Kapitel 44. Öffentlich

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Ein riesen Dankeschön an alle die kommentiert haben! Ich liebe es eure Kommentare zu lesen und ich hoffe ihr wisst das!

GEWIDMET:
- BeccaTomlinson1991
- storrylove
- Suchtiii007

Die das Rätsel des Anurfers gelöst haben!

- sally
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„Louis?" Rufe ich durch das Haus und starre auf das Handy. „Warum ruft Simon an?" Louis kommt ins Zimmer. Er hält Julie auf dem Arm und wiegt sie ruhig hin und her. Man sah ihm deutlich an, dass es auch ihn überraschte und ich gab ihm das Handy im Austausch gegen Julie, die ich mir auf die Brust legte. Müde winselte sie vor sich hin. „Schon gut, mein Schatz." Murmelte ich und strich ihr über ihren winzigen Kopf.

„Simon?" fragte er ins Telefon und zog die Augenbrauen zusammen, während er sich neben mich aufs Sofa fallen ließ. „Nein." Sagte er kurz und setzte sich auf. Sein Gesicht wurde immer angespannter. „Was-" Er stand auf. „Simon, definitiv ni-" Er begann auf und ab zulaufen. „Simon-" Er starrte in die Luft. „Nein. Das geht nicht, ich-"

In mir breitete sich ein unwohles Gefühl aus. „Was ist los?" Fragte ich Louis sobald er aufgelegt hatte. „Simon hat eine Klausel im Vertrag gefunden, die es ihm gestattet mein Leben zu ruinieren!" Lacht er verbittert auf und wirft sein Handy quer durchs Zimmer gegen die Wand, so dass Buddy der den Abend mit Nick zusammen bei uns verbringt, aufspringt. „Wie meinst du das?" Frage ich als Lou sein Gesicht in seinen Händen vergräbt. „Es hat damals keiner daran gedacht, dass wir schon so bald Kinder haben würden, also haben die Jungs und ich auf diesen Vertragspunkt nicht geachtet."

Mir wurde schlecht, als ich mir ausmalte, was da drinstehen mochte. „Was steht da?" Fragte ich als Louis das Zimmer durchquerte um sein Handy aufzuheben. „Dass ich das Recht auf zwei Wochen Vaterschaftsurlaub während einer Tour habe, diese dann aber fortsetzen muss und rechtlich gesehen, der Rest meines Vaterschaftsurlaubs während der Tourzeit verfällt."

Mir standen Tränen in den Augen. Ich spürte wie mir wirklich übel wurde und sanft drückte ich Julie an mich. Louis schüttelte wütend den Kopf und begann auf seinem Handy herumzudrücken. „Die können mich in Grund und Boden klagen, wenn sie wollen!" Lachte er bitter während das Telefon an seinem Ohr wählte. „Jungs! Wir müssen reden!"

***

Ich hatte von dem Gespräch dass die Jungs irgendwann auf Skype weiterführten wenig mitbekommen. Es waren einige Schimpfwörter gefallen und wäre ich nicht so entsetzt gewesen, hätte ich ihnen den Gebrauch dieser vor dem Baby verboten, doch stattdessen, wechselte ich mit meiner Tochter auf dem Arm das Zimmer und fand mich letztendlich im Bett meines kleinen Bruders wieder.

„Streiten du und Louis?" Fragte er und klang fast ein wenig ängstlich. „Nein, es gibt nur Probleme mit dem Management." Sagte ich und lehnte mich an die Wand. Nick setzte sich auf und lächelte Julie an, die auf meinem Arm schlief. Es war erst das zweite Mal, dass sie heute überhaupt schlief. „Willst du sie nehmen?" Fragte ich und lächelte meinen kleinen Bruder an. Er nickte zögerlich. „Aber wacht sie dann nicht auf?" Fragte er und ich zuckte mit den Schultern. „Das wird sie eh bald tun." Entgegnete ich und reichte ihm die Kleine.

„Geht Louis wieder weg?" Fragte Nick und sah traurig auf meine Tochter herunter. „Ich hoffe nicht." Gab ich zu und legte einen Arm um ihn.

***

Nachdem ich Nick zum Einschlafen gebracht hatte, Julie sich aber immer noch dagegen wehrte, ging ich zurück ins Wohnzimmer zu Louis, der den Kopf erschöpft auf die Lehne des Sofas gelegt und den Laptop zugeklappt hatte. Als ich hereinkam sah er auf und lächelte leicht.

Never lose hope [Louis Tomlinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt