Kapitel 52: Skul

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Kiara POV

Mein Handy vibrierte und sofort war ich hellwach. Mein erster Schultag, ich blickte auf die Uhr und entspannt konnte ich noch fünf Minuten liegen bleiben. Ich drehte mich auf die andere Seite und mich blickte ein noch verschlafener Tae an.
Er zog die Decke etwas zurück und schenkte mir wohl das schönste lächeln der Welt.
Er hob seinen Arm um mir zu signalisieren, dass ich mich noch ein paar Minuten an ihn kuscheln sollte.
Diese Geste versteht man wohl Weltweit, ich lächelte und kuschelte mich an ihn. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Mit jedem mal das sein Herzschlug, schlug meines höher und ich bekam Schmetterlinge im Bauch. Ich schloss meine Augen und lauschte weiter. Ich wollte, dass dieses Herz niemals auf hören würde zu schlagen.
Mein Atem ging immer ruhiger, da seine Herztöne meinen Körper in eine Art Trance versetzten.

Plötzlich vibrierte wieder mein Handy. Langsam öffnete ich meine Augen, ich musste wohl noch einmal eingenickt sein, zum Glück gab es ja die Snooze Funktion. Seufzend löste ich mich von Tae und ging ins Bad.
Ich vollzog meine Morgenrutine, aber an die Uniform würde ich mich erst noch gewöhnen müssen, obwohl sie ja echt schön war.

Ungewohnt betrachtete ich mich im Spiegel, war aber mit dem Ergebniss zufrieden. Etwas zurück haltend verließ ich das Badezimmer, Tae stand an der Kommode und kramte herum, doch als er die Tür hörte drehte er sich um und riss die Augen auf.
"Wow" kam es nur von ihm, mit schnellen Schritten stand er bei mir, umfasste meine Taillie und zog mich an sich ran.
Doch bevor er mich küssen konnte, wurde unser Zimmer gestürmt. Ja es wurde gestürmt, von einem ängstlichen Kookie, welcher sich hinter Tae rettete und hinter her kam ein klatschnasser Suga, welcher aussah, als ob er Kookie schon vor seinem Auge den Halsumdrehte.

Selbst Tae versteckte sich hinter mir.
"Jeon Jungkook!..." den Rest verstand ich nicht, aber an Kookies Stelle hätte ich jetzt Angst um mein Leben. Yoongi verließ das Zimmer, Kookie seufzte setzte sich auf unser Bett und fing an mit Tae zu reden, da ich eh nichts verstand beschloss ich schon einmal nach unten zu gehen.
Ich hüpfte die Treppe runter und schlenderte in die Küche. Jin empfing mich liebevoll wie immer. Er kam mich auf mich zu "beautiful girl" sagte er und umarmte mich.
Hinter mir waren Stimmem zu hören, die sofort verstummten als sie in die Küche kamen. Ich drehte mich um und sah Jimin und Hobi. Sie starrten mich an.
Plötzlich machte Jimin seltsame Dinge mit seinen Augenbrauen, grinste und setzte aufeinmal sein typisches Jimin grinsen auf. Plötzlich fuhr er sich durch die Haare.

Ich warf ihm einen Jimin-dein-ernst-Blick zu.
Er kam auf mich zu nahm meine Hand und gab mir Handkuss.
"Really Jiminnie Pabo?"
Er erhob sich wieder und lief grinsend an mir vorbei.
Hobi strahlte übers ganze Gesicht und nahm mich in den Arm.
Dann kamen auch Tae und Kookie runter. Kookie setzte sich zwischen Jimin und Jin.
"Was ist passiert?" fragte ich Tae.
"Kookie hatte heute Weckdienst von Yoongi und nach dem er beim dritten mal wecken immer noch nicht aufstehen wollte, hat er ihm einen Becher Wasser ins Gesicht gekippt" erklärte er.
Ohje, ja verständlich, dass der arme Kookie nun Angst hatte.
"Ja und jetzt weigert er sich ihn jemals wieder zu wecken. Sonst hat das Mia immer gemacht und da hat es ohne Probleme geklappt, doch für diese Woche müssen wir es machen" seufzte er.
"Wo ist eigentlich Namjoon?" fragte ich.
"Noch oben, er kommt dann aber, Schatz du musst dann los" sagte Tae und holte mich zurück in die Realität.

Traurig stand ich auf verabschiedete mich von den andern und lief mit Tae zur Tür um auf den Wagen zu warten. Wir nutzen die Zeit noch ausgiebig zum kuscheln.
Da kam auch der Wagen. Tae und ich verabschiedeten uns noch einmal ausgiebig und stieg dann in den Wagen.

Ich saß auf dem Rücksitz und neben mir ein Junge, der wohl in meinem Alter war, er lächelte mich und ich tat es ihm gleich.
"Anneyeonghaseyo naneun Won Mino ibnida" (Mein Name ist)
"Anneyeonghaseyo naneun Schneider Kiara ibnida" gab ich zurück.
Plötzlich drehte sich ein älterer Junge vom Beifahrersitz um und stellte sich auch vor sein Name war Kien, dass also waren die Söhne des Managers.
Die Fahrt verlief schweigsam, denn wirklich unterhalten konnte ich mich sowie so nicht. Aber im Gegensatz zu BTS, sahen sie normal aus, keine gefärbten Haare und normale Frisuren.

Als BTS unser Leben VeränderteWhere stories live. Discover now