Wenn ein Animus falsch läuft [2]

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Auf dem Rückweg über die Dächer ist sie gedankenverloren, versucht herauszufinden wie die Männer zurück in ihre Zeit konnten. Dabei ist sie unvorsichtig und rutscht auf einem Kran aus. Kurz bevor sie fallen würde hält sie jemand fest. Durch den Schock schloss sie ihre Augen und als sie diese öffnete sieht sie das Gesicht von Connor Kenway,welcher sie gerade wieder hochzieht. Sie bedankt sich leise und führt sie weiter zu ihrer Wohnung, dort angekommen zieht sie ihre Kapuze runter und dreht sich um. „Also... Willkommen bei mir zuhause! Es ist nicht wirklich besonders, aber... aber macht nichts kaputt,okay?" Während dieser Begrüßung starrt Connor sie mit einem verschüchterten Blick an. Nach einer kurzen Roomtour holt sich Alish Jogginghose und Pulli, Unterwäsche und Socken aus ihrem Schrank und schließt sich im Bad ein. Nach und nach legt sie die Montur komplett ab und steigt in die gefüllte Badewanne. Sie taucht langsam komplettbein und lässt das warme Wasser ihren kühlen Körper wärmen, denn draußen ist es Winter. Nach ihrem Bad föhnt sie sich die Haare,bindet sie in einen Dutt und nimmt ihre Kontaktlinsen heraus. Mit Brille und der Montur über der Schulter kommt sie schließlich raus und betrachtet eine leere Wohnung. Rasch versteckt sie die Uniform im Schrank und lümmelt sich auf ihr Sofa mit einem Buch. „Wo die wohl sind?", fragt sie sich öfters. Als es schließlich dunkel wird schaut sie aus dem Fenster und versucht irgendwo weiße Kutten zufinden, aber kein Zeichen. Ohne körperliche Gegenwehr schiebt sie sich selbst in die Küche und schiebt sich ne Pizza in den Ofen. „Yay mehr Kalorien zum abtrainieren morgen", jubelt sie sarkastisch in Gedanken. Plötzlich öffnet sich ihre Haustür und eine Gruppe von Männern in relativ normalen Klamotten kam hinein. Alish beißt die Zähne zusammen und ballt die Hände zu Fäusten während sie mit dem Rücken zu ihnen steht. „Wo. Wart. Ihr?", fragt sie mit zischendem Ton. Sie hatte schon genug Kameraden verloren, weil sie unabgemeldet einfach gingen. „Ich dachte ich gehe mit ihnen mal etwas Kleidung kaufen", erwidert ihr Vater mit sanfter Stimme.Jedoch kann sie diese Antwort nicht einfach hinnehmen, drehte sich um wie ein Wirbelwind und schlug Richtung Desmond, der jedoch den Schlag gekonnt abfing. „Wenn du wütend bist werden deine Bewegungen immer noch zu klar", sagt dieser lächelnd. Sie atmet tief ein und aus,legt ihr altbekanntes Lächeln auf. „Habt Ihr schon gegessen?"Diesmal antwortet Edward sofort: „Aye, das haben wir. Mit unserem Nachfahren zusammen." Alish nickt verständnisvoll und hockt sich wieder vor den Ofen und lässt die Wärme in ihr Gesicht strömen. In dieser Zeit führt Desmond die Männer in das Wohnzimmer und unterhält sich mit ihnen, ab und zu laut und manchmal auch nur flüsternd. Langsam isst sie ihr Abendessen, wäscht den Teller ab und geht ins Wohnzimmer. Stumm klaut sie sich einen Sessel, schiebt ihn zum Fenster und holt ihr Buch. Im Sessel zieht sie die Beine an sich und fängt an zu lesen.

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Guten morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle wach? ^~^
Jedenfalls ich hoffe es gefällt euch wie ich schreibe, da ich damit relativ große Probleme damit hab in der selben Zeitform zu bleiben '-'
Außerdem werde ich bald wieder anfangen ein Buch wieder zu updaten c: aber erst wenn ich die zweite story für dieses hier fertig habe

Wörter: 488

Assassin's Creed - Stories~Where stories live. Discover now