Der Orden [1] - Yaoi!Ezio

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Notiz: Wem Yaoi nicht gefällt, überspringt die Geschichte einfach :D werde aber versuchen es nicht krass klischeehaft zu machen und nicht so lovey lovey dovey. + Es spielt in der jetzigen Zeit und alle Charaktere sind 17/18 Jahre (Ja auch die, die eigentlich Vater und Sohn sind, aber FanFictions sind zum ausleben von Fantasien xD)

Dezember 2017

Ein Rundbrief wird verschickt von einem jungen Meister-Assassine an seine Freunde.

"Meine guten Freunde, Edward, Ezio, Connor und Altair,
wahrscheinlich habt ihr es bereits mitbekommen, dass sich unser Orden seltsam verhält. Ich bitte euch darum mich in meinem Haus aufzusuchen, wir müssen dringend reden. Vergesst eure Roben nicht und die Waffen.
Mit freundlichen Grüßen
Evan"

Es dauert einige Tage bis Evans Freunde bei ihm einkehren. In dieser Zeit hatte er bereits die Gästezimmer vorbereitet und sitzt mit Tee in der Hand auf dem Sofa und liest ein Buch. Sein Butler betritt das Wohnzimmer, hinter ihm 4 Jugendliche. "Master, Eure Besucherschaft ist eingetroffen." Evan blickt zur Tür und bedeutet ihnen nach drinnen zu kommen. Höflich wie er ist, bietet er ihnen Tee an bis er zu dem eigentlichen Grund kommt. "Ich habe das Gefühl, dass unsere Bruderschaft mit Abstergo im Geheimen kooperiert. Unsere Aufträge nehmen eine immer banalere Form an. Wir bekommen keine Aufträge mehr um Abstergomitarbeiter zu töten. Außerdem werde ich nicht mehr zu den Treffen der meister miteinbezogen seitdem ich dieses Thema versucht habe zu erwähnen..." Edward hatte seine Füße auf den Tisch gelegt und hört nur mit halbem Ohr zu, während die anderen drei schon mehr betroffen waren. "Ich kann dir da nur Recht geben, es ist ziemlich seltsam geworden", wirft Connor ein mit nachdenklichen Blicken in die Runde. Evan bittet die vier ihre Kontaktgeräte des Ordens auszuschalten um ungestört reden zu können. "Ich frage das euch nur einmal. Werdet ihr mir helfen diese unangenehmen Fakten zu untersuchen? Es würde bedeuten abzutauchen, im Dunklen zu arbeiten und jeden Tag unser Leben auf's Neue zu riskieren." Das Angebot ist einerseits verlockend, aber der Verrat am Orden wird mit dem Tode bestraft. Jetzt wird Edward auch hellhörig. "Sag mal bist du bescheuert?! Egal wie scheiße die Lage sein mag, ich mache bei dieser Lügerei nicht mit! Ich lebe lieber weiterhin mein ruhiges Leben und steche Menschen ab!" Daraufhin schnappt sich der Blondhaarige sein Kontaktgerät und verschwindet aus der Villa. Altair ergreift dann das Wort: "Ich werde dir sehr gerne helfen Evan. Mich beunruhigt es ebenfalls sehr." Ezio und Connor nicken zustimmend und somit war es beschlossen. Zu viert werden sie sich gegen ihren Orden wenden und versuchen die Unklarheiten zu beseitigen. Noch an dem selben Abend bereiten sie sich vor - zerstören die Ortungsgeräte vom Orden und beseitigen jegliche Hinweise, die auf ihren Aufenthalt hinweisen können. Gemeinsam packen sie einige Sachen zusammen und Evan lässt den Wagen vorfahren. Er lädt das Gepäck in das Auto und gibt seinem Butler die Koordinaten, wo ein Haus steht mitten im Wald. Niemand weiß davon, es ist auf keinen Karten und kann nicht ohne weiteres geortet werden. Es steht ihnen eine lange Fahrt bevor also ziehen Connor, Altair und Ezio sich etwas gemütliches an, aber Evan behält seinen Anzug weiterhin an. Seine Familie ist ziemlich fein und gehört komplett zum Orden. Jedoch sind seine Eltern von einigen Jahren gestorben ohne dass jemand weiß wie. Heute noch macht ihn das stutzig und vermutet, dass es etwas mit den geheimen Machenschaften zu tun hat.


Tagebucheintrag vom 17. Dezember 2017


Wir sind heute in unser Versteck. Das Haus ist ziemlich verstaubt, aber mit etwas Hilfe von meinen 3 Freunden haben wir es sauber gemacht. Es ist mittlerweile kurz vor Mitternacht, meine Freunde schlafen schon. Ich sitze nur am Schreibtisch und recherchiere im Internet. Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ich hier war. Damals haben meine Eltern noch gelebt. Ich denke, ich werde dieses Tagebuch während dieser Mission wieder weiterführen. Jedoch lege ich mich jetzt erstmal schlafen. Bzw muss ich noch einen Brief schreiben an einen Verwandten und dann werde ich ruhen. Gute Nacht.

