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Taehyung Pov

Seine kalten und rauen Finger streifen meine Hüfte als er der Hose auch noch meine Boxer folgen lässt.

Sein Blick ist in meinen verankert, als befürchte er ich könnte jeden Moment meine Meinung ändern und ihn von mir stoßen. Dabei sollte er es in meinen Augen sehen, dieses Verlangen und die Unfähigkeit, selbst wenn ich es wollte, jetzt aufzuhören.

Es ist nämlich genau das, was ich in seinen sehe.

Er ist eigentlich ein vollkommen fremder Mann, ich weiß nicht einmal wie alt er ist und doch kümmert es mich im Moment herzlich wenig.

Alles was mich gerade interessiert ist diese Wärme, die trotz der eisig kalten Finger von ihm ausgeht, die mich einhüllt und sogar vergessen lässt, dass in mir eigentlich eine unheimliche leere herrscht.

Eine leere die diese Berührungen für eine Weile füllen.

Er presst mich mit dem Rücken nach hinten auf die Couch und obwohl mich die Größe vorher immer so alleine hat fühlen lassen, bin ich jetzt froh darüber so viel Platz zu haben.

"Taehyung", sagt er meinen Namen, leise, fast flüsternd, als würde er sicher gehen wollen das ich hier bin.

"Hm?"

Ich verschlucke mich fast an meiner eigenen Spucke als sich auf das sonst so Gefühlslose Gesicht ein breites Grinsen schleicht. Mein Herz setzt einen, nein, sogar mehrere Schläge aus als sich die Mundwinkel dieser wunderschönen Lippen tatsächlich nach oben bewegen.

"Wenn du dich an nichts erinnern kannst, dann ist das hier dein erstes mal, nicht wahr?"

Mir war nicht klar, dass er irgendwelche Gefühle außer dieser faszinierenden und zur gleichen Zeit nervigen kühle zeigen kann.

Ich weiß nicht was es ist, aber dieses Grinsen und dieses amüsierte glänzen in seinen Augen machen mich nur noch mehr an, sie treiben mich in den Wahnsinn.

"Sei ruhig", sage ich und ziehe ihn an dem Kragen seines Hemdes zu mir runter um unsere Lippen miteinander zu verbinden.

Es ist ein so neues Gefühl für mich, dass ich gar nicht weiß was ich tun soll außer wie versteinert da zu liegen, bis er sich von mir löst und mein Kinn zwischen seinen Daumen und den Zeigefinger nimmt.

"Wie eine Jungfrau."

"Halt die Klappe!"

"Du weißt, dass du schlecht im Küssen bist, oder?"

Wütend funkel ich ihn an und schlage mit meinen Fäusten gegen seine Brust um ihn von mir runter zu befördern, aber er liegt auf mir wie ein Felsen, der sich keinen Zentimeter rührt.

"Geh runter von mir", sage ich und runzle wütend die Stirn, aber sein Grinsen wird nur noch breiter und er schüttelt bestimmt den Kopf.

"Das geht nicht. Ich bin bereits auf den Geschmack gekommen." Seine Finger streichen meinen Bauch hinunter bis zu meinem Glied wo sie sich sanft drum legen. "Keine Sorge, mir gefällt der Gedanke dein erster zu sein und dir alles bei zu bringen. Jetzt öffne den Mund und streck deine Zunge ein Stück raus."

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