Part 19

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"Liia?" - "Hm?", ich löste meinen Blick von dem Fenster und sah zu Samu. "Willst du reingehen?" Daraufhin nickte ich und nahm seine Hand, damit er mir folgte. Zusammen gingen wir in das Zimmer meiner Mutter. Sie lag so reglos im Bett, dass es mir echt angst machte. Ich stand einfach nur da und wusste nicht, was zu tun ist und was ich machen sollte. Es tat einfach verdammt weh, sie da so zu sehen.


-2 Wochen später-

Mittlerweile wohnte ich ganz bei Samu und er bemühte sich echt, mir alles zu bieten und mich glücklich zu machen. Ich musste sogar ehrlich zugeben, dass er für mich auch wie ein Vater war und es fühlte sich an, als wäre er nie weg gewesen. Als wir vor wenigen Stunden meine Mutter besuchen wollten, bekamen wir den Anruf, vor dem ich mich am meisten fürchtete. Auch wenn Samu und Mama nicht mehr zusammen waren und sich glaube ich nicht einmal leiden konnten, war diese Nachricht auch für Samu ein riesiger Schock. Seit dieser Nachricht saß ich auf der Terasse und starrte in die Leere. Zum Glück verstand er mich und lies mir meine Ruhe. Mit ihr ist auch ein großer Teil in mir gestorben. "Willst du was essen?" Stumm schüttelte ich den Kopf und sah nach unten auf meine Hände. "Ich vermisse sie so..",murmelte ich leise und sah mit tränengefüllten Augen zu Samu, welcher auch sofort zur Stelle war und mich in den Arm nahm. "Ich weiß, Kleine..aber weißt du was?" Fragend sah ich zu ihm hoch und sah, wie er leicht lächelte.

Moi DadWhere stories live. Discover now