Chapter 24 where I lose my conscious

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Als Jons Lippen auf meine trafen und sich zärtlich zu meinen bewegten setzte mein Verstand vollkommen aus. Ich wollte einfach nur mehr. Fordernd presste ich mich gegen seinen Körper und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt. Ich tastete über die warme Haut unter meinen Fingern und genoss es zu spüren, wie sich eine feine Gänsehaut über seinen Körper zog. Ich grinste in den Kuss hinein und begann damit, Jons Shirt hochzuschieben.

Willig hob er die Hände und befreite sich von seinem Shirt. Gierig starrte er auf mich hinab. Seine Augen waren dunkler geworden. Die Lust glänzte in ihnen auf. Er wollte es genauso sehr wie ich es wollte. Dieses Gefühl tat so verdammt gut. Endlich wollte mich jemand bedingungslos. Ohne irgendwelche Taktiken oder Geheimnisse.

Jon zog mich in seine Arme und trug mich in sein Schlafzimmer. Dabei unterbrach er den Kuss nicht ein einziges Mal. Er wusste wohin er gehen musste, hatte ein klares Ziel vor Augen. Im Gegensatz zu Harry wusste Jon was er wollte.

Mich.

Sanft legte er mich auf sein Bett und schaute mich von oben herab an. Sein Blick verschlang mich förmlich. Langsam ließ er sich auf das Bett sinken und hielt sich kurz über meinem Körper. Wieder trafen seine Lippen auf meine und beendeten endlich die Sehnsucht. Die, die ich verspührt hatte, seit seine Lippen meine verlassen hatten.

Fordernd fuhren jons Finger unter mein Top und erkundeten die Haut darunter. Warum eigentlich? Er kannte mich doch schon so. 'Aber er durfte dich nie so berühren. Du weißt das es falsch ist.' Meine Gedanken wurden von Jon unterbrochen der nun die Senke unter meinem Hals küsste. Mir entfuhr ein kleines Seufzen. Jon knurrte spielerisch in meinen Hals. Ich lachte und fuhr mit meinen Fingern zu seinem Gesicht. Ich strich einmal über seine Wangenknochen und zog ihn dann wieder zu mir.

Kurz bevor ich ihn wieder dazu bringen konnte mich zu küssen, stoppte ich ihn. Er stutzte und guckte mich mit seinen unglaublich braunen Augen an. "Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" Er runzelte die Stirn. "Lil, du bist von uns beiden die Schönheit. Und jetzt halt deinen Mund. Ich will diese wunderbar süßen Lippen küssen." Die letzten Worte knurrte er nur noch und stürzte sich dann wieder auf mich.

Ich unterdrückte ein Lachen und klammerte mich an seinen Rücken. Jon war so unglaublich warm. Fast so, als wäre er das Licht und ich nur eine Fliege die von ihr angezogen würde. Ich brauchte ihn. Ich merkte wie Jon an meinem Shirt zog und es langsam höher glitt. Kurz vor meiner Brust stoppte er. Er fuhr mit seinen Händen unter meinen Rücken und hob mich von der Matratze. Er zog mir das Shirt über den Kopf und legte mich dann wieder zurück auf die Matratze.

"Wow." War alles was er noch herausbrachte. "Komm her." Grinsend beugte er sich wieder runter zu mir und streifte meine Lippen. Sein Atem strömte über meine empfindliche Haut und ließ sie prickeln. "Lil. So sehr ich dich auch will...." Ich schüttelte den Kopf und presste meine Lippen auf seine.

Jon löste sich von mir. "Man Lil, mach es mir doch nicht so schwer! Du bist so verdammt heiß und oh man ich will dich grad so sehr. Aber das ist alles so falsch. Ich bin nicht einer von den Typen die es ausnutzen wenn Frauen schwach und verletzlich sind. Ich will, dass du mit mir schläfst, weil du es willst."

Beschämt ließ ich von Jon ab und schaute ihn lange einfach nur an. Er rollte sich von mir runter und starrte nun, so wie ich, an die Decke. "Es tut mir leid." Flüsterte ich in den Raum hinein. "Nein. Mir tut es leid. Ich hätte wissen müssen, dass das nicht du warst. Ich hätte meine Bedürfnisse zurückschrauben müssen." Nein, das sollte er auf keinen Fall. "Jon, das machst du andauernd. Ich schränke dich mit allem ein was du machst oder machen willst. Ich beschlagnahme dich voll!" Ich merkte wie er neben mir tief einatmete. Er wollte sich beruhigen. Aber warum? Immerhin hatte ich Recht.

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