Kapitel 56

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Ich will mich noch mal an alle hier bedanken, die mich zum Schreiben motivieren! Love you
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*Claras P.O.V.*

"Bist du Dylan?", fragte ich einen Typen als er die Tür öffnete.
Auch wenn ich fragte, ich wusste dass er es war.
Das Bild sah identisch aus.
Und sein muskulöser, trainierter Körper wies darauf hin, dass er sich mal prügelte.

"Ja.", sagte er und lächelte mich vielsagend an. "Kann ich etwas für dich tun?"

"Ja. Austin vernichten."

Er musterte mich für einen Moment.
"Wieso?"

"Weil er sich das verdient hat."

"Ich brauche zurzeit keine Probleme. Erst recht nicht vor Weihnachten, meine Mutter erwartet, dass wir zusammen feiern. Dann möchte ich auf gar keinen Fall mit Austin Stress haben."

"Ist das dein Ernst? Hast du Angst vor ihm?!"

Dylan zuckte mit den Schultern. "Mit Austin sollte man es nicht aufnehmen. Er heißt McGreene mit Nachnamen. Wenn dein Leben scheiße werden soll, mach dir Stress mit Austin. Ich rate es dir eigentlich ab."

"Er hat's aber verdient!"

"Was hat er dir denn angetan wenn ich fragen darf?"

Ich seufzte. Ich hatte nämlich keine Lust ihm das zu erzählen. Und eigentlich bin ich alles selbst schuld.

"Okay, wenn es dir nicht einfällt, kann ich hier nicht darauf warten. Mir ist kalt und ich bin gerade am Frühstücken gewesen. Viel Glück noch."

Er schloss die Tür.

Ich musste mehrmals blinzeln. Hatte er mich gerade abgewimmelt?

"Idiot.", murmelte ich. "Du bist echt feige!", rief ich und hoffte, dass er es hörte.

Ich stieg in mein Auto und musste das tun, worauf ich gar keine Lust hatte.
Tyler aufsuchen.

Er öffnete die Tür und wirkte überrascht.

"Ich habe echt keine Lust auf mehr Probleme.", sagte er direkt.

"Mehr Probleme? War Austin hier?"

"Ja."

"Hat dir wehgetan?"

"Nein, aber gedroht. Und ich will echt kein Stress. Warum bist du denn zurückgekehrt?"

"Frag mich das nicht! Ich fange an es zu bereuen."

Tyler erwiderte nichts darauf.

"Kann ich reinkommen? Mir ist wirklich kalt."

"Ja."

"Danke. Was hat Austin denn genau gesagt?"

"Ich darf nie wieder nach London."

"Du kannst dir das aber nicht verbieten lassen! London ist eine schöne Stadt."

"Jaaa. Aber ich will keine Probleme."

"Wir können einen Plan schmieden. Und schicken Austin dann in den Knast. Ich habe auch schon Ideen."

"Clara bist du dir sicher?"

"Ja. Es gibt etwas, was nicht viele über Austin wissen. Er hat mal Drogen gedealt. Nicht weil er das Geld brauchte. Einfach nur um cool zu sein."

"Kannst du das beweisen? Weil dann hätten wir einen festen Grund um ihn verhaften zu lassen."

"Genau. Aber ich kann das nicht alleine machen."

"Ist es das Wert?"

"Ja. Austin landet in den Knast. Die Strafe, die er sich verdient."

Tyler schaute mich für einen Moment lang an. Und dann lächelte er auch.

"Er soll eine Strafe dafür bekommen, dass er dich nicht so empfangen hat wie erwartet?", fragte er ironisch.

"Nein. Ich meine ja. Es war gemein."

"Okay. Zwar ein banaler Grund aber immerhin einer. Ich bin dabei."

"Gut. Dann geben wir unser Bestes um ihn hinter Gitter zu bringen."

*Madisons P.O.V.*

Austin hatte mich gestern noch nach Hause begleitet, aber dann ging er selbst.

Ich ging an diesem Morgen zur Arbeit und hatte sehr gute Laune.

"Guten Morgen!", rief Mrs Poppy mir ebenfalls gut gelaunt zu.

Wir backten, verzierten und verkauften Kuchen und Torten.

Es machte Spaß wie immer.

Am Ende ging ich noch etwas in die Stadt und fuhr dann nach Hause.
Es war jemand zu Hause. Aber es wunderte mich, dass Mum so früh nach Hause konnte.

Als ich jedoch im Wohnzimmer war, fiel mir auf, dass es gar nicht Mum war.

"Oh hallo!", sagte ich zu Tom.

"Oh Gott, Madison, jetzt hast du mich erschrocken! Ich dachte du wärst deine Mutter!"

Ich lachte. "Ne, da hast du noch Glück. Sie wird erst später kommen."

Jetzt fiel mir auf, dass er das Haus vorbereitete.
Mit Rosen, Wein, einem schönen Geruch.

"Ich will ihr heute Abend noch den Antrag machen."

"Ohh, das ist toll!"

"Ja. Warte ich zeige dir mal den Ring."

Er gab mir eine kleine Schachtel und ich öffnete sie.
Der Ring war wirklich total schön.

"Das ist alles unglaublich süß, Tom."

"Ich hoffe sie bejaht."

"Bestimmt."

"Ich bin auch gespannt wie wir dann leben werden. Ob wir zusammen einziehen. Ihr zu uns oder wir zu euch. Oder sowie es jetzt ist. Wäre es denn überhaupt für dich okay, wenn wir zusammen ziehen?"

"Ja, kein Problem. Ich freue mich ehrlich gesagt. Hier ist es immer so einsam, alleine."

"Das glaube ich dir."

"Okay, Tom, ich lasse euch direkt mal alleine."

"Du kannst auch hier bleiben ist kein Problem."

"Nein, ist schon gut. Meine Freundin hatte mich schon lange gefragt, ob ich bei ihr übernachte."

"Alles klar. Danke Madison."

Tom kam dann zu mir und umarmte mich.
"Ich bin froh, wenn wir alle eine Familie sind."

"Ich auch."

Wir verabschiedeten uns, ich packte mir nur noch etwas zu essen ein und fuhr dann zu Tessa's WG.
Sie war nicht da, aber für solche Tage hatte sie mir einen Ersatz Schlüssel gegeben.
Aber sie hatte mir auch diesen Schlüssel gegeben falls sie ihren verschlammt oder so, und trotzdem reinkommen würde, jedoch gibt sie das nie zu.

Ich war an meinem Handy und wartete bis sie kam.

Wir veranstalteten einen Filmeabend, jedoch war nur ich am gucken. Sie war etwas am tippen.

Irgendwann schlief ich ein.
Aber musste den ganzen Tag an Mum denken.

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Und Clara hat zugeschlagen! Beziehungsweise wird sie das.
Hoffe euch hat's gefallen!
LG <3

Dangerous Love (in Bearbeitung) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt