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Zayns P.o.V.

„Was hast du mir gegeben?!", wollte ich fassungslos wissen.

Ich spürte, wie ich immer mehr die Kontrolle über meinen Körper verlor. Liams Lippen wurden lediglich von einem dreckigen Lächeln umspielt. Er zog sich sein Oberteil aus und öffnete bereits seine Hose.

„Ich habe dich nur Handzahmer gemacht. Da dein Körper mir jetzt gehorchen wird, kann ich dich so ficken, wie ich es will. Hast du mich verstanden, Pet?", gab Liam von sich und zog sich den Rest seiner Kleidung aus.

Er trat komplett entblößt auf mich zu und zog mir meine Decke weg. Die Kontrolle über meinen Körper hatte ich komplett verloren. Mein Körper schrie nach Befriedigung. Liam kniete sich zwischen meine Beine und drückte meine Beine auseinander. Er fuhr mit seinen Fingern über meine Oberschenkelinnenseiten und brachte mich zum Stöhnen. Ich wollte es nicht, weder den Sex noch die manipulierten Reaktionen meines Körpers. Er nahm mir meine Kontrolle über meinen Körper und nutze meine Unfähigkeit für Sex aus. Er demütigte mich und es war die schlimmste Strafe, welche ich mir vorstellen konnte. Bevor Liam in mich eindrang, lehnte er sich zu meinem Nachtschränkchen und zog ein kleines Fläschchen aus diesem. Wieso hatte ich noch nie in das Schränkchen gesehen? Schnell verteilte er etwas von dem Inhalt auf sein erregtes Glied, bevor er sich wieder richtig zwischen meinen Beinen positionierte. Meine Beine schlangen sich fast schon automatisch um seine Hüfte, weshalb Liam mit seiner Spitze etwas in mich eindrang. Ein Lustvolles Keuchen verließ meine Lippen und Liam stützte sich mit seinen Händen neben meinen Schultern ab, bevor er hart in mich stieß. Unter normalen Umständen hätte ich jetzt vor Schmerzen geschrien, jedoch stöhnte ich nur erregt auf. Immer wieder stieß Liam hart und schnell mit seiner gesamten Länge in mich, während ich stöhnend und mich windend unter ihm lag. Ich würde ihn dafür hassen. Ich merkte, wie ich kurz vor meinem Orgasmus stand und versuchte es zu sagen, jedoch wollte meine Stimme nicht so wie ich. Liam schien es bemerkt zu haben, denn er wurde noch etwas schneller. Ich keuchte heftiger und rang schon fast um meinen Atem, während Liams Atem sich etwas beschleunigt hatte. Nach ein paar weiteren Stößen kam ich, seinen Namen stöhnend, auf meinem Bauch. Liam hingegen schien noch immer nicht genug zu haben und stieß weiter erbarmungslos in mich, obwohl ich noch immer meinen Orgasmus durchlebte. Mein Orgasmus zog sich etwas in die Länge durch die weitere Stimulation. In meinen Augen bildeten sich Tränen durch die ganze angesammelte Lust. Es war zu viel für mich, jedoch schien es Liam nicht zu interessieren. Liams Stöße wurden noch etwas härter und ich konnte nur noch schreien. Es fing an unangenehm zu werden. Mit Lust hatte es für mich schon nichts mehr zu tun. Mein Körper wollte zwar noch immer Befriedigung, jedoch nur wegen diesem Mittel, welches mir verabreicht wurde. Liam stieß noch lange in mich, brachte mich erneut zum Orgasmus, bevor auch er sich endlich in mir ergoss. Während er sich in mir ergoss drückte er seine Mitte hart gegen mein Becken, weshalb er noch tiefer in mir war als sonst schon. Das Mittel musste langsam nachlassen, denn ich spürte schon die ersten Schmerzen. Liam zog sich aus mir heraus und stand schließlich auf um sich anzuziehen. Ich blieb noch immer so liegen, zu große Angst hatte ich, dass, wenn ich mich jetzt bewegen würde, alle Schmerzen auf einmal auf mich nieder regnen würden. Liam schien es zu bemerken, denn er kam erneut auf mich zu.

„Hoffentlich lernst du daraus.", sagte er kühl, warf die Decke über mich und verließ anschließend den Raum.

Es hatte mich gelehrt, mich ihm nicht zu wiedersetzen und mir war klar, dass ich dies eine ganze Weile nicht mehr tun würde. Ich schaffte es nach einer Weile endlich einzuschlafen.

Ich wurde am nächsten Morgen mit starken Schmerzen im Unterleib und in der Nähe meines Steißbeins wach. Als wäre dies nicht genug, musste ich auch noch den Weg zur Toilette einschlagen. Mühsam und unter Schmerzen richtete ich mich auf und bewegte mich langsam auf das Badezimmer zu. Ich hörte, wie meine Tür aufging, jedoch störte ich mich daran gerade überhaupt nicht. Sollen seine Handlanger doch sehen, was für ein Arsch er ist.

„Stopp!", befahl mir eine nur zu vertraute Stimme.

Gehorsam blieb ich stehen, während ich auf weitere Befehle wartete. Schritte ertönten hinter mir und erloschen Sekunden später dicht hinter mir.

„Wo willst du so schnell hin?", fragte er und betonte das „schnell" provokant.

Ich hätte ihm zu gerne an den Kopf geworfen, wessen Schuld das wohl wäre, aber ich wollte nicht noch einmal so eine Strafe bekommen.

„Ich muss auf Toilette.", sagte ich leise.

„Beeil dich gefälligst. Du hast noch was zu tun. Je nachdem wie gehorsam du bist, werde ich deine Schmerzen lindern oder erhöhen."

Genug war genug.

„Dann erhöh sie doch! Ich kann nicht schneller!", gab ich gereizt von mir und wollte gerade meinen Weg fortfahren, als Liam mir den Weg versperrte.

„Pass auf dein loses Mundwerk auf, sonst stopf ich es dir!", drohte er mir und ich sah ihn genervt an.

„Kann ich jetzt auf Toilette oder wie?"

Liam gab mir den Weg frei, schlug mir jedoch auf meinen Arsch, als ich gerade an ihm vorbei gegangen war. Ich keuchte schmerzerfüllt auf und blieb in meiner Bewegung stehen. Hatte er nicht noch Dinge zu erledigen? Leute töten oder so? Musste er mir kurzweilig noch mehr Schmerzen zufügen? Ich hörte wie Liam genervt ausatmete und einen Moment später schräg neben mir stand. Er umfasste mit einem Arm meinen Rücken und mit dem anderen meine Kniebeugen, bevor er mich im Brautstyle hochhob. Ein kurzer Schmerz durchzog meinen Unterleib, aber es war auszuhalten. Ich legte meine Arme um seinen Hals und Liam trug mich ins Badezimmer. Erleichtert stellte ich fest, dass es nicht so weh tat, jedoch musste Liam mich vor der Toilette absetzen. Wieder spürte ich die Folgen von Liams Bestrafung. Liam ging vor die Tür und ich dankte ihm innerlich für ein wenig Privatsphäre. Ich erledigte meinen Toilettengang und ging zum Waschbecken rüber, um mir meine Hände zu waschen. Liam nahm das Geräusch des Wasserhahns scheinbar als Einladung um wieder ins Badezimmer zu gehen. Ich sah ihn verständnislos an, bevor ich den Wasserhahn abdrehte und meine Hände abtrocknete. Liam trug mich anschließend wieder zum Bett und setzte mich kurz vorher ab. Er selbst setzte sich auf die Bettkante und spreizte seine Beine, bevor er sich etwas zurücklehnte. Er sah mir tief in meine Augen und ich wusste was jetzt kommen würde. Ich schritt etwas auf ihn zu, als seine Stimme auch schon ertönte.

„Gib mir einen Blowjob und setz dein gelerntes ein, dann werden deine Schmerzen gelindert.", sagte er lüstern.

Ich kniete mich mühsam zwischen seine Beine. Ohne weiter drüber nachzudenken öffnete ich seine Hose und machte mich an meine Pflichten.





Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt