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Miriam lag in meinen Armen. Es tat seltsamerweise gut hier bei ihr zu sein.

*Rückblick*

Verwirrt ging ich in meinem Zimmer auf und ab. Was soll das alles hier? Plötzlich zuckte ich zusammen. Ein fauchen kam über meine Lippen. Langsam öffnete ich meine Tür und schlich auf den Flur. Wieder zuckte ich zusammen. Wo kommen diese Wellen her? Ich schlich weiter und blieb jedes mal wenn ich von solch einer Welle getroffen wurde stehen.

Diese Wellen sind etwas besonderes, denn sie werden nur von bestimmten Personen ausgestrahlt und diese Personen gibt es nur selten. Die Wellen werden ausgestrahlt, wenn eine dieser Personen eine sehr wichtige Vision hat.

Wer ist es bloß? Ich schlich weiter. Ich spürte, dass ich der Person schon näher war als vorher, denn die Wellen kamen immer schneller. Letztendlich blieb ich vor einer Tür stehen. Das gute war, dass ich in der Nacht gut sehen konnte, deshalb konnte ich die Zimmernummer lesen: 228.

Momentmal, dass ist doch Miriams Zimmer! Tja, dummes Gehirn damit hast du verloren! Ich musste lachen und trat leise in das Zimmer von Miriam. Dort hörte ich schluchtzen und erstickte Schreie. Was ist hier los? Ich stellte mich in eine Ecke und sah Miriam zu.

Ihr Gesicht war schmerz verzehrt und ihre Augen flatterten. Es ist wol keine so schöne Vision... Vorsichtig versuchte ich mit meinen Geist in die Vision einzudringen, aber ich wurde mit einer unbeschreiblichen Wucht zurückgeworfen. Was zum...? Ich versuchte es immer wieder, doch ich schaffte es nicht. Es tat mir weh sie nicht zu erlösen und so entschied ich mich zu warten bis sie aufwachte, denn wenn ich schon hier war konnte ich mich auch entschuldigen.

*Rückblick ende*

"Miriam...?", fragte ich vorsichtig. Miriam hob ihr Gesicht von meiner Brust und sah mich fragend an. Ihre Augen waren rot vom weinen. "Also... Ich wollte mich ent-... ent-...", ich räusperte mich, " Ich wollte mich etschuldigen. Wegen Neulich." Miriams Augen weiteten sich. Erst sah sie mich verwirrt an, doch dann rann ihr eine weitere Träne über ihre Wange. Langsam trat Miriam zurück drehte mir den Rücken zu und wollte gerade durch die Tür rennen,da packte ich sie am Arm. " Du solltest so langsam mal wissen, dass du nicht vor mir flüchten kannst. Es war zwar sehr schmeichelhaft, dass du wegen mir traurig warst, aber weißt du gehörst mir! MIR ganz alleine und es gefällt mir so garnicht, dass du die ganze Zeit etwas mit Aron machst!" Ich spuckte Arons Namen förmlich aus, so wiederlich fand ich ihm.

Miriam schaute mich nicht an, aber sie richtete sich auf und ihr ganzer Körper bebte. "Demon!", sagte sie ruhig, aber in ihrer Stimme schwang Gefahr mit und das gefiehl mir mehr als gut, " verstehe es endlich ich gehöre niemandem! Es sollte dir doch eigentlich egal sein, was ich tue, deshalb sollte es mir auch egal sein was du tust." Als Miriam dass alles zu mir sagte drehte sie sich mit einem gehässigen Grinsen zu mir um und ihre Augen läuchteten belustigt. "Miriam, du begibst dich in unerforschtes Terain.", sagte ich mit einem dreckigen Grinsen. Wir schauten uns gegenseitig in die Augen und selbst in diesem Moment spürte ich wie böse Miriam eigendlich war.

Ich ließ iheren Arm los und ging immer näher auf Miriam zu, diese wich langsam zurück, grinste mich aber immernoch an. Nach 3 Schritten stieß sie gegen ihr Bett und fiel auf dieses. Ihr Grinsen verschwand, als ich mein Messer zog. "Wie gesagt,unerforschtes Terain."

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Prince of Hell [Pausiert]Where stories live. Discover now