Tagebucheintrag vom 18. Dezember 2017


Bisher nichts Neues herausgefunden. Ich habe meinen Butler nach hause geschickt, damit wir hier allein sein können. Ich hoffe der Orden wird ihm nichts antun, wenn sie uns suchen... Morgen werden wir in Zweierteams aufbrechen, wir haben 3 Ziele, die ausgeschaltet werden müssen und 1 Ziel, dass wir zur Befragung brauchen. Ich hoffe wir werden erfolgreich sein. Ich sollte aber mal was essen sonst falle ich noch in Ohnmacht. Man vergisst solche banalen Dinge, wenn man sich nur auf ein einziges Ziel konzentriert. Muss jetzt los, vielleicht werde ich die Nacht wieder etwas schreiben.
Nachtrag, 22:34 Uhr: Mein Schlaf ist so schwach wie noch nie, ständig werde ich wach. Morgen muss ich fit sein. Ob die alte Ausrüstung wohl noch in dem Haus ist? Meine Klingen werden wahrscheinlich bald zu stumpf sein, schließlich besitze ich sie schon seit 3 Jahren und das letzte Schleifen ist schon eine ganze Weile her. Wie können die 3 nur so beruhigt schlafen? Ich werde es wohl wieder versuchen müssen. Gute Nacht.

Tagebucheintrag vom 20. Dezember 2017

Die Mission lief erfolgreich ab. Wir haben die 3 getötet und den Involvierten im Keller. Als wir gestern Nachmittag gegen vier Uhr heimkehrten war ich so müde und konnte mich gerade so auf den Beinen halten. Als ich vorhin wach wurde lag ich doch tatsächlich neben meinem Bett anstatt daneben. Wahrscheinlich hab ich es nicht mehr bis drauf geschafft. Werde jetzt Frühstück machen und dann den Gefangenen ausquetschen. Wahrscheinlich folgt ein Nachtrag oder die Aufzeichnungen.
Nachtrag 18:20 Uhr: Hat länger gedauert als gedacht... Anfangs wollte er nicht so wie wir, aber schließlich hat er nachgegeben als ich ihm die Klinge an den Hals gehalten habe. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich liebe dieses Gefühl von Macht. Ein Assassine zu sein gibt mir diese Macht über das Leben anderer zu bestimmen. Der Typ hat uns nützliche Informationen gegeben und uns einen Namen genannt, der mehr weiß als er. Als er jedoch nichts mehr zu erzählen hatte mussten wir ihn schließlich loswerden. Ich machte kurzen Prozess und tötete ihn mit einem gezielten Hieb. Der Keller ist mittlerweile auch wieder sauber und die Leiche ist irgendwo im Wald. Jedenfalls hat Connor sich darum gekümmert, da ich anscheinend wieder zusammen geklappt bin. Diese Krankheit wird mich noch ins Grab bringen, aber bis dahin muss ich für Gerechtigkeit sorgen
Nachtrag 23:50 Uhr: Ich sollte der Nachwelt am besten von meiner Krankheit berichten. Sie ist selten, nur 100 Menschen haben sie und ich gehöre dazu. Alles fängt an mit Schlafmangel, man vergisst zu essen oder zu trinken, die nächste Stufe ist das Aufgeben von 1-2 Organen (bzw das Organ funktioniert nicht mehr richtig). Ein Ausschlag schlängelt sich um ein Bein oder Arm, setzt ihn außer Gefecht bis zu dem Stadium der Fäulnis. Entweder lässt man sich dieses Gliedmaß schon vorher abnehmen oder man stirbt an der Vergiftung des Organs. Das letzte Stadium der Krankheit besteht aus Nasenbluten. Es mag harmlos klingen, aber es regt unter anderem eine Hirnblutung an und/oder lässt deine Luftröhre anschwellen. Ein unschöner Tod, aber davor gebe ich mir lieber die Kugel. Gute Nacht

Tagebucheintrag vom 21. Dezember 2017

Ich sollte es langsam einsehen, dass ich diese Krankheit hab. Sollte ich meinen Freunden davon erzählen? Nein, besser nicht. Die würden sich nur unnötig Sorgen machen. Der Eintrag heute wird etwas kürzer, muss jetzt los. Den Typen einfangen gehen.

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Wuhu, wieder ein Kapitel xD Die Story wird wahrscheinlich mehr aus so Einträgen bestehen. Ich möchte gerne mal etwas neues ausprobieren c:

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