"Im Schrank sind ein paar Slips, wenn du welche brauchst und die rote Zahnbürste gehört dir.", sagt Nate und ich seufze.

Er war perfekt auf meinen Besuch vorbereitet.

Ich streife mir eine schwarze Spitzenhotpan über und putze mir die Zähne, ehe ich in die Küche gehe und die Nummer meines Vaters wähle.

Als er abnimmt, schlucke ich hart und beginne mit einem leisen "Hi".

"Ich bin enttäuscht, Snow.", erwidert er mit seiner tiefen Stimme die durch den britischen Akzent noch einzigartiger wird.

Mein Herz bricht, als ich seine Gefühle aus seiner Stimme heraushöre.

"Ich wollte es dir sagen, Dad, es ist alles nur so schnell passiert."

Meine Stimme klingt weinerlich und ich versuche krampfhaft nicht zu weinen. Ich stelle mir vor, wie mein Vater sich gefühlt haben muss, als er die Bilder gesehen hat. Immer wenn er eine neue Freundin hatte, hat er sie zuerst immer uns vorgestellt und erwartet deswegen natürlich dasselbe von uns.

"Er ist einer meiner Geschäftspartner, Sophia. Dazu ist er doch viel älter als du und verdammt, er ist verheiratet! Ich dachte ich hätte dich richtig erzogen.", faucht er plötzlich und ich beobachte wie meine Tränen bereis auf die Marmorplatte tropfen.

"Es ist einfach passiert, Dad, ich kann nichts dafür!", erwidere ich schluchzend.

"So etwas passiert nicht einfach! Ich habe mich so bemüht, euch nicht so werden zu lassen, wie die Töchter meiner Kollegen. Ich will nicht, dass du sofort heiratest und nur eine von vielen Ehefrauen bist, Sophia.", seine Stimme wird wieder leiser und ich schlucke hart.

"Er ist gerade dabei, sich zu scheiden, Dad.", murmle ich verlegen.

"Auf dem Papier hat sie aber immer noch seinen Nachnamen und ist seine rechtmäßig angetraute Frau, Sophia. Ihr seid wahrscheinlich das Gesprächsthema des Jahres. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, mit ihm bei so einer großen Veranstaltung aufzutauchen wenn auch noch seine Frau dort anwesend ist?? Man redet über dich, Sophia und das nicht gut. Dir passiert alles, wovor ich dich schon immer beschützen wollte."

Mein Herz zieht sich erneut fest zusammen, denn er hat ja recht. Aber wie soll ich das meinem Herzen einreden wenn ich mich bereits für Nate entschieden habe?

"Mein Flug landet um vier Uhr und ich will dich und deine Geschwister sehen. Wir müssen über dieses Thema reden. Ich weiß, dass du bei ihm bist. Verlass diese Wohnung und kontaktiere ihn nicht, bis wir uns gesehen haben. Ich habe es von Roven und auch von Flora erwartet, aber nicht von dir, Snow. Nicht von dir. Du hast mich enttäuscht.", sagt er und noch bevor ich etwas erwidern kann, legt er auf.

Ich lasse mein Handy schluchzend vor mich fallen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

Das Gefühl von Nate's starken Armen um meinem Körper, beruhigt mich zutiefst. Augenblicklich verstecke ich mein Gesicht in seiner Brust und weine leise.

"Er hat es nicht gut aufgenommen, wie ich mir denken kann, oder?", fragt er leise, streicht ganz sanft über meinen Rücken.

Wortlos schüttle ich den Kopf.

"Ich muss jetzt unbedingt nach Hause, mich duschen und umziehen. Ich werde mich heute Abend melden.", "Lass mich dich fahren.", sagt er und guckt mir in die Augen.

"Lieber nicht, wenn mein Vater noch mehr Bilder von und sieht, dann wird er mich ins Ausland schicken.", seufze ich und küsse ihn süchtig.

Seine Lippen spalten sich und seine Zunge beginnt an meiner zu saugen. Ich seufze in seinen Mund, inhaliere seinen Geruch und genieße den Geschmack der mich berauscht.

Ich kratze seine nackte Brust und suche nach Halt an seiner Hüfte, als er mich hochhebt und dabei bereits meinen Slip nach unten schiebt.

Meine Hand gleitet zwischen uns und ich massiere meine Klit, um noch feuchter zu werden, da Nate's Schwanz bereits eine bewundernswerte Größe angenommen hat. Ich greife nach seinem Geschlecht und reibe mich an der Härte, stöhne leise gegen seine Lippen die mich immer noch gemächlich quälen. Irgendwann drücke ich seine Spitze etwas tiefer und als er wenig in mich eindringt, schluchze ich laut.

"Fuck...", flucht Nate an meinem Ohr, während er sich tiefer in mir verliert, mein empfindliches Inneres streichelt und mein zärtliches Geschlecht weitet bis es kaum noch geht. Er füllt meine Weiblichkeit komplett aus, lässt mich auch spüren, wie hart er für mich geworden ist.

Ob das Gesprächmit meinem Vater gut verläuft, denke ich nicht, hoffe ich aber. Die Frage, ob meine Geschwister für oder gegen mich stehen schwirrt mir im Kopf herum und irgendwie fühle ich, dass es dieses Mal drei gegen eins sein wird.

***

Viel Spaß mit dem Kapitel und
lasst mir was da!
Danke für alles.
All the Love. S

Yes, Daddy I do.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt