Kapitel 14

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"Austin!", rief ich.
Er reagierte nicht auf mich. Schaute nur David an und war drauf und dran ihm vielleicht noch eine zu geben.

"Bitte, Austin schau mich an!"

Langsam entspannten sich seine Muskeln und er schaute mich endlich an.

"Können wir gehen?", fragte ich.
"...Ja."

Er schien sichtlich enttäuscht, als ich sagte, ich würde nachkommen.
Aber er ging.

"David, es tut mir schrecklich Leid."

Er sagte erstmal nichts. "Ich kann nicht fassen, dass der dein Freund ist. Er wird dir dein Leben versauen." Dann zeigte er auf meinem Bein. "Hat er doch schon längst!"

"David, hör zu. Austin war das nicht. Im Gegenteil. Er hat mich gerettet und dabei sein Leben riskiert."

"Oh Gott.", erwiderte David. "Ich hatte also recht. Es stimmt gar nicht mit der Treppe! Bitte Madison, du musst den Kontakt abbrechen."
"Ich liebe ihn, David!"

Er schwieg. Und ich konnte sein Gesichtsausdruck nicht deuten.
Enttäuschung? Verachtung? Fassungslosigkeit?
Ich wusste es nicht.

"Okay.", sagte er schließlich und schüttele abermals den Kopf. "Alles klar. Ich verstehe. Du hast also nicht an dein Versprechen gedacht. Hast dir einen besseren gesucht, der KRIMINELL ist."

Oh nein. Er erinnerte sich doch. Ich hoffte inständig, er hätte dieses Versprechen vergessen.
Naja wir waren aber nur Kinder. Und immerhin sagte man zu der Zeit viel wenn der Tag lang war.
Das Versprechen, dass wir beide heiraten. Als sie nach London umzogen, haben wir uns das gesagt. Wie alt war ich? Vielleicht 13?

"...David..", setzte ich an, aber mir viel nichts ein.
"Das Versprechen ist mir wirklich egal! Aber ich kann nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass du ständig in Gefahr bist!"
"So ist es doch gar nicht!"
"Ach ja? Was weißt du über Austin McGreen? Wahrscheinlich gar nichts!"
"David!", unterbrach ich ihn jetzt. "Es reicht! Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst, aber ich kann auf mich selbst aufpassen und Entscheidungen selber treffen. Ich liebe ihn, wirklich."
"Gut.", sagte er dann. "Ich wünsche euch viel Glück."

Und dann drehte er sich um und ging.
Mir blieb nichts anderes übrig als ihm hinterher zu schauen.
Es schmerzte. Noch mehr als die Schmerzen von meinem Bein.

Ich merkte, dass Austin langsam zu mir kam.
"Du hast die ganze Zeit zugeguckt.", murmelte ich ohne den Blick abzuwenden.
"Ja. Es tut mir Leid."
Ich seufzte.
"Du hättest es dir echt sparen können, Austin."
"Bitte? Hast du nicht gehört wie er über mich gesprochen hat?"
Jetzt schaute ich Austin an.

"Ja."
Austin seufzte und schaute zur Seite.

"Kann ich noch etwas loswerden?", fragte er mich.
"Ja, was ist denn?"

Er packte mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.
Ich konnte nicht anders, als einfach dahin zu schmelzen.

"Ich habe dich vermisst, Prinzessin."
"Ich dich auch."

Er trug mich mühelos auf seine Schulter, wie er es in letzter Zeit öfters tat.

"Wie war die Arbeit?", fragte er nachdem wir beide im Auto saßen.
"Super. Wie immer eigentlich. Und was hast du so gemacht?"
"So Dinge.", sagte er und lächelte.
Ich versuchte mehr aus ihm heraus zu bekommen, aber er sagte nichts mehr.
"Okay. Und was machen wir jetzt?", fragte ich ihn.
"Ich gehe mich bei deiner Mum vorstellen."
"Ah, okay."
"Hattest du schonmal einen Freund?", fragte er dann.
"Hmm... Keinen richtigen. Warum?"
Ich sah, wie Austin leicht lächelte.
"Ich wollte wissen wie deine Mum auf die Typen reagiert, die du nach Hause schleppst."
"Nach Hause schleppen? Dein Ernst?"
Er zuckte mit den Schultern. "Könnte ja sein, dass sie bei dir rein und raus gingen."
"Ja genau. Gerade ich." Ehrlich gesagt konnte ich es mir eher bei ihm vorstellen.
"Ich mag das."
"Was denn?", fragte ich.
"Dass ich dein erster richtiger Freund bin."
Ich wollte gerade fragen, die wievielte ich bin, aber ich tat es nicht.
Wollte ich es nicht wissen? War da Eifersucht?

Dangerous Love (in Bearbeitung) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt