27. Grillparty

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**Dies hier ist das letzte Kapitel
:( Danach kommt nur noch ein Epilog und dann ist die Fanfiction fertig.. Viel Spaß mit dem letzten Kapitel :)**

Ich ließ meinen Blick schweifen. Stolz blickte ich alle an, welche zusammen um den kleinen Feuerkorb saßen. Shawn, Mom und Dad, daneben Luna, Harper und Alice. Nur Lydia fehlte, doch sie hatte keine Zeit zu unserer kleinen Grillparty dazuzukommen.

"Hut-Mädchen.." flüsterte Hayes mir in mein Ohr und ich kicherte. Ich konnte es kaum fassen, dass wir jetzt ein Paar waren. Nach all den Komplikationen, all den Strapazen hatten wir doch zueinander gefunden.

"Gott, es ist schon fast ekelig wie süß ihr seid." Sagte Alice lachend und beäugte mich neidisch.

"Ich glaube, es wäre besser wenn wir jetzt aufräumen und das Feuer ausmachen." Stellte Dad mit einem Blick auf seine Uhr fest.

"Ja, wir müssen auch los." Luna und Harper standen auf und stellten sich zu Alice. Alle zusammen räumten wir das Geschirr weg und löschten das Feuer.

Hayes würde bei uns schlafen, doch Luna, Harper und Alice verabschiedeten sich. Ich winkte Ihnen noch hinterher, bevor ich mich Shawn zuwandte.
"Ich fahr dann jetzt auch." Sagte er und umarmte mich fest.

"Ja. Fahr vorsichtig!" Befahl ich ihm und er lachte.

"Ich versuchs'. Bis dann." Er trat aus der Tür und lief zu seinem Auto. Mit röhrendem Motor fuhr er davon.

Mom und Dad waren schon ins Bett gegangen, weshalb ich und Hayes nun alleine im Flur standen.
"Komm." Ich nahm seine Hand und zog ihn mit in mein Zimmer.

"Wow.. Ich war hier noch nie drin." Er schaute sich interessiert um. Mein Zimmer war nichts besonderes, nichtmal irgendwelche Poster hingen an den Wänden um es irgendwie einwenig wohnlicher aussehen zu lassen.

"Ich hab nicht aufgeräumt." Bemerkte ich und kickte einen BH unter mein Bett. Er drehte sich zu mir um und lachte.

"Dein Zimmer sieht aufgeräumter aus, als meins nachdem ich aufgeräumt habe."

Ich kicherte und sah ihn an. Seine blauen Augen waren so wunderschön, dass ich meinen Blick kaum von Ihnen abwenden konnte. Alles an ihm war so schön, dass ich mich klein neben ihm fühlte.

"Was hast du?" Fragte er unsicher.

"Ich habe nur gerade an deine Augen gedacht." Sagte ich und er lachte.

"Wenn du an meine Augen denkst, wirst du traurig? Sag mir die Wahrheit!" Er kam einen Schritt auf mich zu.

"Ich fühle mich so hässlich neben dir." Gab ich zu. Für einen Moment war es still, dann brach er in lautes Lachen aus.

"Du bist doch nicht hässlich!" Er lachte weiter und kam noch einen Schritt auf mich zu. Seine Hand griff nach meiner und verschränkte seine Finger mit meinen.
"Du bist so schön, dass ich nie weiß was ich als erstes berühren möchte." Flüsterte er und meine Lippen fingen an zu kribbeln.

Ich beugte mich ein wenig nach vorn und merkte wie er sich anspannte. Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine und sog seinen Geruch in mich auf.
Meine Hüften pressten sich gegen seinen Körper und mit einem Mal standen meine Füße nicht mehr auf dem Boden.
Hayes Hände griffen unter meine Beine und hielten mich in der Höhe, mein Rücken an die Wand gepresst.

Mein Atem ging schwer, ich wusste nicht wohin mit meinen Händen. Der Kuss wurde intensiver und ich merkte in welchem Einklang unsere Körper sich berührten.
Meine Hände verloren sich in seinen Haaren und fuhren seine Schultern entlang. Alles in mir schrie nach ihm und auch er konnte kaum genug bekommen.
Ich wollte ihn nie wieder loslassen müssen.

All die Erinnerungen kamen zusammen. Ich hatte ihn seit dem ersten Augenblick gebraucht. Er hatte mich immer gehalten und mir geholfen, seit der ersten Begegnung.
Ich liebte ihn so sehr, dass es mir fast weh tat.

Meine Hand fuhr unter sein T-Shirt und ich zog es ihm aus. Langsam betastete ich seinen Oberkörper.
Auch mein Oberteil, war schnell Geschichte und ich presste mich näher gegen ihn.

"Ich liebe dich." Flüsterte ich gegen seine geöffneten Lippen und merkte wie er lächelte.

"Ich liebe dich auch, Hut-Mädchen." Sagte er leise und küsste mich noch verlangender als vorher.

Ich war verloren. Alles an mir war ihm verfallen und ich wusste, dass ich dem nicht mehr entfliehen konnte.
Dieser Junge war mein Ende, aber ein Happy-End.

Far away//Hayes Grierحيث تعيش القصص. اكتشف الآن