.

Ich sah Liam tief in die Augen und musste nicht lange nachdenken.

„Ja, ich vertraue dir Liam.", hauchte ich leise.

Vielleicht vertraute ich ihm mehr als ich sollte. Liam lächelte sanft und küsste mich erneut. Ich liebte das Gefühl, welches er mir damit bescherte. Ich erwiderte jeden einzelnen Kuss bis zu dem Zeitpunkt, wo Liam mein Handgelenk umfasste. Jetzt war es soweit. Liam sah mich an und nahm mit seiner freien Hand die Handfesseln.

„Und du wirst mich wirklich nicht schlagen?"

„Nein Zayn, ich werde dich nicht schlagen.", bestätigte er und legte mir die erste Handfessel an.

Ich sah ihm dabei zu und biss mir leicht auf meine Lippe. Liam führte meinen Arm an der Fessel nach oben zu dem Gitter des Bettes und zog die kleine Kette, welche die beiden Fesseln miteinander verband, so durch das Gitter, dass das andere Ende mit der freien Fessel wieder zu mir zeigte.

„Gib mir deine Hand.", bat Liam und hielt mir seine hin.

Leicht lächelnd reichte ich ihm meine Hand und Liam führte sie nach oben zu der Fessel. Vorsichtig legte er mir die zweite Handfessel an und sorgte somit dafür, dass ich ihm ausgeliefert war.

„Ich setze dir nun die Augenbinde auf Zayn. Konzentriere dich nur auf Berührungen."

Ich nickte. Es war das erste Mal, dass ich gefesselt Sex haben würde. Ob es mir gefallen würde? Liam nahm die Augenbinde und ich schloss schon einmal meine Augen. Ich spürte wie Liam mir die Augenbinde ummachte und wartete dann einfach ab. Ich versuchte raus zu hören, was Liam gerade tat aber es war komplett still. Nur die Matratze unter mir bewegte sich etwas. Ich zuckte leicht zusammen, als ich warme, weiche Lippen auf meiner Brust spürte. Seine Lippen. Liam küsste meine Brust entlang, bevor er sich meinem Hals widmete. Ich biss mir erneut auf meine Lippe und unterdrückte ein wohliges seufzen. Liam fing an meinen Hals zu liebkosen und biss plötzlich sanft in meinen Hals. Erschrocken aber auch erregt stöhnte ich leise auf. Ich wusste nicht was Liam gerade tat, aber ich konnte mir vorstellen, dass er am Grinsen war. Irgendwas zwischen uns hatte sich verändert. Ich wusste nur nicht was. Ich spürte im nächsten Moment seine Hände, welche sanft über meinen Körper strichen. Seine Hände kamen am Bund meiner Hose an und ich konnte hören und fühlen wie sie geöffnet wurde. Liam hielt sich nicht lange bei dem Stoff auf und zog mir meine Hose und meine Boxershorts aus. Das ich ihn nicht sehen konnte erregte mich, aber das ich ihn nicht anfassen durfte störte mich sehr. Ich wollte ihn jetzt so sehr berühren. Liam fing wieder an meinen Körper zu küssen und brachte mich immer wieder dazu leise zu stöhnen. Ich war mittlerweile sehr erregt und wollte ihn endlich in mir spüren, dabei hatte er noch nichts gemacht außer meinen Körper zu küssen. Dieser ganze Mann erregte mich einfach zu sehr.

„Bitte Liam.", hauchte ich erregt und hoffte so sehr das er sich endlich erbarmen könnte.

„Wenn du es unbedingt willst.", hauchte Liam in mein Ohr.

Auf meinem Körper bildete sich eine leichte Gänsehaut.

„Ja, so sehr."

Es blieb kurz still und ich hörte kurz danach wie Liam in irgendwas rumkramte. Ich zuckte zusammen, als ich etwas kaltes an meiner Brust spürte. Was war das? Noch bevor ich die Möglichkeit bekam zu fragen, fing Liam an zu sprechen.

„Du solltest ihn besser schön feucht lutschen, ich werde kein Gleitgel benutzen."

Ich war verwirrt und gespannt. Was meinte er damit? Das kalte Etwas an meiner Brust oder sein Glied?

„Mund auf Zayn.", befahl Liam sanft und ich tat wie mir befohlen.

Die Ungewissheit erregte mich nur noch mehr und egal was es war, ich wollte es jetzt nur noch mehr in meinem Mund haben.

Das kalte Objekt wurde von meiner Brust genommen und Liam führte einen Teil davon in meinen Mund ein. Sofort schloss ich meine Lippen darum und erkundete es mit meiner Zunge. Das Objekt war schmaler als Liams Glied und es hatte eine komplett glatte Oberfläche. Zur Spitze hin wurde es leider noch etwas schmaler und endete rundlich. Es konnte nur eins sein.

„Weißt du was das ist Zayn?", wollte Liam wissen und ich stieß nur einen zustimmenden Laut aus.

Es war ein Vibrator.

„Wirst du ihn bereitwillig lutschen?"

Meiner Kehle entfloh erneut ein zustimmender Laut. Und wie ich das würde. Ich konnte zwar nichts sehen, dennoch wollte ich dafür sorgen, dass ich ihn damit geil machte. Liam fing an den Vibrator in meinem Mund zu bewegen, zog ihn leicht raus und ließ ihn dann wieder in meinen Mund gleiten. Ich lutschte brav an dem Ding und stöhnte ab und zu leicht dagegen um Liam etwas anzumachen. Ich hoffte es klappte. Sicher war ich mir aber nicht. Etwas später zog Liam mir den Vibrator aus dem Mund und ich merkte seinen Atem an meinem Ohr. Erneut zog sich eine Gänsehaut über meinen Körper und ich versuchte mir nicht schon wieder auf meine Lippe zu beißen.

„Dann bringen wir dich mal auf Hochtouren.", hauchte mir Liam ins Ohr.

Einen Moment später spürte ich dieses Ding in mir. Ich musste laut stöhnen und zog mich etwas um den Vibrator zusammen. Es tat nicht weh, aber die Tatsache, dass Liam ihn sofort ganz in mich gedrückt hatte, überforderte meine Sinne. Liam fing an ihn in mir zu bewegen und ich winkelte meine Beine noch mehr an. Es fühlte sich gut an, besonders da ich mich nur auf Berührungen konzentrieren konnte, aber Liam würde sich noch besser anfühlen. Ich schaffte es irgendwie in dieser Position Liam meine Hüfte entgegen zu drücken. Liam reagierte darauf, dass er den Vibrator noch etwas schneller in mir bewegte. Ich stöhnte laut und fing an mit meinem Schließmuskel zu spielen. Ich zog mich um den Vibrator zusammen, wenn er in mich glitt und ließ wieder locker, wenn er aus mir gezogen wurde. Es machte mich nur noch mehr an und ich stöhnte Lustvoll auf. Ich dachte, dass ich bereits alles von dem Vibrator gespürt hatte, doch dann wurde die Vibration eingeschaltet, während er in mich gedrückt wurde. Liam hatte recht. Er brachte mich mit dem Teil auf Hochtouren. Aber es war mir nicht genug. Ich wollte mehr. Viel mehr.

„Fick mich mit dem Ding zusammen.", brachte ich stöhnend hervor.

Mir waren die möglichen Schmerzen am nächsten Tag egal. Ich wollte nur das Liam es mir so besorgte wie noch nie.